10.07.2023

Oscar: Wiener KI-App versetzt Kinder jetzt ins Dschungelbuch oder Wunderland

Oscar konnte mit seinen KI-generierten individuellen Gute-Nacht-Geschichten in den vergangenen Monaten tausende Kund:innen gewinnen. Jetzt wurde ein neues Feature eingeführt.
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Oscar - Die Heyqq-Gründer Dima Rubanov und Matthias Neumayer
Die Heyqq-Gründer Dima Rubanov und Matthias Neumayer | (c) Heyqq

Im März dieses Jahrs berichtete der brutkasten erstmals über die KI-App Oscar des Wiener Startups Heyqq, die personalisierte Gute Nacht-Geschichten für Kinder schreibt. Im April gelang dem Team ein erster internationaler Achtungserfolg – die App wurde zum “Product of the Day” auf der Plattform Product Hunt gewählt. Drei Monate später gibt das Unternehmen nun neue Zahlen aus: Rund 5.000 Personen würden die in sechs Sprachen verfügbare App mittlerweile “regelmäßig” nutzen, heißt es vom Startup. Im April war von 1.500 die Rede gewesen – die User:innen-Zahl hat sich in drei Monaten also mehr als verdreifacht.

“Über dem Niveau von ChatGPT”

Und Co-Gründer Matthias Neumayer schreibt dem brutkasten: “Qualitativ sind unsere Geschichten auch bereits über dem Niveau von ChatGPT”. Das verwundert bei genauerer Betrachtung nicht allzu sehr: Oscar basiert auf dem Sprachmodell GPT-4 von Open AI, ChatGPT dagegen auf dem Vorgänger-Modell. Dazu kommt vom Startup noch “eigenes Fine-Tuning und komplexes Prompt Engineering”.

Kinder können nun via Oscar in Kinderliteratur-Klassiker eingebaut werden

Dieses wurde nun auch für ein weiteres Feature genutzt: Oscar ermöglicht User:innen jetzt, Kinder in Klassiker der Kinder-Literatur einzubauen. “Mit dieser neuen Funktion können Kinder mit Mowgli den Dschungel erforschen oder mit Alice das magische Reich der Herzdame bewältigen”, erklärt Co-Founder Dima Rubanov. Dabei arbeite man in der App-Entwicklung mit Eltern zusammen und lege besonderen Wert auf pädagogischen Mehrwert.

Mittels KI auch als Hörbuch verfügbar

Zeitgleich verkündete das Oscar-Team noch eine weitere neue Funktion: Die personalisierten Geschichten können nun auch – ebenfalls mit Hilfe von KI – in Hörbücher umgewandelt werden. “Angenehme und beruhigende Stimmen” sollen dabei das Einschlafen der jungen Endnutzer:innen begünstigen.

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Das Flinn-Gründer-Team Hasib Samad, Markus Müller und Bastian Krapinger-Rüther | (c) Flinn
Das Flinn-Gründer-Team Hasib Samad, Markus Müller und Bastian Krapinger-Rüther | (c) Flinn

Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass das damals frisch gegründete Wiener Startup Flinn den Abschluss seiner 1,8 Millionen Euro Pre-Seed-Kapitalrunde bekanntgab, wie brutkasten berichtete. Eine zwei Millionen Euro FFG-Förderung 2023 eingerechnet, stockte das Unternehmen nun auf ein Finanzierungsvolumen von insgesamt fast zehn Millionen Euro auf. Denn wie es heute via LinkedIn mitteilte, schloss es nun seine Seed-Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro ab.

Mehr als 30 Angels neben Lead Cherry Ventures, Speedinvest und SquareOne

Den Lead in der Runde übernahm Neuinvestor Cherry Ventures aus Berlin. Die Bestandsinvestoren Speedinvest aus Wien und SquareOne aus Berlin waren ebenfalls dabei. Dazu zählt Flinn in seinem LinkedIn-Posting mehr als 30 Business Angels auf, die sich an der Runde beteiligten, darunter etwa Matthias Weber, Ex-Präsident von Leica Biosystems, oder Michael Reitermann, Ex-CEO von Siemens Diagnostics.

“Hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz entwickeln und betreiben”

“Dieses Investment wird uns in unserer Mission beschleunigen, die Hersteller von Gesundheitsprodukten in die Lage zu versetzen, hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz zu entwickeln und zu betreiben”, heißt es vom Startup. Und Speedinvest-Partnerin Andrea Zitna kommentiert: “Flinn entwickelt sich schnell zum GoTo-Co-Piloten für führende Medizintechnikhersteller, wenn es um Regulierung und Compliance geht.”

Flinn: Von drei Ex-N26-Mitarbeitern gegründet

Das von den drei ehemaligen N26-Mitarbeitern Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründete Startup will mit seiner KI-gestützten Lösung das Qualitätsmanagement für regulatorische Angelegenheiten vereinfachen. “Von der Automatisierung der Überwachung nach der Markteinführung bis hin zur Rationalisierung von Compliance-Prozessen entwickeln wir Tools, die das Qualitätsmanagement in Europa und darüber hinaus verändern”, heißt es von Flinn. Zuletzt holte das Startup auch den ehemaligen Tremitas-Gründer Tibor Zechmeister, der auch unter den Business Angels ist, ins Führungsteam, wie brutkasten berichtete.

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