30.11.2022

OroraTech: SpaceTech mit österreichischem Co-Founder sammelt 15 Mio. Euro ein

Das Münchner SpaceTech-Startup OroraTech rund um den österreichischen Co-Founder Thomas Grübler hat eine satelliten-basierte Wärmebilderfassung entwickelt, die zur Bekämpfung von Waldbränden zum Einsatz kommt. Für das weitere Wachstum erweiterte das Startup nun seine Series-A-Runde um 15 Millionen Euro.
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OroraTech
(c) OroraTech

OroraTech mit Sitz in München wurde 2018 vom österreichischen Co-Founder Thomas Grübler mitbegründet und hat sich auf Erdbeobachtung durch Wärmebildkameras spezialisiert. Das erstes Produkt des SpaceTech-Startups, die Wildfire Intelligence Solution, wird bereits von Kund:innen weltweit eingesetzt und nutzt verfügbare Erdbeobachtungsdaten zur Erkennung und Überwachung von Waldbränden. Mit der Wildfire Intelligence Solution werden laut dem Startup bereits heute über 100.000 Brände täglich erkannt und mehr als 160 Millionen Hektar Wald auf sechs Kontinenten geschützt.

Konstellation aus Nanosatelliten zur Bekämpfung des Klimawandels

Anfang Jänner 2022 konnte das Unternehmen mit SpaceX seinen ersten Satelliten ins Weltall bringen, um die Datenerfassung noch präziser zu gestalten. Damit gab das Unternehmen den Startschuss für eine eigene Konstellation aus 100 Nanosatelliten, die künftig kontinuierlich die Temperatur der Erde messen und datenbasierte Trends auswerten. Bereits 2024 soll jeder Punkt der Erde alle zwölf Stunden und ab 2026 alle 30 Minuten erfasst werden.

Die Technologie beschränkt sich dabei nicht mehr nur Waldbrandmonitoring. In Partnerschaft mit verschiedensten Unternehmen, Institutionen und Meteorologie-Diensten kommt sie mittlerweile auch für die Überwachung und Kartierung von städtischen Wärmeinseln zum Einsatz. Auch die Überwachung von Industrieaktivitäten sind möglich. Dazu zählen beispielsweise Abgasfackeln oder die Abschätzung von Emissionsvolumina.

(c) OroraTech

OroraTech erweitert seine Series-A-Runde

Für die Entwicklung der Technologie konnte das Startup bereits im Sommer 2021 eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,8 Millionen Euro abschließen, die nun um weitere 15 Millionen Euro erweitert wird.

Die jüngste Investitionsrunde wird von Lead-Investor Edaphon, einem in Belgien ansässigen Impact-Investor, zusammen mit den bestehenden Investoren Findus Ventures, Ananda Impact Ventures, Wachstumsfonds Bayern 2, ConActivity, APEX Ventures, SpaceTec Capital und Industrieexperten Ingo Baumann und Clemens Kaiser abgeschlossen. Zusätzliche Gelder wurden  durch Aufträge und Förderungen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und des Freistaates Bayern eingesammelt.

„Mit der zusätzlichen Finanzierung werden wir unsere zweite Kamera in den Orbit bringen und unsere Expansionsstrategie in weitere Anwendungsfelder beschleunigen. Gemeinsam werden wir unser Ziel weiter vorantreiben, alle 30 Minuten die Temperatur der Erde zu messen, um für mehr Transparenz zu sorgen und um bessere Entscheidungen in der Bekämpfung des Klimawandels zu ermöglichen“, so Thomas Grübler, CEO von OroraTech.


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StudiGPT, KI, KI, Chatbot
© Uni Graz

Egal, ob Psychologie, Rechtswissenschaften oder Naturwissenschaften – KI ist heute in unterschiedlichen Ausmaßen Teil jedes Studiums. Die Universität Graz startete deswegen am 21. Mai als „erste Hochschule Österreichs“ einen KI-Chatbot für alle Studierenden. Das Tool namens „studiGPT“ steht rund 30.000 Student:innen kostenlos zur Verfügung und soll bei unterschiedlichen Studienaufgaben unterstützen, vom Entwurf eines Lernplans, Verbesserung von Texten, Formulierung von E-Mails bis zu kreativer Ideenfindung.

Micro-Degree neben studiGPT

Studierende können außerdem Dateien hochladen und Befehle (Prompts) für die weitere Verwendung abspeichern. Die Universität Graz ist, eigenen Angaben nach, die erste in Österreich, die mit studiGPT ein solches KI-Angebot für Studierende bereitstellt.

Beim Info-Event im Alumni-Hörsaal stellte das Team vom „Idea_Lab“ auch die Inhalte des Micro-Degree „KI und Gesellschaft“ vor. Darin geht es nicht nur um theoretische Grundlagen sondern auch um die praktische Umsetzung in einer Gruppe, die auf die Arbeitsweise in einem Unternehmen vorbereiten soll.

„KI aktiv gestalten“

„Unsere Studierenden lernen bei uns, über den Tellerrand zu blicken. Diese Ausbildung in KI umfasst daher nicht nur technische Anwendungen, sondern auch rechtliche und ethische Aspekte“, erklärt Rektor Peter Riedler.

Markus Fallenböck, Vizerektor für Digitalisierung, ergänzt: „Wir wollen die KI an der Uni Graz nicht nur diskutieren und beforschen, sondern sie auch aktiv nutzen und gestalten.“

Und auch Catherine Walter-Laager, Vizerektorin für Studium und Lehre, betont, dass eine der wichtigsten Aufgaben werden wird, Studierende für die Herausforderungen der Zukunft auszubilden: „Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz wird dafür einer der zentralen Skills sein“, sagt sie.

Technology Impact Summit

Im November wird die Universität Graz zusammen mit der TU Graz, Joanneum Research und FH Joanneum zum zweiten Mal auch den „Technology Impact Summit“ veranstalten, in dem Expert:innen sich über die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt und das tägliche Leben austauschen.


Die Uni Graz ist „No Hype KI„-Partner – Aus dem Archiv: Harald Herzog, Moritz Mitterer, Carina Zehetmaier, Bernd Konnerth und Markus Fallenböck zu „KI in Gesundheit, Bildung und öffentlichem Dienst“.

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