18.11.2022

OnlyFans: Creators können jetzt an ihre Fans Tassen, Kissen und Puzzles verkaufen

Die für Adult-Inhalte genutzte Plattform OnlyFans startet eine Shop-Funktion für Merchandise-Artikel, die Creators als zusätzliche Einkommensquelle nutzen können.
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OnlyFans - Die neue Shop-Funktion soll für Creators eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen
Die neue Shop-Funktion soll für Creators eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen | (c) OnlyFans

Die ursprüngliche Idee hinter der US-Plattform OnlyFans war deutlich breiter angelegt. Sie sollte Künstler:innen unterschiedlichster Sparten eine Möglichkeit zur Direktvermarktung bieten. Tatsächlich wird die Seite allerdings bekanntermaßen fast nur für eines genutzt: Pornografie. Und genau das beschert ihr nach wie vor gigantische Wachstumszahlen und beachtliche Umsätze – dieses Jahr sollen es 2,5 Milliarden Dollar werden, nach 433 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr.

OnlyFans CEO: “Mehr als drei Millionen kleine Unternehmen haben jetzt Zugang zu einem neuen Monetarisierungstool”

Auch viele “Creators” verdienen hervorragend an ihren Inhalten auf der Plattform – es gibt sogar Fälle, in denen an einem einzelnen Tag Millionenbeträge hereingekommen sind. Nun hat OnlyFans eine weitere Möglichkeit zum Zuverdienst geschaffen: Eine direkt integrierte Shop-Funktion. Diese wird gemeinsam mit dem Merchandising-Anbieter Spring umgesetzt. “Wir haben mehr als drei Millionen Creators auf OnlyFans, was bedeutet, dass mehr als drei Millionen kleine Unternehmen jetzt Zugang zu einem neuen Monetarisierungstool haben”, kommentiert CEO Ami Gan in einer Aussendung.

Ein Puzzle vom Lieblings-Creator

Konkret stehen für die Creators mehr als 120 verschiedene Merchandise-Produkte zur Auswahl, darunter Kleidungsstücke wie T-Shirts und Hoodies, Rucksäcke, Polster, Notizblöcke, Tassen, Handy-Hüllen und sogar Puzzles. Den Preis können die Anbieter:innen dabei selber beliebig festlegen. Die Kosten für Bedruck und Versand werden von Spring abgezogen. OnlyFans schneidet laut eigenen Angaben nicht mit, erhofft sich aber eine noch stärkere Bindung der Creators mit der Plattform. Es bleibt freilich abzuwarten, wie bereitwillig Nutzer:innen T-Shirts, Tassen und Puzzles mit Motiven ihrer Lieblings-(Porno-)Creators kaufen.

Neue Shop-Funktion auf OnlyFans
Screenshot: Paige VanZant auf OnlyFans (via TechCrunch)
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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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