13.07.2023

one2zero: Das war der zweite Zero-Emission-Society-Booklet-Launch

Mit über 120 Gästen feierte one2zero am 4. Juli den Launch seines Zero Emission Society Reports 2.0 in der Schankwirtschaft im Wiener Augarten. Im Booklet liefern führende Expert:innen Antworten auf die Frage, wie klimafit unsere Wirtschaft ist.
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(c) one2zero
kooperation

one2zero gilt in Österreich als führender Spezialist für Dekarbonisierung und nachhaltige Energielösungen. Nach rund zwei Jahren am Markt konnte das Corporate-Startup der Salzburg AG mit seinen rund 30 B2B-Kund:innen über 1000 Tonnen an CO2 einsparen. So errichtete beispielsweise die Lebensmittelkette Hofer gemeinsam mit one2zero PV-Anlagen auf über 230 Filialdächern. Um CO2 zu reduzieren, bietet one2zero mit seinen rund 25 Mitarbeiter:innen ein umfassendes Beratungsangebot und hilft bei der Integration von nachhaltigen Energielösungen – brutkasten berichtete.

one2zero und die Zero Emission Society

Zudem startete one2zero bereits im letzten Jahr die Initiative Zero Emission Society, um Know-How im Bereich der Dekarbonisierung sowie Klima- und Energiewende zu bündeln. Im Juni 2022 wurde dafür erstmals eine Publikation veröffentlicht, in der führende Expert:innen aus Österreich zu Wort kommen und einen Einblick geben, wie klimafit die heimische Wirtschaft ist. Rund ein Jahr nach der ersten Auflage des Zero Emission Society Booklet präsentierte one2zero am 4. Juli mit über 120 Gästen nun die zweite Auflage der Publikation in der Schankwirtschaft im Wiener Augarten.

Die Schankwirtschaft im Wiener Augarten | (c) Skyline Medien

“Mit dem vorliegenden Booklet bilden wir mit einem jährlichen Index ab, wo wir im österreichischen Unternehmensumfeld wirtschaftlich, ökologisch und gesellschaftlich in Bezug auf die Klima- und Energiewende wirklich stehen”, so Peter Hochleitner und Tobias Wiener, Geschäftsführer von one2zero über die Zielsetzung.

Tobias Wiener und Peter Hochleitner (v.l.n.r.) | (c) Skyline Medien

120 führende Expert:innen wurden befragt

Im Zero Emission Society Booklet gibt one2zero zudem mit Expertenmeinungen aus unterschiedlichsten Branchen Impulse für die notwendigen Fortschritte im Bereich der Energiewende und Dekarbonisierung. Zudem werden konkrete Schritte dargelegt, um das eigene Unternehmen in Richtung Klimaneutralität zu bringen.

+++ Hier geht’s zum Zero Emission Society Booklet +++

(c) Skyline Medien

Herzstück des Zero Emission Society Booklets ist eine quantitative Umfrage unter mehr als 120 führenden Entscheidungsträger:innen österreichischer Unternehmen. Das Ergebnis: Über 95 Prozent der Befragten stufen das Thema “Klimaneutralität” als “wichtig” oder “sehr wichtig” ein. Allerdings haben nur 48 Prozent Klimaneutralität in ihrer Unternehmensstrategie verankert. Das häufigste Motiv, um sich mit Klimaneutralität zu beschäftigen sind “eigene Überzeugung/Firmenwerte” direkt gefolgt von “Kundenanforderungen”.


Hier ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Bei 60 Prozent der Befragten gibt es eine:n Verantwortliche:n bzw. eine Abteilung für Klimaneutralität im Unternehmen.
  • Dreiviertel nutzen bereits erneuerbare Stromerzeugung aus dem Netz
  • In über 60 Prozent der Unternehmen werden E-Mobilitätslösungen genutzt
  • 53 Prozent befürchten fehlende Verfügbarkeiten entlang der Lieferketten.
  • Nur 36 Prozent wissen über den indirekten CO2-Fußabdruck durch Lieferanten Bescheid.

Zudem wurde auch abgefragt, welche politischen Maßnahmen gesetzt werden müssten, um Österreich klimaneutral zu gestalten. Dabei werden eine “gesellschaftliche Bewusstseinsbildung”, direkt gefolgt von “Investitionsförderungen für nachhaltige Technologien” und die “Transformation des Energiesystems zu 100 Prozent erneuerbaren Energien” genannt.

Expert:innen-Talk

Im Zuge der Präsentation des Zero Emission Society Booklets gab es auch in diesem Jahr wieder einen Expert:innen-Talk, der kontroverse Aussagen zur Energiewende, Wettbewerbsfähigkeit und Regulierung des Marktes diskutierte. Diskutant:innen beim Event waren: Gabriela Maria Straka (Brau Union), Tina Deutsch (Klaiton), Verena Riedler (Impact-Unternehmerin und -Investorin), Michael Friedmann (Institute for Clean Technology), Gernot Hutter (Robust Industry GmbH) und Elissa Tschachler (Universitätsassistentin, WU).

(c) Skyline Medien
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Bluechip, Stabelcoin, Rating
(c) Bluechip - Benjamin Levit, CEO Bluechip.

Im Juli 2023 ging mit Bluechip die erste Stablecoin-Ratingagentur an den Start. Der Wiener CEO Benjamin Levit erläuterte damals im brutkasten-Talk, wie es zur Gründung kam, wie die Methode zur Bewertung von Stablecoins funktioniert und warum Tether eine schlechte Note bekam – siehe hier. Nun vermeldet man gleich drei Neuigkeiten.

Bluechip: Mehr Sicherheit und Transparenz in der Krypto-Welt

Bluechip hat einerseits seinen Hauptsitz von den USA nach Wien verlegt. Zudem hat das Unternehmen eine Seed-Runde abgeschlossen, bei der eine Million Euro von namhaften Investoren eingesammelt wurden. Leadinvestor ist InnovaticGroup, die neben FF Office und Innomagic das Startup bei seiner Mission unterstützt, mehr Sicherheit und Transparenz in die Krypto-Welt zu bringen.

Bluechip kündigte nicht zuletzt auch eine neue strategische Partnerschaft mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an. Die Zusammenarbeit soll darauf abzielen, den Austausch zwischen der Banken- und der Krypto-Industrie zu fördern.

“Transparenz und Effizienz im Asset Management steigern”

“Wir haben jahrelange Erfahrung in der Erforschung der Blockchain-Technologie im Bankwesen und glauben, dass sie das Potenzial hat, Transparenz und Effizienz im Asset Management zu steigern – entscheidende Faktoren angesichts sich wandelnder Anforderungen der Finanzmärkte”, sagt Christian Wolf, Leiter Strategic Partnerships and Ecosystems bei der RBI. “Da digitale Vermögenswerte an Bedeutung gewinnen, sind wir bestrebt, mit sicheren und zuverlässigen Verfahren die innovativsten Technologien zu nutzen. Die Partnerschaft mit Bluechip bietet uns einen robusten analytischen Rahmen und einen kollaborativen Wissensaustausch, der es uns ermöglicht, fundierte Entscheidungen im Bereich Stablecoins zu treffen.”

Vid Hribar, Analyst in Strategic Partnerships and Ecosystem bei der RBI, ergänzt: “Solange sich viele Standards für Stablecoins noch in der Entwicklung befinden, möchten wir zudem eine Rolle bei deren Gestaltung spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir die Partnerschaft mit Bluechip eingegangen sind – um zur Entwicklung neuer Standards beizutragen und ein sicheres sowie geschütztes Ökosystem für digitale Vermögenswerte zu gewährleisten.”

SMIDGE Rating Framework

Bluechip setzt bei der Evaluierung von Stablecoin-Sicherheit auf sein “SMIDGE Rating Framework” als Werkzeug. Und konnte eigenen Angaben nach bereits den Zusammenbruch bestimmter Stablecoins vorhersagen. Keine der Stablecoins, die von Bluechip ein positives Rating erhalten haben, seien seitdem gescheitert: “Unsere bisherige Arbeit zeigt den dringenden Bedarf an unabhängigen und transparenten Stablecoin-Ratings, damit Nutzer sicherere Entscheidungen treffen können. Angesichts des rapiden Wachstums der Stablecoin-Adoption ist unser Team voll entschlossen, den Industriestandard für Sicherheits-Ratings zu etablieren“, erklärt Levit.

Als ein weiterer Meilenstein des Startups gilt die Integration von Bluechips Ratings-API auf Plattformen wie RWA, 3cities, Reserve und der Schweizer Kryptobörse Mt Pelerin. Die API ermögliche es Wallets, Dashboards, Börsen und Protokollen, die Ratings von Bluechip in ihre eigenen Systeme zu integrieren und so ihren Nutzer:innen direkt zugänglich zu machen.

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