31.05.2023

Petronela Altrichter wird COO bei Microsoft Österreich

Neues Kapitel in der Führungsebene: Petronela Altrichter wird COO bei Microsoft Österreich.
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Microsoft Österreich, Petronela Altrichter, COO
(c) Microsoft Österreich - Petronela Altrichter in neuer Rolle.

Ihre Führungskompetenz eignete sich Petronela Altrichter durch mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in diversen Führungsrollen in den Bereichen Vertrieb, Consulting, Controlling bzw. Operations und Marketing an. Als COO bei Microsoft Österreich soll sie nun ab sofort eine Schlüsselrolle in der Geschäftsleitung einnehmen und das Wachstum des Unternehmens mit vorantreiben.

Microsoft Österreich: Digitalisierung und Wachstum

“Durch meine unterschiedlichen Rollen und Verantwortungsbereiche konnte ich eine Vielzahl der Kulturen und Märkte in West-, Zentral- und Osteuropa kennenlernen und es war eine faszinierende Reise für mich”, sagt sie. “Nun bin ich mit all diesen Erfahrungen im Gepäck zurück, um gemeinsam mit dem österreichischen Team ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich blicke voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit und darauf, den bisher erfolgreichen Kurs weiterhin fortzusetzen und unsere Kunden und Partner bei deren Digitalisierung und Wachstum zu unterstützen.”

Altrichter ehrenamtlich tätig

Neben ihrer langjährigen Erfahrung im Business- und Sales-Bereich engagiert sich die neue COO für den Tierschutz und unterstützt den Verein Animal Hope seit 2014 durch Spenden und Tier-Patenschaften. Und ist zudem seit über sechs Jahren im “Mentoring for Migrants”-Programm der WKO aktiv – einer Initiative der Wirtschaftskammern Österreichs (WKO), gemeinsam mit den Projektpartnern Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF) und Arbeitsmarktservice (AMS), die im Jahr 2008 initiiert wurde. Dabei unterstützt Altrichter qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund und benachteiligte Gruppen beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt.

“Nachgewiesene Expertise”

Ihr Sprung in die Führungsebene von Microsoft Österreich war nur ein logischer Schritt, hört man Hermann Erlach, General Manager Microsoft Österreich, über sie sprechen: “Mit Petronela haben wir eine äußerst erfahrene und dynamische Führungskraft für die Position des COOs gewonnen. Durch ihre umfangreiche Expertise und ihre nachgewiesenen Erfolge in der Leitung internationaler Teams wird sie einen entscheidenden Mehrwert für unser Unternehmen schaffen. Petronela wieder bei uns begrüßen zu dürfen, ist mir eine besondere Freude.”

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Ina Lins und Christina Schirmbrand organisieren
Ina Lins und Christina Schirmbrand präsentieren morgen Blank Canvas - The Unconference. (c) Ketchum/Blank Canvas

“Oft zerdenkt man Konzepte, obwohl vielleicht die Initialzündung total gepasst hätte. Wir haben nicht viel Zeit, darüber nachzudenken – und machen es einfach.”

So und am besten “unprätentiös” lässt sich ein neues Eventformat in nur vierzehn Tagen auf die Beine stellen. Denn vor gut zwei Wochen – am Dienstag, den 21. Mai – wurde das international besuchte Fifteen Seconds Festival abgesagt. Der Grund: Zahlungsunfähigkeit.

Wichtige Sponsor:innen seien kurzfristig abgesprungen, die Zahlungsfähigkeit war nicht gegeben. Die ursprünglich geplante Ausgabe hätte in Graz am 6. und 7. Juni über die Bühne gehen sollen. Bereits im Oktober 2023 wurden erste Speaker:innen angekündigt.

Darunter Christina Schirmbrand und Ina Lins. Beide sind als Digital-, Innovations- und Kreativ-Expertinnen in der PR-Beratung Ketchum tätig. Lins und Schirmbrand wären mit ihrer Keynote “From why to what if: Navigating the Innovation Landscape” am Fifteen Seconds Festival aufgetreten. Mit der Absage des Events, das mit gut 8.000 Besuchenden aus über 30 Ländern gerechnet hätte, gaben sich die beiden nicht zufrieden.

Ideen-Ping-Pong im Regen

“Wir haben uns sehr auf das Festival gefreut. Dann kam die Nachricht: ‘Es wird abgesagt.’ Wir waren wirklich traurig – und haben das auch von anderen Teilnehmenden mitbekommen. Im Regen sind wir am Brunnenmarkt gesessen und haben ein bisschen gefrustet – gefolgt von einem Ideen-Ping-Pong”, erzählt Lins vom Ideenfindungsprozess.

Schlag auf Schlag – oder Campari-Schluck auf Campari-Schluck – kam den beiden schließlich der Grundgedanke: “Wir haben in unsere Keynote viel Energie und Zeit investiert – und wir waren uns sicher, dass es mehreren so geht. Also haben wir Stefan (Anm. Stefan Stücklschweiger, Co-Founder von Fifteen Seconds) und Thiemo (Anm. Thiemo Gillissen, Co-Founder von Fifteen Seconds) noch am selben Abend unsere Idee gepitched: Nämlich eine ‘Unconference’ zur selben Zeit zu veranstalten. Dafür wollten wir sie um Erlaubnis bitten.”

Zusage der Fifteen Seconds Gründer

Mit Erfolg: Nach einem Tag Bedenkzeit haben die Fifteen-Seconds-Founder nicht nur zugesagt, sondern Lins und Schirmbrand auch mit Speaker:innen des abgesagten Festivals vernetzt.

Der Ball kam ins Rollen: Mit Idee und Namen – dieser fiel schon in der ersten Stunde der Ideenfindung – starteten Lins und Schirmbrand mit der Organisation jenes Events, das morgen von zehn bis 19.30 Uhr als “Blank Canvas – The Unconference” im Auditorium des Grazer Joanneumsviertel stattfindet.

Christina Schirmbrand und Ina Lins – Co-Organisatorinnen von Blank Canvas – The Unconference (c) Blank Canvas

LinkedIn-Posting brachte Speaker-Ansturm

Nach einem Posting der Initiatorinnen auf LinkedIn und Instagram kam es zu einer Welle an Anmeldungen: “Speaker:innen aus Europa sind in der Tat proaktiv auf uns zugekommen und wollten sich für ein Panel oder eine Keynote melden”, erzählt Schirmbrand vom Anfang der Planungsphase und meint weiter:

“Das Fifteen Seconds Festival war unsere große Inspirationsquelle. In Europa gibt es nichts Vergleichbares, das von der Themendiversität so breit aufgestellt war und so viele Speaker:innen an nur zwei Tagen zusammengebracht hat.” Co-Initiatorin Lins meint indes: “Das darf man ruhig betrauern – und das taten die Leute auch. Es gab so viel Solidarität – und diese haben wir auch bei der Organisation unserer Unconference gespürt.”

Das Quasi-Null-Euro Budget

In der Tat hat sich diese “völlig verrückte Idee” der Initiatorinnen in ein reales, reich bestücktes Projekt verwandelt. Ursprünglich galt das Credo: “Wenn wir zehn Speaker:innen haben, findet das Event statt”, so Lins. Mittlerweile sind es 26 Keynote-Speaker:innen aus ganz Europa, die auf der Blank Canvas Bühne sprechen werden.

Budgetär stehen die beiden Organisatorinnen fast bei null: Investiert wurde in eine Domain und die Event-Brite-Lizenz, um Interessierten kostenfreie Tickets zur Veranstaltung zu ermöglichen.

In zwei Wochen und mit “quasi null Euro Budget” einen Festivaltag zu organisieren, bringt allerdings viel mehr als den einfachen Domainkauf: “Wir haben eine Marke aufgebaut, wir mussten eine Location finden, wir brauchten Logistik, Bühne, Transport. All das haben wir neben unserem Job abgewickelt – und das konnten wir nur, weil unsere Chefin äußerst kollaborativ und unterstützend ist”, erzählt Lins.

Innovation in “Real Life”

Das “Quasi-Null-Budget” funktioniert in erster Linie dank Unterstützung und Kooperation der akquirierten Eventpartner. Gesponsert wird verschwindend wenig: “Die meisten Partner unterstützen uns mit ihrer Expertise”, meint Schirmbrand. Zu diesen zählen neben der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) unter anderem die Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Auch die Speaker:innen werden für ihren Auftritt nicht vergütet, die Präsenz beruht auf Freiwilligkeit. Anreise- und Logiskosten werden von Auftretenden selbst übernommen.

Trotz Absage war die Vorbereitung auf ihren Fifteen-Seconds-Vortrag nicht umsonst: “Für unsere Keynote am Fifteen Seconds haben wir einen Innovation Compass ausgearbeitet, den wir in der Theorie präsentiert hätten. Nun haben wir all das, was wir vorab definiert haben, in zwei Wochen durchlebt. Und jetzt wissen wir: Es geht. Du kannst in zwei Wochen von null auf ein Event organisieren – und ein Konzept schaffen, das Diversität, Vielfalt und Inspiration verspricht. Und das sogar mit sehr geringen Kosten.”

“Das meiste wird mit Manpower bezahlt”

Selbiges Konzept gilt für die audiovisuelle Aufzeichnung und die Rund-Um-Gestaltung des Events: “Bei Blank Canvas geht es um Austausch: Wir bieten unseren Kooperationspartnern eine Bühne, und sie greifen uns mit ihrer Expertise unter die Arme. Das meiste wird einfach mit Manpower bezahlt”, erzählt Lins und meint weiter: “Wir investieren Zeit, Kompetenz und Networking – und unsere Fähigkeit, andere zu begeistern.”

Themenmäßig soll das Event die Vielfalt des Fifteen Seconds Festivals widerspiegeln. Speaker:innen sprechen über Diversity, Equity, Inclusion sowie New Work, Leadership, Arts, Design, Science, Innovation und Kreativität. Diskutiert wird nach dem Motto “De-Filter your Bubble”, meint Lins: “Bei Blank Canvas wirst du auch mit Themen zu tun haben, die vielleicht nicht bei dir auf der Agenda sind. So geben wir unseren Besucher:innen die Chance, mindestens mit einem neuen Funken einer anderen Ansicht nach Hause zu gehen.”

Keine Zeit für Overthinking

In zwei Wochen haben Lins und Schirmbrand eine weiße Fläche – zu Englisch Blank Canvas – mit diversen Themen und Speaker:innen befüllt. Graphisch realisiert wird dies am Festivalgelände von einem Graphic Recording Team, das “mit scribbled und den gesamten Tag mit einer bemalten Leinwand porträtiert”, so Lins.

Aha-Momente hatten die beiden in ihrer zweiwöchigen Organisationsphase viele – so unter anderem, dass Initialzündungen viel weniger hinterfragt werden sollten: “In der kurzen Zeit, die wir haben, müssen wir einfach Hop oder Drop machen. Da bleibt nicht viel Zeit für Overthinking und Umgestaltung. Oft sind Initialzündungen die richtigen – und oft passt die Anfangsidee genauso, wie sie ist.”

“Es hilft schon, wenn man unprätentiös ist”

Mit ihrem Tun zeigen Lins und Schirmbrand, was ohne Budget und mit viel Netzwerk in zwei Wochen möglich ist: “Wenn ich etwas mitgeben kann, dann ist es, mutig zu sein, in sich selbst zu vertrauen und Dinge einfach anzugreifen”, sagt Lins im Gespräch mit brutkasten. “Ich möchte allen jungen Menschen ans Herz legen: Kooperation geht nur dann, wenn man ein Netzwerk hat. Führt viele Gespräche, seid interessiert und bleibt neugierig. Dann kommt man weiter.”

Indes appellieren die Organisatorinnen an ehrlichen Austausch, an ein “ungefiltert-Sein” und an gegenseitige Unterstützung: “Es hilft schon auch, wenn man unprätentiös ist. Authentizität gewinnt immer. Seid nicht überheblich, sondern einfach ihr selbst.”

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Petronela Altrichter wird COO bei Microsoft Österreich

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als AI-Modell habe ich keine Fähigkeit, gesellschaftspolitische Auswirkungen des Artikels zu bewerten. Der Artikel informiert lediglich über die Ernennung von Petronela Altrichter als COO bei Microsoft Österreich und ihre Erfahrung und Aktivitäten.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel berichtet, dass Petronela Altrichter als COO zu Microsoft Österreich hinzugefügt wird und eine Schlüsselrolle in der Geschäftsleitung einnehmen wird, um das Wachstum des Unternehmens zu fördern. Ihre umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen und ihre nachgewiesenen Erfolge in der Leitung internationaler Teams sollen einen entscheidenden Mehrwert für das Unternehmen schaffen. Dies deutet darauf hin, dass Microsoft Österreich in Zukunft durch die Einstellung von Altrichter und ihren Führungsqualitäten wachsen wird.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in könnte dieser Artikel für dich relevant sein, da er zeigt, wie Unternehmen wie Microsoft Österreich mit der Hilfe von Führungskräften wie Petronela Altrichter ihre digitale Transformation und ihr Wachstum vorantreiben. Außerdem unterstreicht das Engagement von Altrichter für ehrenamtliche Tätigkeiten, wie den Tierschutz und das Mentoring für Migranten, wie wichtig soziales Engagement und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein für Führungskräfte in der heutigen Zeit sind.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Der Artikel gibt keine direkten Informationen über die Relevanz für Investor:innen. Es ist jedoch möglich, dass die Einstellung von Petronela Altrichter als COO bei Microsoft Österreich Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens haben könnte und somit auch auf die Investitionsentscheidungen von Investor:innen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist es wichtig, über die Entwicklungen in der Wirtschaft und den großen Unternehmen informiert zu sein. Der Wechsel von Petronela Altrichter zur Position des COOs bei Microsoft Österreich ist eine bedeutende Personalentscheidung, die Auswirkungen auf die Geschäftsstrategie und das Wachstum des Unternehmens haben wird. Zudem ist es interessant zu erfahren, dass Altrichter sich auch in ihrem ehrenamtlichen Engagement für soziale und integrative Themen einsetzt. Dies kann auch für politische Entscheidungen und Initiativen inspirierend sein.

Petronela Altrichter wird COO bei Microsoft Österreich

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Einstellen von Petronela Altrichter als COO bei Microsoft Österreich zeigt, dass das Unternehmen sein Wachstum und die Digitalisierungsbemühungen in Österreich vorantreiben möchte. Dies wird durch ihre umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen im Vertrieb, Consulting, Controlling und Marketing ermöglicht. Ihr ehrenamtliche Arbeit für den Tierschutz und Migranten lässt darauf schließen, dass Microsoft auch soziale Verantwortung und Diversität schätzt. Insgesamt scheint Microsoft Österreich eine neue strategische Ausrichtung in Bezug auf Führung, Wachstum und soziale Verantwortung zu haben.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Petronela Altrichter
  • Hermann Erlach

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Microsoft Österreich
  • Animal Hope
  • Wirtschaftskammern Österreichs (WKO)
  • Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF)
  • Arbeitsmarktservice (AMS)

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