07.04.2022

Pablissimo bietet neues Mittel im “War for Talents”

Dort wo Kreativität gefragt ist, kann Gezeichnetes des niederösterreichischen Startups zur Antwort werden.
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Pablissimo, Karikatur, War of Talents, Logos, Logo, Employer Branding
(c) Pablissiomo - Thomas Haunschmid bringt die Logo-Karikatur nach Österreich.

Thomas Haunschmid ist der Gründer der Plattform Picassify, über die man Karikaturen bestellen kann. Zuerst als Notlösung für den Geburtstag seines Vaters gedacht, entwickelte sich seine Idee zu einem Erfolgsmodell. Kurz nach Start konnte der Founder bereits auf über 50 internationale Karikaturisten aus 18 Ländern von vier Kontinenten zurückgreifen. Mit rund 3.000 Aufträgen bis dato konnte er einen sechsstelligen Umsatz erreichen. Nun hat er das Feld der Zeichnung nicht verlassen, aber mit Pablissimo einen neuen Bereich geöffnet. Und HR-Manager im “War for Talents” als Zielgruppe ausgemacht.

Als Mitglied der “Internationalen Gesellschaft der Karikaturisten” ist der Niederösterreicher gut vernetzt in der Künstler-Szene. Durch den Austausch mit Kollegen aus aller Welt wurde er im vergangenen Jahr auf
“Karikatur-Logos” aufmerksam.

USA als Vorbild für Pablissimo

“In den USA lassen sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer ein Karikatur-Logo zeichnen, um so das eigene Business zu repräsentieren. Jene werden auf Werbeflyern, Visitenkarten, als KFZ-Beschriftung oder für den eigenen Social-Media-Account genutzt”, erzählt Haunschmid.

Das Interesse daran übermannte ihn und der Gründer ließ sich selbst ein solches Logo zeichnen. “Zu Beginn war ich nicht sicher, ob das Konzept auch im deutschsprachigen Raum funktionieren wird. Nachdem aber durch etwas Werbung auf Facebook und Instagram bereits in den ersten Wochen über 250 Bestellungen hereingekommen sind, war klar, dass die Karikatur-Logos auch hierzulande gut ankommen würden”, weiß er nun.

War for Talents & Employer Branding

Als wichtige Zielgruppe nennt Haunschmid HR-Manager, die im “War for Talents” stets auf der Suche nach kreativen “Employer Branding”-Maßnahmen sind.

Er sagt: “Wir haben bereits für mehrere Startups Avatare inklusive des Firmenlogos gezeichnet, wobei der Mitarbeiter es als personalisiertes Onboarding-Geschenk bekommt, zum Beispiel gedruckt auf einer Wasserflasche oder als Sticker auf dem Notebook. Zudem werden die Logos dann auf der Website verwendet bzw. für interne Kommunikationstools, wie etwa Slack.”

Die Zeichnungen werden per Hand, mit einem Grafik-Tablet von jenen Künstlern erstellt, die Haunschmid über sein Karikaturisten-Netzwerk kennengelernt hat. Geliefert wird das Bild digital. Der Kunde hat jedoch auch die Möglichkeit, diverse Druckprodukte auf Pablissimo mitzubestellen.

Zuerst DACH, dann weitere Märkte

Zu seinen weiteren Zielen gehört vorerst, die Plattform in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu starten: “Es kann aber sehr rasch in weitere Länder skaliert werden”, sagt er. “Hier bin ich noch auf der Suche nach motivierten Mitgründern, die mit mir gemeinsam die Expansion vorantreiben.”

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Coral CO2 Emissionen Jürgen Höbarth
Ein Teil des Coral-Teams bei der Dubai Fintech Week: Tyler Scharf, Filippo Buzzi, Jürgen Höbarth, Eftal Efecinar (v.li.) (c) Coral

Das Climate-Tech-Startup Coral hat sich auf Lösungen für das Management von Kohlenstoffemissionen und deren Kompensation spezialisiert. Nun konnte das in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Startup den Abschluss seiner Seed-Runde in Höhe von drei Millionen Dollar bekannt geben.

Einer der drei Co-Founder ist in der heimischen Startup-Szene kein Unbekannter: Jürgen Höbarth, der 2007 AustrianStartups gegründet hat und sich bereits seit 2014 mit Blockchain beschäftigt. Bei Coral ist er Director of Operations and Research. Die weiteren Co-Founder sind Daniele Sileri, der über 15 Jahre in der Software-Industrie mitbringt, sowie Blockchain-Experte Markus Zimmerman.

Die aktuelle Seed-Finanzierungsrunde wurde von “einer Gruppe erfahrener Tech-Investoren” mit “zusammen über 40 Jahre[n] Erfahrung in diesem Sektor” angeführt, wie Coral in seinem Blog schreibt. Genaueres über die Investor:innen war auf brutkasten-Anfrage nicht zu erfahren.

Coral misst Kohlenstoff-Daten und sorgt für CO2-Ausgleich

Kernstück des Startups ist eine KI-gesteuerte Carbon Accounting Software, die Kohlenstoff-Daten erfasst, den ökologischen Fußabdruck bewertet sowie die Berichterstattung und den CO2-Ausgleich in einem einzigen System ermöglicht und automatisiert. Angaben von Coral zufolge kann Unternehmen so eine optimierte Lösung für das Management ihrer CO2-Emissionen angeboten werden. Außerdem können E-Commerce-Unternehmen auf ihrer Checkout-Seite eine Ein-Klick-Kompensation integrieren, um so ein “nachhaltiges Einkaufserlebnis” zu bieten. Ein Blockchain-Backend ermöglicht die Rückverfolgung von Emissionsgutschriften über den gesamten Lebenszyklus. So sind die CO2-Kompensationen auch in Echtzeit überprüfbar.

Diese “benutzerfreundliche All-in-One-Lösung” ist es auch, die Coral als seine Besonderheit bezeichnet. Die Plattform sei modular, Firmen können daher genau die Funktionen auswählen, die sie benötigen.

Wachstum mit Seed-Investment

Mit dem Seed-Investment ist eine Skalierung von Coral geplant, sagt Daniele Sileri, Director of Product and Strategy: “Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Plattform zu skalieren, unser Team zu erweitern und unsere Mission zu beschleunigen, Kohlenstoffneutralität für Unternehmen weltweit zugänglich und transparent zu machen.”

Bereits jetzt hat Coral eine Partnerschaft mit dem Autohersteller Nissan und berechnet für dessen Formel-E-Team den CO2-Fußabdruck und bietet Kompensationslösungen an. Angaben von Coral zufolge nutzen auch internationale Klimaorganisationen das Emissionsmanagementsystem (EMS) des Startups.

Büros in Dubai und Abu Dhabi

Jürgen Höbarth, Director of Operations and Research, betont die Verwendung von KI und Blockchain als Kernkomponenten der EMS-Plattform: “Wir sind stolz darauf, zu zeigen, wie diese fortschrittlichen Technologien nahtlos integriert werden können, um die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung zu vereinfachen und unseren Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten.” Da erwartet wird, dass der Kohlenstoffmarkt bis 2030 exponentiell wachsen werde, sei Coral “in einer erstklassigen Position, um einen bedeutenden Einfluss auszuüben und Organisationen dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen”.

Neben dem Büro in Dubai wurde auch in Abu Dhabi ein Standort eröffnet: “Nach unserer jüngsten Finanzierung plant Coral, seine Aktivitäten durch die Eröffnung eines neuen Büros in Abu Dhabi und den weiteren Ausbau unseres Expertenteams zu erweitern, um eine breitere Kundenbasis zu erreichen und den Betrieb auszuweiten”, sagt Höbarth.

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