Das Wiener DeepTech-Startup Optimuse wurde im Oktober 2021 von Dominik Pezzei, Fabian Pitscheider und Felix Hoffer gegründet. Pezzei war bis Oktober 2021 als Ex-Bitpanda Product Manager tätig. Das Gründertrio entwickelt eine Software-Plattform, um Immobilien-Portfolios zu dekarbonisieren.

Optimuse schließt Pre-Seed-Runde ab

Neben der dreiköpfigen Geschäftsführung zählt das Startup sechs weitere Mitarbeitende. Nun erhielt das Wiener Startup ein Investment in Höhe von 1,1 Millionen Euro. An der Finanzierungsrunde beteiligt sind neben dem aws Gründerfonds II zudem das Münchner Venture Capital Unternehmen Matterwave Ventures, das unter anderem auch bei österreichischen Startup Visplore beteiligt ist.

Dekarbonisierung dank digitaler Gebäude-Zwillinge

Optimuse ist eine B2B-Software, die Besitzenden von Immobilienportfolios einen Überblick über den energetischen Zustand ihrer Gebäude ermöglicht. Ziel sei die Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden. Mittels proprietärer Technologien – darunter künstliche Intelligenz – fertig Optimuse “digitale Zwillinge” von Bestandsimmobilien an, auf deren Basis das Startup deren Energiebedarf ermittelt und Emissionen simuliert.

Optimuse plant daraufhin mögliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung und entwickelt eine auf den oder die Kund:in angepasste Dekarbonisierungsstrategie.

“Die Dekarbonisierung von Immobilien stellt eine erhebliche Herausforderung dar, die sowohl Kapital als auch hochmoderne Technologie erfordert. Der aws Gründungsfonds II ist ein wesentlicher Partner und Kapitalgeber, um die Technologieentwicklung und Expansion maßgeblich voranzutreiben”, so Optimuse Co-Gründer und CEO Dominik Pezzei in einer Aussendung.