11.12.2015

Die Anti-Chaos-App: Startup entwickelt persönlichen Assistenten fürs Smartphone

Das Smartphone ist unser Begleiter im Alltag. Manchmal kann die E-Mail-, SMS- und Nachrichten-Flut via Social Media durchaus stressig sein. Der persönliche Assistent "My Passi" will Abhilfe schaffen.
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Die MyPassi App soll Chaos beseitigen.

Jüngst hat eine Studie analysiert, dass wir im Durchschnitt 88 Mal am Tag den Bildschirm unseres Smartphones einschalten. 35 Mal schauen wir nur auf die Uhr oder kontrollieren, ob wir vielleicht eine Nachricht verpasst haben. Die restlichen 53 Mal entsperren wir tatsächlich das Handy um zu surfen, E-Mails zu schreiben oder eine App zu benutzen. Davon ausgehend, dass wir acht Stunden schlafen und 16 Stunden wach sind, unterbrechen wir daher alle 18 Minuten die Tätigkeit, mit der wir gerade beschäftigt sind.

Die vielen Unterbrechungen führen zu Unproduktivität. Auch Pausen, in denen unser Gehirn entlastet werden sollte und die wichtig sind, um Stress abzubauen, werden heute mit dem Handy verbracht. Das kann durchaus gefährlich sein. Denn bei vielen Tätigkeiten wie beim Autofahren, ist unsere vollste Konzentration notwendig.  Wenn eine Nachricht am Bildschirm aufpoppt, ist es für viele zu verlockend, während dem Meeting oder eben beim Fahren kurz nachzusehen.

Persönlicher Assistent

Ruhe in das gestresste Leben eines Smartphone-Nutzers bringen, möchte die App “MyPassi”. Als persönlicher Assistent direkt am Smartphone, erkennt das Service etwa automatisch, wenn der Nutzer Auto fährt. In einem speziellen “Fahrzeugmodus” sorgt die App dafür, dass man ablenkungsfrei fahren kann. Auch im Urlaub aktiviert die App automatisch Rufumleitungen und Abwesenheitsnotizen.

Durch einen personalisierten Tagesablauf inklusive geplanter Arbeits-, Frei- und Ruhezeiten und einer speziellen Gruppeneinteilung der Kontakte, möchte das Service dafür sorgen, dass man stressfreier lebt. Wenn der “Schlafmodus” aktiv ist, kann manch ein Smartphone-Addict auch vielleicht wieder die Nächte durchschlafen.

Mit umfangreichen, automatisierten Funktionen wirkt MyPassi wie ein SekretŠr fŸr die Hosentasche.
(c) ecqui GmbH

 

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Mit dem Brigitte-Bierlein-Frauenpreis des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMW) sollen künftig herausragende junge Frauen unter 35 Jahren geehrt werden, die durch innovative Ansätze und Engagement in der Wirtschaft aufgefallen sind.

Brigitte-Bierlein-Frauenpreis richtet sich an Pionierinnen der Wirtschaft

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Der Preis steht ganz im Zeichen seiner Namensgeberin (am 3. Juni 2024 verstorben) und richtet sich an Pionierinnen, die in Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbilder gelten. Eine besondere Rolle in der Auswahl wird Bundesministerin außer Dienst, Maria Rauch-Kallat als Schirmherrin einnehmen und ihre Expertise in die Auswahl der besten Talente einfließen lassen: “Brigitte Bierlein, ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Karriere, sind Vorbild für engagierte Frauen. Es soll ihnen Mut machen , Chancen zu ergreifen und auch nicht davor zurückzuschrecken, in manchen Bereichen die Erste zu sein”, sagt sie.

Beim Brigitte-Bierlein-Frauenpreis liegt der Fokus auf den folgenden Bereichen:

  • Entrepreneurship
  • Innovation und Technologie
  • Angewandte, wirtschaftlich-technische Forschung und Wissenschaft
  • Familienunternehmen
  • Startups

Die Jury besteht aus insgesamt acht Personen, darunter ein paar bekannte Namen aus der Startup-Szene:

  • Vorsitz: Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft und Maria Rauch-Kallat, Bundesministerin außer Dienst
  • Johanna Pirker, Professorin Games Engineering an der TU Graz
  • Herta Stockbauer, Aufsichtsrätin & ehemalige Vorstandsvorsitzende der BKS Bank
  • Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österreichische Nationalbibliothek
  • Ali Mahlodji, Gründer und Unternehmer
  • Lisa-Marie Fassl, Managing Partner Fund F
  • Markus Fallenböck, Vizerektor Personal und Digitalisierung Universität Graz

Einreichungen für den Brigitte-Bierlein-Frauenpreis sind ab sofort bis Ende April 2025 möglich. Dabei können sich Kandidatinnen selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Das BMAW erstellt aus allen Einreichungen eine Shortlist von 35 Kandidatinnen – die Top 35 unter 35.

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