16.04.2024
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Oxford in Wien: Diese international bekannte Forscherin spricht bei der Houskapreis-Verleihung 2024

Der Houskapreis zeichnet anwendungsnahe und wirtschaftsrelevante Forschung in Österreich aus. Dass das mehr als zeitgemäß ist, weiß man auch in Oxford. Eine international bekannte Forscherin spricht über den ethischen Aspekt beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
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Der Houskapreis wird dieses Jahr am 25. April vergeben. (c) Rene Wallentin

Sie ist Professorin “of Technology and Regulation” und leitende Forscherin für Datenethik, künstliche Intelligenz, Robotik und Algorithmen an der University of Oxford – konkret am Oxford Internet Institute – und gebürtige Österreicherin.

Die Rede ist von der international renommierten Juristin und IT-Expertin Sandra Wachter. Zur diesjährigen Verleihung des Houskapreises widmet sie sich im Houska-Talk dem Thema “Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?”.

Verliehen wird Österreichs größter privater Preis für anwendungsnahe Forschung am Abend des 25. April 2024 in der Aula der Wissenschaften in Wien. Dieses Jahr schon zum 19. Mal. Die erste Ausschreibung fand im Jahr 2005 statt.

Seit seiner Erstverleihung gab es 27 Gewinner:innen, wobei Preisgelder in Höhe von insgesamt 6,33 Millionen Euro vergeben wurden. Seit 2005 wurden insgesamt über 770 Projekte eingereicht. Der Houskapreis wird von der B&C Privatstiftung jährlich vergeben. Dieses Jahr wurden wieder 15 Projekte der insgesamt 73 Einreichungen nominiert.

“Wichtige Bühne für Forscherinnen und Forscher”

“Die Preisverleihung bietet Forscherinnen und Forschern eine wichtige Bühne, um ihre Arbeit einem breiteren Publikum bekannt zu machen und deren Bedeutung für die Gesellschaft zu betonen”, lobt Wachter die bevorstehende Zeremonie.

Dass der Houskapreis trotz seines langjährigen Bestehens seine Aktualität nicht verloren hat, weiß neben Gast-Speakerin Sandra Wachter auch Wolfgang Hofer, Stiftungsvorstand der B&C Privatstiftung, welcher den Houskapreis als festen Bestandteil der österreichischen Forschungsförderungslandschaft sieht: “Die Verbindung zwischen akademischer Forschung und praktischer wirtschaftsrelevanter Anwendung steht im Zentrum des Forschungspreises der B&C Privatstiftung und ist der Grund für seinen Erfolg. Darauf sind wir sehr stolz!”

Indes zeichnet der Houskapreis Forschungsprojekte aus, die durch innovative, anwendungsorientierte Forschung von hoher wissenschaftlicher Qualität einen Beitrag zur Stärkung des österreichischen Wirtschaftsstandortes leisten.

Oxford-Professorin Sandra Wachter lobt den Houskapreis: “Verbindung von Wirtschaft und Forschung ist entscheidend”

Am Oxford Internet Institute (OII) erforscht die IT-Expertin die rechtlichen und ethischen Auswirkungen von KI, Big Data und Robotik sowie die Regulierung von Internet und Plattformen. Im Houska-Talk spricht sie indes über ethische Herausforderungen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Dabei stellt sie die Balance zwischen technologischem Fortschritt und ethischen Prinzipien auf die Probe und beantwortet Fragen rund um Verantwortung und moralische Auswirkungen von KI-Entscheidungen, algorithmischer Voreingenommenheit und Profiling.

Warum der Houskapreis für die Verknüpfung von Forschung und Wirtschaft wichtig ist, begründet Sandra Wachter wie folgt: “Der Houskapreis spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Synergie zwischen Forschung und Wirtschaft. Er würdigt nicht nur herausragende Leistungen in der anwendungsnahen Forschung, sondern betont auch die Bedeutung der erfolgreichen Umsetzung dieser Forschungsergebnisse in praktische Anwendungen.”

Industrie und aufstrebende Technologie brauchen Schnittstellen

Ausgeschöpft sei das Potenzial wirtschaftsnaher Forschung allerdings noch nicht vollständig, meint die Professorin: “Insbesondere Schnittstellen zwischen traditionellen Industriesektoren und aufstrebenden Technologiefeldern wie KI, Biotechnologie und erneuerbaren Energien eröffnen vielfältige Möglichkeiten für innovative Forschungsprojekte mit direktem wirtschaftlichen Nutzen.”

Eine enge Verzahnung anwendungsnaher Forschung und unternehmerischer Innovation eröffne neue Lösungsansätze, “die nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt vorantreibt, sondern auch unmittelbare Auswirkungen auf Wirtschaft und Wirtschaftsstandort haben”, fügt Wachter hinzu und appelliert an gezielte Förderung und Zusammenarbeit.

Projekt-Einreichungen in drei Kategorien möglich

Seit 2023 können wirtschafts- und praxisnahe Forschungsprojekte in drei Kategorien eingereicht werden: Hochschulforschung, außeruniversitäre Forschung sowie Forschung und Entwicklung in KMU. Zur Bewertung werden die wissenschaftlichen Kriterien Qualität, Output, Erfolg, Umsetzung und Relevanz sowie der Innovationsgehalt der eingereichten Projekte herangezogen.

Die drei Kategorien werden getrennt voneinander beurteilt. Die Evaluierung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren – durch hochkarätig besetzte Fachbeiratsgremien und eine international anerkannte Fachjury.

150.000 Euro für die Erstplatzierten je Kategorie

Die Fachbeiräte bedienen sich externer Gutachten zur Erarbeitung einer fundierten Entscheidungsgrundlage, woraufhin sie eine erste Reihung vorschlagen, die von der Fachjury final beurteilt wird. Pro Kategorie werden fünf Projekte nominiert. Wesentliche Bewertungskriterien sind Innovationsleistung und der wirtschaftliche Erfolg der eingereichten Projekte.

Der 1. Platz ist mit jeweils 150.000 Euro, der 2. Platz mit jeweils 60.000 Euro und der 3. Platz mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 10.000 Euro.

Herausragende Beispiele für innovative Forschung

Ausgezeichnet werden Forschungsprojekte mit dem Houskapreis, wenn sie durch innovative, anwendungsorientierte Forschung von hoher wissenschaftlicher Qualität überzeugen und einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des österreichischen Standorts durch wirtschaftlichen Erfolg und Umsetzung leisten. Gewinnerprojekte des Houskapreises zeichnen sich durch ihre Anwendungsorientierte Ausrichtung sowie ihren greifbaren Nutzen und wirtschaftliche Erfolge aus.

Besonderer Fokus wird auf eine enge Verbindung zwischen akademischer Expertise und unternehmerischer Praxis gelegt, wie transformative Ideen in konkrete Lösungen umgesetzt werden. Siegerprojekte sind nicht nur auf technologischen Fortschritt, sondern auch auf nachhaltige Wirkung in Wirtschaft und Gesellschaft ausgerichtet. Sie bieten innovative Ansätze zur Bewältigung aktueller Herausforderungen oder eröffnen Möglichkeiten für Neues.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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