15.02.2024

Payuca: Wiener Smart-Parking-Startup gewinnt große Immobiliengruppe als Kunden

Payuca hat sich auf die Leerstandsverwertung von unvermieteten Stellplätzen spezialisiert. Nach dem Start in Graz im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen nun die Grazer GRAWE Immo AG als Kunden gewinnen.
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Die zwei Geschäftsführer der PAYUCA GmbH Dominik und Wolfgang Wegmayer in ihrem Headquater im Wiener Rivergate | (c) Phillip Schuster

Mit der Payuca Smart-Parking-App deckt das 2017 gegründete Wiener Unternehmen die Kurzparkbedürfnisse für mehr als 90.000 registrierte Autofahrer:innen an über 140 Garagenstandorten ab. Im Sinne einer Leerstandsverwertung vermietet das Startup dabei unvermietete Stellplätze. Das Konzept ist simpel: Das Startup stattet die Garagen mit digitalen Zutrittssystemen aus und nimmt sie anschließend in die eigens entwickelte Payuca Smart Parking-App auf. Aktuell verfügt das Unternehmen über 140 Standorte. Erst Ende 2023 expandierte es mit dem Konzept nach Graz (brutkasten berichtete).

Payuca-Partnerschaft mit GRAWE Immo AG

Wie das Wiener Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, konnte nun auch die Grazer GRAWE Immo AG als Kunde gewonnen werden. Die in Graz ansässige Immobiliengruppe gehört zum österreichischen Versicherungskonzern Grazer Wechselseitige Versicherung. Zum Start der Partnerschaft zwischen Payuca und der GRAWE Immo AG wurden vier Standorte in die Smart-Parking-App aufgenommen.

“Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Payuca einen Partner gefunden haben, der aus den nicht vermieteten Stellplätzen eine Wertschöpfung zieht – das ist für unsere Kund:innen wichtig und steigert ohne viel Aufwand den Ertrag unserer Immobilien”, so Manuel Stranz.

Seit Jänner 2024 gibt es Payuca Smart Parking auch in Graz | (c) Payuca

Graz und der Pendlerverkehr

Obwohl Graz als umweltbewusst gilt, sei dem Payuca-Team nach der Pendlerverkehr für die Hauptstadt der Steiermark eine Herausforderung. 136.000 Pendler:innen kommen werktags jeden Morgen mit über 100.000 Autos nach Graz. Und suchen Parkplätze. Payuca möchte daher durch die effektive Leerstandsverwertung von ungenutzten Parkplätzen eine kostengünstige Alternative bieten.

Auch die Nachfrage nach einfachen und günstigen Ladelösungen für E-Autos reißt laut dem Startup nicht ab und soll im nächsten Ausbauschritt des Payuca-Engagements in der zweitgrößten Stadt Österreichs bedient werden.

“Wien hat gezeigt, dass vor allem im Segment der Büro- und Wohnimmobilien Ladelösungen für E-Autos bereits als Standard vorausgesetzt werden und oftmals wesentlich für die Entscheidung für oder gegen eine Wohnung oder Immobilie sind; dies wird in Graz auch nicht anders sein”, so Dominik Wegmayer, Co-CEO und Co-Founder von Payuca.


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Aithyra, KI Insitut, Biomedizin
(c) ÖAW/Natascha Unkart - Michael Bronstein, Gründungsdirektor Aithyra und Anita Ender, Geschäftsführerin.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) baut ihren Schwerpunkt in den Life Sciences weiter aus und eröffnet mit einer Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) ein Institut für Künstliche Intelligenz in der Biomedizin. Das neue Institut mit dem Namen Aithyra soll über die Entwicklung KI-gestützter Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin erzielen. Und durch die Mithilfe der KI gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.

Die BIS und die ÖAW konnten Michael Bronstein, DeepMind Professor an der Universität Oxford, als Gründungsdirektor des Instituts gewinnen. Geschäftsführerin wird Anita Ender.

Aithyra am Vienna BioCenter Campus

Die für die Unterbringung notwendigen Mittel werden zu zwei Dritteln aus Mitteln vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie zu einem Drittel durch eine Förderung der Stadt Wien getragen. Die Neuerrichtung eines Gebäudes, in dem auch das Institut final untergebracht wird, übernimmt im Auftrag der Stadt die Wirtschaftsagentur Wien. Aithyra wird in einem neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC) in Wien-Landstraße angesiedelt.

“AI wird die biologische Revolution des nächsten Jahrzehnts antreiben. Das langfristige Ziel ist es, die menschliche Gesundheit zu verbessern. Aithyra wird dazu beitragen, das Beste aus der Welt der akademischen Forschungslandschaft, der Wirtschaft und der Startups zu verbinden, indem es einen Mix aus Expert:innen aus der KI und den Lebenswissenschaften zusammenbringt. ,We will make Aithyra the place where magic happens'”, sagt Bronstein.

150 Millionen für 12 Jahre

Die Boehringer Ingelheim Stiftung mit Sitz in Mainz fördert die Gründung und den operativen Betrieb des Instituts wie erwähnt mit 150 Millionen Euro für die kommenden zwölf Jahre. Das gilt als die größte, private Forschungsförderung, die es in Österreich je gab.

Gemeinsam mit der ÖAW will sie mit dieser Initiative ein in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn an ihre jeweilige Expertise kombinieren.

Das Aithyra-Institut als “erstes seiner Art in Österreich und in Europa” soll zudem die besten Forschungsansätze aus der Welt der Academia, forschender Unternehmen und Startups vereinen und sich mit universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland eng vernetzen.

Aithyra: Neue Wege der Kooperation

Konkretes Ziel ist es, ein tieferes Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen.

“KI- und Life Sciences-Expert:innen wollen im Institut auf eine neue Weise eng zusammenarbeiten: KI-Forschende sind von Anfang an in die biomedizinische Forschung, in Experimente und in die Auswertung der Daten miteinbezogen – und nicht wie bisher üblich erst im Anschluss”, heißt es per Aussendung. Die Ergebnisse und Daten werden künftig für alle Forschenden weltweit nach dem Open-Access Prinzip zugänglich sein.

Name aus der griechischen Mythologie

Gründungsdirektor Michael Bronstein hat Informatik studiert und am Technion – Israel Institute of Technology in Haifa promoviert. Bevor er Professor in Oxford wurde, hatte er eine Professur am Imperial College London sowie Gastprofessuren in Stanford, am MIT und in Harvard inne. Und hat mehrere Startups gegründet. Er erhielt zudem in seiner Laufbahn bisher fünf Grants des European Research Council (ERC).

Um den “zukunftsgewandten Charakter des Instituts zu unterstreichen”, haben die Projektpartner beschlossen, auch für die Namensfindung einen innovativen Ansatz zu wählen. Sie haben den Namen in Zusammenarbeit mit einer KI entwickelt.

Um den Geist von KI und Biomedizin zu verkörpern, wurde die griechische Mythologie als Inspiration herangezogen und mit den Zielen des neuen Instituts verknüpft – und Aithyra war geboren. Laut der von der KI generierten Hintergrundgeschichte ist sie die Tochter von Athene, der Göttin der Weisheit, und Asclepius, dem Gott der Medizin, und ist somit Schutzpatronin und Quelle der Inspiration.

“Aithyra wird neue Impulse für exzellente Wissenschaft setzen und schafft Freiräume sowie beste Bedingungen für herausragende Forschende”, sagt Christoph Boehringer, Vorsitzender der Boehringer Ingelheim Stiftung. “Damit geht die Boehringer Ingelheim Stiftung den nächsten Schritt in ihrem Engagement für exzellente Grundlagenforschung in Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie.”

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