18.06.2015

Online-Schmuckhändler “Elumeo” aus Berlin geht mit Juli an die Börse

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Das Gründerteam des Online-Schmuckhändlers Elumeo.

Elumeo ist ein Online-Schmuckverkäufer mit Sitz in Berlin. Nun geht es mit 3. Juli an die Börse. Startschuss war im Jahr 2008 als das Unternehmen Juwelo hieß und am 1. Juni im selben Jahr erstmals echten Edelsteinschmuck aus der eigenen Manufaktur in Thailand im Onlineshop und im TV präsentierte. In den darauffolgenden Jahren erschließt der Schmuck-Onlineshop neue Märkte, unter anderem Italien und Frankreich. Im Jahr 2014 wird das bestehende Joint Venture zur elumeo SE. Man expandiert etwa nach Spanien, die Niederlande und später nach Belgien. Standorte gibt es inzwischen auch im Vereinigten Königreich und in China.

Die Absatzmärkte in der Grafik unten:

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Das Konzept: Die elumeo Gruppe mit Sitz in Berlin bietet seinen Edelsteinschmuck direkt über verschiedene elektronische Absatzkanäle wie TV, Internet, Smart TV und diversen Smartphone-Apps, an. Neben dem interaktiven Live-Verkauf gibt es im Shop Festpreisangebote.

Zuletzt hat das Unternehmen angekündigt mit neuer App den Live-Einkauf von überall möglich zu machen. „Im E-Commerce verschwimmen die Grenzen zwischen den Vertriebskanälen TV, Internet und Telefon immer mehr. Das merken wir auch an den vielen mobilen Zugriffen auf unsere Website“, erklärt Boris Kirn, Chief Operating Officer von elumeo. Mit der Juwelo-App, die erst vor Kurzem gelauncht wurde, können Kunden mit mobilem Internetzugang den Live-Stream von Juwelo TV Deutschland verfolgen und in Echtzeit bei aktuellen Angeboten mitbieten.

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Laut diversen Medienberichten soll die Erstnotiz von elumeo an der Börse in Frankfurt am 3. Juli stattfinden. In die Kasse von elumeo kommen im günstigsten Fall rund 50 Millionen Euro brutto. Mit dem Geld möchte Verwaltungsratschef und Co-Founder Wolfgang Boye den Wettbewerbsvorteil der Gesellschaft ausbauen. Der Markt für Edelsteinschmuck sei momentan im Umbruch und Ziel sei es, international weiter zu expandieren.

© Bild/Quelle, Quelle

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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