28.06.2018

OwnAustria und VGN verbinden Investments und Zeitschriften-Abos

Die Verlagsgruppe News (VGN) und das Wiener Startup OwnAustria machen gemeinsame Sache. Sein Zeitschriften-Abo kann man jetzt auch mit einem "Investment Abo" für 250 österreichische Top-Unternehmen verbinden.
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Kooperation VGN und OwnAustria
(c) VGN
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“Wir wollen unsere Abonnenten über einen langen Zeitraum an unsere Magazine binden. Dafür brauchen wir aber auch Prämien, die einen langfristigen Nutzen stiften können”, sagt Markus Fallenböck, Geschäftsführer und Chief Sales Officer B2C der Verlagsgruppe News (VGN). Gemeinsam mit dem Wiener Startup OwnAustria hat die VGN nun eine relativ außergewöhnliche Abo-Prämie eingeführt. Zusätzlich zu einem Abonnement der Zeitschriften News, Profil, Trend und TV-Media bekommt man ein kostenloses Startguthaben für die OwnAustria-Plattform.

+++ Own Austria-Gründer Thomas Niss im Video-Interview +++

OwnAustria: Kleinbeträge in Großkonzerne investieren

VGN und OwnAustria
(c) VGN: Markus Fallenböck

Dort kann man auch sehr kleine Beträge (mit monatlichem Mindestinvestment) in 250 Unternehmen investieren, die eine besonders hohe Wertschöpfung in Österreich generieren. Entsprechend lautet der Slogan des Startups: “Verdiene an deinem Alltag”. Unter den Portfolio-Unternehmen sind heimische Großkonzerne wie etwa OMV, Voest Alpine, Raiffeisen Bank International, A1 oder die Post. Aber auch internationale Riesen mit Zweigstellen im Inland, wie Amazon, Coca Cola und VW sind vertreten. “Uns als großen heimischen Publikumsverlag begeistert die Möglichkeit des Mitverdienens an Unternehmen mit hoher Wertschöpfung in Österreich”, sagt Fallenböck.

Niedrige Kosten – gute Chancen auf Rendite

Im Rahmen des Abo-Angebotes bekommen Kunden ein kostenloses Startguthaben für OwnAustria von bis zu 60 Euro. Der Abonnent erhält dazu einen Gutschein, den er nach Registrierung auf der Plattform aktivieren kann. Die komplette Registrierung, Aktivierung und Verwaltung für das Depot erfolgt über die App von OwnAustria. Da die Kosten des Fonds weniger als ein Prozent des veranlagten Betrags pro Jahr betragen, sind die Chancen auf Wertsteigerung besonders gut.

“Grundstein für ein nachhaltiges Investment”

“Es war eine Herausforderung für uns, ein so innovatives, aber auch spezielles Produkt in unser Abomarketing zu integrieren und auch die Logistik zu beherrschen”, erzählt Fallenböck. Nun sei man hochzufrieden, dass der Launch gelungen ist. “Wie bieten damit Abonnenten die Möglichkeit, den Grundstein für ein nachhaltiges Investment zu legen, das hoffentlich über Jahre Freude macht – genauso wie das Abo”, sagt der Geschäftsführer.

Die Abo-Angebote für verschiedene Magazine der VGN:

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Das Linzer Startup CycloTech gab am Dienstagmorgen einen Wechsel an der Unternehmensspitze bekannt: Marcus Bauer, ehemaliger Direktor bei Rolls-Royce, wird ab dem 1. Dezember dieses Jahres die Position des Chief Executive Officers (CEO) übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Hans-Georg Kinsky an.
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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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