15.12.2021

“Partnering und Innovation”: A1 will in ausländische Scaleups investieren

Österreichs Mobilfunkmarktführer A1 will mit seiner neuen Division Z "Partnering und Innovation" digitale Scaleups beim Markteintritt in Österreich unterstützen - teilweise auch finanziell.
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Das A1 Headquarter in Wien -
Das A1 Headquarter in Wien | (c) A1

Man wolle zur Erschließung neuer Geschäftsfelder im Bereich digitale Produkte nun neue Wege gehen, heißt es von A1 in einer Aussendung. Dazu wurde die neue Division Z “Partnering und Innovation” unter der Leitung von Michaela Jarisch geschaffen. Mit dieser will man ganz konkret ausländische Digital-Scaleups ansprechen, die einen Markteintritt in Österreich planen und mit ihnen dann auch die Expansion in weitere A1-Märkte forcieren. Auch Investoren dieser Scaleups bzw. Accelerator-Betreiber werden dezidiert als mögliche Partner adressiert.

“Partnering und Innovation”: individuelle Ausgestaltung der Kooperation mit Investmentoption

“Unternehmen, die die erste Wachstumsphase erfolgreich gemeistert haben und ihre Produkte in einem Markt platzieren konnten, haben andere Bedürfnisse an eine Partnerschaft als beispielsweise Startups. Ihnen stellt A1 im Rahmen von Kooperationen nicht nur die A1 Sales-Channels sondern, je nach Produkt, auch den Kontakt zu den A1 Kund:innen zur Verfügung”, heißt es vom Mobilfunkmarktführer. “Damit stärken wir auch den Wirtschaftsstandort Österreich und erreichen eine Win-Win Situation für A1 Kund:innen und künftige Partner”, kommentiert Michaela Jarisch.

Die Ausgestaltung der Kooperation erfolge individuell, basiere aber auf einer klaren Anforderung, heißt es weiter: “Die Produkte des Unternehmens müssen einen digitalen Mehrwert für, vor allem, private A1 Kund:innen schaffen”. Auf der Page der neuen Unit werden zudem auch Investments in die Scaleups – etwa als Co-Investments mit kooperierenden Investoren – als Möglichkeit im Rahmen der Zusammenarbeit genannt.

Bereits seit vielen Jahren Startup-Kooperation

Bereits seit vielen Jahren hat A1 mit dem A1 Startup Campus ein Programm in dem eng mit vorwiegend heimischen Startups kooperiert wird. Das hierzulande wohl bekannteste ehemalige Campus-Startup ist Fox Education, das dieses Jahr von GoStudent übernommen wurde. Weitere A1 Cmapus-Member-Startups sind etwa Ubiq (früher Parkbob), ready2order, Meetfox und warrify.

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(c) a:head

Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde in der Höhe von vier Millionen Euro im Jahr 2019 und einer weiteren Finanzierungsrunde im Feber 2021 holt sich das Wiener Bio-Tech Startup a:head nun erneut Kapital von Investoren. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, konnte das Startup eine “Pre-Series A Finanzierung im siebenstelligen Bereich” abschließen.

Siebenstellige Finanzierung für a:head

Wer sich an der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligt hat, wollte das Unternehmen auf Rückfrage jedoch nicht nennen. Dazu heißt es lediglich: “Die jüngste Finanzierungsrunde stieß sowohl bei bestehenden als auch neuen Investoren auf großes Interesse”. Am Cap Table des Unternehmens sitzen laut Firmenbuch zahlreiche Investoren. Einer der größten Anteilseigner ist die red-stars.com “red-stars.com data AG”. Die Holding-Gesellschaft mit Sitz in Wien investierte bereits im Jahr 2019 in das Wiener BioTech-Startup.

Schaffung einer Entwicklungsplattform

In der Pharmaindustrie stellt die mangelnde Übertragbarkeit laut dem Wiener BioTech präklinischer Ergebnisse und die damit verbundene hohe Ausfallrate klinischer Studien ein großes Problem dar. Herkömmliche Tiermodelle würden die menschliche Biologie oft nur unzureichend abbilden. Die Technologie von a:head soll diese Probleme durch den Einsatz menschlicher Gehirnmodelle adressieren, die zuverlässige präklinische Erkenntnisse liefern und dadurch die Erfolgswahrscheinlichkeit klinischer Studien signifikant steigern sollen.

“Mit dieser Finanzierung beschleunigen wir unsere Anstrengungen zur Schaffung einer leistungsfähigen Entwicklungsplattform auf Basis humaner Biologie, die die Eigenschaften von Wirkstoffkandidaten akkurater voraussagen kann und letztlich sicherere und wirksamere Therapien schneller zu den Patienten bringt”, so Oliver Szolar, CEO von a:head.

Neuer Aufsichtsrat

Darüber hinaus gab a:head die Ernennung von Margarete Schramböck, ehemalige Wirtschaftsministerin, strategische Beraterin und Startup-Investorin, sowie Madeline Lancaster, Gründungsmitglied von a:head, als Mitglieder des Aufsichtsrats bekannt. Lancaster gilt als führende Expertin in der Entwicklung von Modellen des menschlichen Gehirns.

“Ihre gebündelte Expertise in Wirtschaft und Wissenschaft wird a:head dabei unterstützen, die Wirkstoffforschung durch den Einsatz menschlicher Biologie neu zu definieren”, sagt Thomas Streimelweger, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Die Ernennung von Margarete und Madeline stärkt zudem a:heads Engagement für Geschlechterdiversität und trägt zu einem ausgewogeneren und inklusiveren Führungsteam bei.”


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