16.08.2023

Slack-Studie: Soviel Arbeitszeit verbringen wir damit, produktiv zu wirken (ohne es zu sein)

Laut einer internationalen Studie verbringen Mitarbeiter:innen im Schnitt ziemlich viel Zeit mit "performative Work".
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(c) Arlington Research via Unsplash

Die anhaltende Diskussion rund um Meetings als Produktivitätskiller zeigt es deutlich: Nicht alles, was wir in unserer Arbeitszeit hochoffiziell für die Arbeit machen, ist auch (produktive) Arbeit. Für all die Tätigkeiten, mit denen wir primär versuchen, produktiv zu wirken – etwa Meetings zur Selbstdarstellung einzelner Team-Mitglieder oder Teams – gibt es im Englischen einen Terminus: “performative Work”. Wie viel Arbeitszeit Mitarbeiter:innen in ausgewählten Ländern der Welt damit verbringen, erfasste nun eine von Slack umgesetzte Studie zum Thema.

Sichtbare Aktivität für Vorgesetzte wichtiger als Erreichung von Zielen

Die Wurzel des Problems ist demnach, dass vermeintliche Produktivität der Mitarbeiter:innen von Vorgesetzten primär anhand von für sie sichtbarer Aktivität festgestellt wird. 27 Prozent der befragten Manager:innen geben das in der Studie an, während nur 19 Prozent sagen, dass sie hier anhand der Erreichung von KPIs und Zielen beurteilen. Das erzeuge bei den Angestellten sogar Druck zu “performative Work”, schreibt eine der Studien-Autorinnen.

Druck zu “performative Work” führt nicht zu Produktivität

In der Studie heißt es dazu: “Es gibt Grund zu der Annahme, dass die Top-Down-Überwachung die Produktivität nicht wirklich erhöht. Wir haben keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Druck, der auf den Mitarbeiter:innen lastet, bei der Ausführung ihrer Arbeit gesehen zu werden, und einer tatsächlichen, messbaren Steigerung der Leistung festgestellt”.

Online aktiv wirken, auch wenn man gerade nicht arbeitet

Auch Mitarbeiter:innen, die angeben, dass sie sich “unter Druck gesetzt fühlen, schnell auf Nachrichten zu reagieren, auch wenn sie nach der normalen Arbeitszeit verschickt werden”, würden statistisch gesehen nicht häufiger angeben, dass sie sich bei der Arbeit produktiv fühlen. Das sind immerhin 53 Prozent der Befragten. Sogar 63 Prozent bemühen sich, online aktiv zu wirken, auch wenn sie gerade nicht arbeiten. 50 Prozent verspüren einen Druck, ihre Kolleg:innen ständig wissen zu lassen, dass sie gerade arbeiten.

Länderspezifische Unterschiede bei “performative Work”

Die Folge: Im Durchschnitt verbringen die Befragten 32 Prozent ihrer Arbeitszeit mit “performative Work”. Wie CNBC auf Basis weiterer Studiendaten berichtet, gibt es dabei starke länderspezifische Unterschiede. In Indien liegt der Wert bei ganzen 43 Prozent, in Deutschland dagegen nur bei 29 Prozent, in den USA und Südkorea bei 28 Prozent.

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Mösenbacher
(c) Foto Christian Mikes - Walter Mösenbacher.

Walter Mösenbacher leitete mehr als zwei Jahrzehnte lang als Geschäftsführer das digitale Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe. Dort trug er maßgeblich zur digitalen Transformation der Gruppe bei. Über die letzten Jahre konnte er sich ein starkes Netzwerk in der nationalen und internationalen Banken- und Finanzwelt aufbauen.

Mösenbacher: Startups und Blockchain

Als Lektor am Fintech-Lab der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und als Ambassador des internationalen Angel Investor Netzwerks Fintech Circle London, sammelte er in der Startup-Welt Erfahrung.

Zuletzt war Mösenbacher für das Austrian Blockchain Center (ABC Research) tätig, wo er unter anderem als Director der “Austrian Blockchain Conference” internationale Größen der Blockchain-Szene nach Wien holte.

Zudem entwickelte er die Blockchain Talks, die Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft und Sozialpartnerschaft zusammenbringen, um relevante Blockchain-Themen zu diskutieren. Er ist auch Jury-Mitglied des Austrian Blockchain Awards.

Einstimmig gewählt

Nun aber bestellte der Vorstand der Digital Assets Association Austria (DAAA) den Digitalisierungs- und Finanzexperten einstimmig zum neuen Geschäftsführer.

“Wir freuen uns sehr, mit Walter einen der erfahrensten und angesehensten Experten für Finanzwesen und Digitalisierung für die DAAA gewonnen zu haben”, sagt DAAA-Obmann Paul Pöltner. “Seine umfassende Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, die DAAA weiterzuentwickeln. Der Digital Asset Markt bietet immense Wachstums- und Transformationspotenziale. Prognosen zeigen, dass sich der Markt in Europa bis 2030 von derzeit einer Billion Euro auf etwa 5,6 Billionen Euro vergrößern wird. Mit der DAAA haben wir in Österreich seit dem Jahr 2018 eine Plattform, die sich für die nachhaltige Entwicklung des Ökosystems für digitale Vermögenswerte einsetzt.”

Mösenbacher zu seiner neuen Aufgabe: “Ich bin der DAAA seit ihrer Gründung eng verbunden. Mein Berufsleben war immer von der Finanzbranche, Innovation und Digitalisierung geprägt, das ist meine Leidenschaft und die werde ich in den kommenden Jahren zur Weiterentwicklung der DAAA und den Standort Österreich einsetzen.”

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