15.10.2024
INVESTMENT

OroraTech: 25 Mio. Euro Investment für SpaceTech-Startup mit Kärntner Co-Founder

Das Anti-Waldbrand-Startup OroraTech mit Sitz in München schließt seine Series B-Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro ab.
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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech

„Satellitengestützte Thermalsensorik“ ist der Fachausdruck dafür. Einfach erklärt: Mit der Nanosatelliten-Technologie des Münchner Startups OroraTech können Temperaturen auf der Erdoberfläche vom Weltall aus gemessen und erkannt werden. Das wird unter anderem zur Bekämpfung von Waldbränden genutzt, wie brutkasten bereits mehrfach berichtete. Unter anderem ist die Europäische Raumfahrtagentur ESA Kunde des Startups – brutkasten berichtete vergangenes Jahr über die Erteilung eines Millionenauftrags.

Schon 2022 schloss OroraTech seine Series A-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro ab. Damals stand mit dem Kärntner Thomas Grübler ein Österreicher als CEO an der Spitze des Startups. 2023 gab der Mitgründer den Chefposten dann ab und wurde Chief Strategy Officer, wie brutkasten berichtete.

Series B-Runde für OroraTech mit Korys, Bayern Kapital und European Circular Bioeconomy Fund

Nun verkündete OroraTech den Abschluss seiner Series B-Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro. Den Lead dabei übernahm die belgische Beteiligungsgesellschaft Korys. Zudem investierten Bestandsinvestor Bayern Kapital des Freistaats Bayern mit dem „Wachstumsfonds Bayern 2“, der European Circular Bioeconomy Fund sowie weitere Bestandsinvestoren. „Die Mittel aus der aktuellen Finanzierungsrunde sollen weitere Satelliten-Starts, die Marktexpansion und die Weiterentwicklung der OroraTech-Technologien unterstützen, insbesondere in den Bereichen betriebliche Effizienz und prädiktive KI“, heißt es vom Unternehmen.

OroraTech hat aktuell zwei eigene funktionsfähige Satelliten im Weltall. Diese haben etwa die Größe einer Schuhschachtel. Man plane im nächsten Jahr, neun weitere Satelliten in den Orbit zu starten, so das Startup. Darüber hinaus aggregiert das Unternehmen 25 weitere öffentliche Satelliten und sonstige Datenquellen, die die Identifizierung und Vorhersagegenauigkeit von Waldbränden unterstützen. Mit der „Wildfire Intelligence Solution“ werden aktuell weltweit mehr als 347 Millionen Hektar Wald auf sechs Kontinenten geschützt.

Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech
Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech

OroraTech plant zudem weitere Anwendungsmöglichkeiten für seine Technologie, „beispielsweise zur Überwachung von umweltschädlichen Gasfackeln und Abgasfahnen, für die Kartierung von Wärmeinseln in Städten zur besseren Vorhersage von Hitzewellen sowie für umfangreiche landwirtschaftliche Analysen für die Agrarindustrie“, heißt es vom Unternehmen.

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Das Führungsteam von aTension.life
CEO & Co-Founder Bernhard Klemen, CBO Katharina Wieser und CSO und Co-Founder Marko Poglitsch | Foto: aTension.life

aTension.life entwickelt Diagnostik, um die Behandlung von Bluthochdruck zu verbessern. Ihre Technologie soll es ermöglichen, Ursachen für unkontrollierten Bluthochdruck mit einer einzigen Blutprobe zu identifizieren. In einer Finanzierungsrunde konnte sich das Startup ein Investment in Höhe von drei Millionen US-Dollar sichern. Wlanholding führte die Runde an, Co-Lead-Investoren sind eQventure und VP Venture Partners.

Bekannte Technologie – neuer Nutzen

Die Technologie hat CSO und Mitgründer Marko Poglitsch entwickelt. Damals noch im Rahmen des Unternehmens Covirabio. Dessen Founder, Marko Poglitsch und Bernhard Klemen, gründen nun laut Angaben des Unternehmens gemeinsam aTension.life.

Die neuen Tests für die Bluthochdruck-Marker sind in Österreich ab sofort verfügbar, eine Expansion in den gesamten DACH-Markt ist für 2026 geplant. Erste Kund:innen in Deutschland, der Schweiz und den USA nutzen die Technologie bereits.

Wlanholding hält bereits Anteile an Covirabio, eQventure und VP Venture Partners waren hier nicht an Bord. Alle drei Investoren übernehmen zusätzlich Funktionen im Aufsichtsrat von aTension.life.

aTension.life will globaler Player werden

“Mit unseren Diagnostiklösungen adressieren wir einen dringlichen Markt mit enormem
Potenzial und großer Chance für Innovation. Wir sind bereit, ein globaler Player in der Hypertonie-Diagnostik zu werden“, erklärt Bernhard Klemen, Co-Founder und CEO.

Laut Unternehmen sei der Test der erste weltweit, der zwei zentrale Regulatoren des Blutdrucks misst. „Unser Test schließt eine bedeutende diagnostische Lücke“, sagt CSO Poglitsch.

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