08.11.2023

Wiener Startup rüstet zweithöchstes Bürogebäude Österreichs mit E-Ladeinfrastruktur aus

Die Ladeinfrastruktur für E-Autos in Österreich ist im Vergleich zu Ländern wie den USA ausbaufähig. Das Wiener Startup Payuca hat dies erkannt, und 40 Ladestationen in der Garage des Millennium Tower installiert.
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Human hand is holding Electric Car Charging connect to Electric car
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Das Wiener PropTech Payuca hat Ladepunkte für E-Autos im Millennium Tower installiert. In einer ersten Ausbaustufe wurden im vierten Untergeschoss des zweithöchsten Bürogebäude Österreichs 40 E-Ladestationen vorgerüstet, und den Mitarbeiter:innen des Büroturms zugänglich gemacht. Diese können so ihr E-Auto mittels Wallbox-Abo während der Arbeitszeit laden. Die Abopreise reichen von knapp 30 Euro bis hin zu etwa 180 Euro pro Monat, je nach Ladekapazitätsbedürfnissen.

Payuca will mit besserer Infrastruktur Anreiz zum E-Auto-Kauf schaffen

Das Unternehmen möchte so auch die Anschaffung von elektrischen Dienstfahrzeugen im Millennium Tower incentivieren. „Die Möglichkeit des Ladens eines E-Fahrzeuges am eigenen Stellplatz steht in direktem Zusammenhang mit der Entscheidung, ein E-Fahrzeug anzuschaffen”, so Dominik Wegmayer, Co-CEO und Co-Founder von Payuca. Der Arbeitgeber könne sich so auch die Normverbrauchsabgabe sparen.

Er ist sicher, dass spätestens im nächsten Jahr eine Wallbox zur Standardausstattung einer jeden Parkgarage gehören muss, um dem steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen in Österreich gerecht zu werden. Das 2015 gegründete Wiener Startup betreibt auch eine App, mit der man Parkplätze in Parkgaragen im Vorhinein reservieren kann. Mit 2 Euro pro Stunde ist der Tarif günstiger als der Kurzparkzonenpreis.

Anfang 2023 Einstieg von ABB E-Mobility bei Payuca

Anfang 2023 schloss Payuca eine Series-A-Finanzierungsrunde ab, im Zuge dessen die ABB E-Mobility AG beim Startup einstieg (brutkasten berichtete). Für Payuca war es das erste externe Investment. Dabei handelt es sich um das E-Mobilität spezialisierte Tochterunternehmen des börsennotierten Industriekonzerns ABB mit Sitz in Zürich. Schon seit Herbst 2022 ist Payuca außerdem auch am deutschen Markt aktiv.

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Eversports: Wiener Sport-Scaleup wird mehrheitlich von Growth-Investor Verdane übernommen

Mittlerweile schreibt das SaaS-Sportbuchungsstartup Eversports eine fast elfjährige Geschichte. Nun gibt es News zur Mehrheitsübernahme durch einen europaweit tätigen Growth Investor.
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Das Extenden Management Team von Eversports: Hanno Lippitsch, Stefan Feirer, Lukas Kühnert, Philipp Braunsberger sowie (v.l. – vorne): Emanuel Steininger, Ramon Bez (c) Eversports

Eversports, die SaaS-basierte Buchungsplattform für Sportangebote rund um Stefan Feirer, Philipp Brausnberger, Hanno Lippitsch und Emanuel Steiniger vermeldet Änderungen in der Eigentümerstruktur:

Noch 2018 hatte Russmedia Equity Partners (RMEP) in die Wiener SaaS-Plattform investiert (brutkasten berichtete). Insgesamt 15 Anteilseigner waren investiert. Nun berichtet RMEP, als Investment Holding der Russmedia Gruppe am Markt vertreten, vom “gewinnbringenden Weiterverkauf” seiner Eversports-Anteile.

Laut wirtschaft.at hielt RMEP 7,16 Prozent des Unternehmens. Neben RMEP verkaufte auch die Uniqa Ventures GmbH ihre Anteile an Eversports. Laut wirtschaft.at hielt diese bislang 12,79 Prozent am Wiener Scaelup.

Transaktion über 50 Millionen Euro

Der Käufer sei kein anderer als europaweit tätige Growth-Investor Verdane: Dieser habe im Rahmen der Transaktion eine “Mehrheitbeteiligung an Eversports” erworben.

Angaben zur genauen Investmenthöhe und dem Fonds, aus dem Verdane investierte, bleiben vertraulich. Ebenso vertraulich blieb bislang, inwiefern auch die übrigen der 15 Eigentümer ihre Eversports-Anteile verkauften. Auf brutkasten-Anfrage teilte man mit, dass die Gründer von Eversports sowie “einige Mitarbeiter” nach Abschluss der Transaktion “insgesamt in zweistelliger Höhe an dem Unternehmen beteiligt” bleiben.

Der Growth Investor Verdane habe indes aus seinem Fonds Edda III in Eversports investiert. Dieser investiert in der Regel zwischen 50 und 150 Millionen Euro in einzelne Unternehmen. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Transaktion über 50 Millionen Euro liegt. Zu genauen Details der Transaktion haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbar, heißt es auf Anfrage weiter.

Stärkung über den DACH-Raum hinaus

Mit der mehrheitlichen Übernahme soll sich Eversports zu einer der “weltweit führenden Software- und Buchungsplattformen für Sport, Fitness und Wellness” entwickeln. Als Wachstumsstrategie werden sowohl mögliche Zukäufe als auch organisches Wachstum genannt.

Vorantreiben wolle man die Marktpräsenz der Plattform vor allem in der DACH-Region, in den Niederlanden sowie in Belgien, Frankreich, Italien und Spanien. Außerdem ziele man darauf ab, das Partnernetzwerk weiter auszubauen und “noch mehr Studios und Aggregatoren den Zugang” zur Software-Schnittstelle (API) von Eversports zu ermöglichen.

Eversports zählt 1,5 Mio. Nutzer:innen

Das Wiener Startup Eversports wurde 2013 gegründet und spezialisierte sich auf die Buchung und Vermarktung von Boutique-Fitnessstudios und Sportangeboten. Seither habe sich Eversports über vier Millionen Nutzer:innen erreicht und arbeite europaweit mit Fitnessstudios, Veranstaltungsorten und Unternehmen zusammen. Monatlich verzeichne man aktuell rund 500.000 aktive Nutzer:innen und 1,5 Millionen Sportbuchungen.

Hanno Lippitsch, CEO und Mitgründer von Eversports, sagt zur mehrheitlichen Übernahme: „Ich möchte meinen Mitgründern, dem gesamten Team, unseren Investoren, Partnern und unseren Kunden für das in uns gesetzte Vertrauen danken. Wir freuen uns darauf, weiter an unserer Mission „Make Sport Happen“ zu arbeiten und einen Beitrag zu einer gesünderen und aktiveren Gesellschaft zu leisten und sind stolz, mit Verdane einen so renommierten Wachstumspartner gefunden zu haben.”

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