Man wolle zur Erschließung neuer Geschäftsfelder im Bereich digitale Produkte nun neue Wege gehen, heißt es von A1 in einer Aussendung. Dazu wurde die neue Division Z “Partnering und Innovation” unter der Leitung von Michaela Jarisch geschaffen. Mit dieser will man ganz konkret ausländische Digital-Scaleups ansprechen, die einen Markteintritt in Österreich planen und mit ihnen dann auch die Expansion in weitere A1-Märkte forcieren. Auch Investoren dieser Scaleups bzw. Accelerator-Betreiber werden dezidiert als mögliche Partner adressiert.

“Partnering und Innovation”: individuelle Ausgestaltung der Kooperation mit Investmentoption

“Unternehmen, die die erste Wachstumsphase erfolgreich gemeistert haben und ihre Produkte in einem Markt platzieren konnten, haben andere Bedürfnisse an eine Partnerschaft als beispielsweise Startups. Ihnen stellt A1 im Rahmen von Kooperationen nicht nur die A1 Sales-Channels sondern, je nach Produkt, auch den Kontakt zu den A1 Kund:innen zur Verfügung”, heißt es vom Mobilfunkmarktführer. “Damit stärken wir auch den Wirtschaftsstandort Österreich und erreichen eine Win-Win Situation für A1 Kund:innen und künftige Partner”, kommentiert Michaela Jarisch.

Die Ausgestaltung der Kooperation erfolge individuell, basiere aber auf einer klaren Anforderung, heißt es weiter: “Die Produkte des Unternehmens müssen einen digitalen Mehrwert für, vor allem, private A1 Kund:innen schaffen”. Auf der Page der neuen Unit werden zudem auch Investments in die Scaleups – etwa als Co-Investments mit kooperierenden Investoren – als Möglichkeit im Rahmen der Zusammenarbeit genannt.

Bereits seit vielen Jahren Startup-Kooperation

Bereits seit vielen Jahren hat A1 mit dem A1 Startup Campus ein Programm in dem eng mit vorwiegend heimischen Startups kooperiert wird. Das hierzulande wohl bekannteste ehemalige Campus-Startup ist Fox Education, das dieses Jahr von GoStudent übernommen wurde. Weitere A1 Cmapus-Member-Startups sind etwa Ubiq (früher Parkbob), ready2order, Meetfox und warrify.