01.07.2021

Online Marktplatz „helloShopping“ will KMU ein zweites Standbein bieten

Der neue Online Marktplatz helloShopping ist das zweite Baby von Laurenz Gröbner und Anna Zalesak. Die beiden Startup-Unternehmer möchten damit regionalen Klein- und Mittelbetrieben einen weiteren Absatzkanal bieten.
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helloShopping
© helloShopping

Laurenz Gröbner und Anna Zalesak sind begeisterte Startup-Unternehmer. Im Jahr 2014 haben sie mit helloCash ein digitales, cloudbasiertes Kassensystem auf den Markt gebracht, das sich mittlerweile mit über 50.000 Kunden in sieben Ländern die Marktführerschaft sichern konnte. Mit helloShopping wollen die beiden ihren Erfolgsweg weiter fortsetzen und regionale Klein- und Mittelunternehmen beim Verkauf ihrer Produkte unterstützen. Der Grundgedanke: Die Kleinproduzenten stellen ihre Produkte zur Verfügung und helloShopping übernimmt den Rest. Das bedeutet, dass der neue Online Marktplatz auf Wunsch auch logistische sowie organisatorische Aufgaben verwaltet und die Marketingmaßnahmen für seine Anbieter übernimmt.

Dass dieses Angebot gerne angenommen wird, schildern die beiden Gründer anhand eines Erfolgsbeispiels. Für einen niederösterreichischen Produzenten mit lediglich zwei Mitarbeitern stellte sich der neue Online Marktplatz laut Gröbner und Zalesak als die optimale Lösung heraus, um sich nach starken pandemiebedingten Umsatzeinbußen – bis dahin wurde ausschließlich die Gastronomie beliefert – wieder aufzurichten.

helloShopping setzt auf Regionalität und Produktvielfalt

In Bezug auf das Sortiment hat helloShopping einen nachhaltigen Lebensstil im Fokus. Neben einem vielfältigen Angebot sollen deshalb vor allem regionale und nachhaltige Produkte im Fokus stehen.

Der offizielle Markteintritt von helloShopping erfolgte im April und trägt bereits erste Früchte. Bis jetzt wanderten über 100 Flaschen Gin, über 50 Naturseifen und mehr als 50 Flaschen über den Ladentisch. Stolz ist CEO Gröbner zudem auf die hohe Zahl der Wiederkäufer, die neben der Kundenzufriedenheit auch die hohe Qualität der regionalen Produkte hervorheben.

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OroraTech: Startup mit Kärnter Co-Founder schoss erfolgreich Satellitenkonstellation ins All

Das von Thomas Grübler mitgegründete Unternehmen will damit die weltweite Waldbrandüberwachung entscheidend verbessern. Mit Spire Global ist ein weiteres von einem Österreicher gegründetes SpaceTech Projektpartner.
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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
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„Wir haben es geschafft! Unsere erste Satellitenkonstellation ist im Orbit. Was für ein Moment für uns!“, schreibt Thomas Grübler auf LinkedIn. Der Kärtner ist Co-Founder und mittlerweile Chief Strategy Officer (früher CEO) des Münchner Startups OroraTech. Dieses beliefert seit Jahren unterschiedliche Organisationen mit seiner Technologie zur Waldbranderkennung per Satellit. Erst im vergangenen Oktober vermeldete es seine letzte Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro, wenig später einen Großauftrag der kanadischen Regierung über 72 Millionen kanadische Dollar, der gemeinsam mit Spire Global umgesetzt wird – brutkasten berichtete.

Acht OroraTech-Satelliten nun in 550 Kilometer Höhe

Ebenfalls gemeinsam mit Spire Global, einem US-SpaceTech, das 2012 vom Österreicher Peter Platzer gegründet wurde, der bis vor kurzem CEO war, gelang nun der Launch der ersten eigenen Satellitenkonstellation. Dieser erfolgte vom „Launch Complex 1“ des US-Unternehmens Rocket Lab in Neuseeland. Acht Satelliten wurden dabei in eine Höhe von 550 Kilometer über der Erdoberfläche befördert. Nach einer Kalibrierungsphase sollen sie ab 1. Juli Daten liefern.

„Stellen wir Informationen zur Verfügung, die die Feuerwehrleute seit Jahrzehnten benötigen“

Mit der neuen Satellitenkonstellation könne man weltweit erstmals bestimmte Uhrzeiten in der Nacht und am Nachmittag in der Waldbranderkennung abdecken, heißt es von OroraTech. „Das ist eine neue Ära der Waldbrandbekämpfung“, kommentiert der ebenfalls aus Österreich stammende CEO und CTO Martin Langer. Man versorge die Einsatzkräfte vor Ort mit den Informationen, die sie brauchen, „um Leben, Land und Eigentum zu retten“. „Indem wir diese Lücke schließen, stellen wir Informationen zur Verfügung, die die Feuerwehrleute seit Jahrzehnten benötigen“, so Langer.

Weitere acht Satelliten noch dieses Jahr

Das System soll Brandherde ab einer Größe von vier mal vier Meter erkennen. Durch die Warnung von Einsatzkräften in Echtzeit soll eine extrem schnelle Reaktion und damit rechtzeitige Eindämmung der Feuer ermöglicht werden. Die neue Konstellation kommt zu mehr als 25 Satelliten hinzu, die bereits mit der OroraTech-Technologie ausgestattet sind, um Daten in das Netzwerk des Startups zu liefern. Ende dieses Jahres will das Münchner Unternehmen acht weitere Satelliten ins All befördern.

27.03.2025

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