22.09.2020

Ex-Presono CEO gründet neue Agentur für “ganzheitliches” Präsentations-Consulting

Lukas Keller, ehemaliger CEO beim Linzer Startup Presono, hat Anfang September gemeinsam mit Jan Hosa, ehemaliger Executive Creative Director bei der Mediengruppe ProSiebenSat.1 PULS 4, die Agentur "one more thing" gegründet, die sich ganzheitlich dem Thema "Präsentationen" widmet. Der brutkasten hat mit Keller über die Zielsetzung und den USP seiner neuen Agentur gesprochen.
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One more thing
Lukas Keller und Jan Hosa (v.l.) | (c) one more thing

Die beiden Gründer der neuen Consulting-Agentur “one more thing” Lukas Keller und Jan Hosa bringen eine Menge an Erfahrung in Sachen “Präsentationen” mit. Keller war bis Ende letzten Jahres CEO des Linzer Startups Presono, das ein cloudbasiertes Präsentationstool auf den Markt gebracht hat. Hosa hingegen übte über sieben Jahre lang die Position des Executive Creative Director bei der Mediengruppe ProSiebenSat.1 PULS 4 aus – als solcher war er unter anderem für die Erstellung von Präsentationen auf höchster Management-Ebene zuständig.

Präsentationen ganzheitlich denken

Ende letzten Jahres kamen Keller und Hosa ins Gespräch und schmiedeten die ersten Pläne für die Gründung einer neuen Präsentation-Agentur. Ihr Ziel: Die Agentur sollte sich nicht nur mit der technischen Umsetzung, sondern ganzheitlich mit dem Thema Präsentationen befassen. “Wir sehen uns als Österreichs erste ganzheitliche Präsentationagentur”, so Keller gegenüber dem brutksaten über den USP von “one more thing”.

Die Consulting-Leistungen sind laut Keller vielfältig und umfassen neben Beratung und Coaching auch die Planung und Entwicklung der Storyline. Zudem kümmern sich Keller und Hosa um die kreative und inhaltliche Umsetzung sowie die Inszenierung und das Training der Kunden.

Welches Tool für die Präsentationen eingesetzt wird, sei laut Keller eher zweitrangig. “Als ganzheitlicher Dienstleister geht es uns in einem ersten Schritt um das ‘Warum’. Erst wenn wir dieses gemeinsam mit den Kunden definiert haben, bauen wir die Präsentation drum herum und entscheiden uns für das passende Tool. Das kann Microsoft Powerpoint, Prezi oder Presono sein. Manchmal ist es sogar besser auf ein Tool zu verzichten und die Geschichte nur mit Bildern oder der Sprache zu erzählen”, so Keller.

Branchenübergreifend im B2B-Sektor

Keller erläutert weiters, dass seine Agentur Präsentationen für on- und offline Anlässe konzipiert. Erste Aufträge sind bereits in der Umsetzung. “one more thing” versteht sich dabei als eine branchenübergreifende Agentur, die Corporates, mittelständische Unternehmen und Startups im B2B-Sektor betreut.

Im Zentrum steht laut Keller immer der Business-Erfolg: “Präsentationen haben einen großen Einfluss auf den Businesserfolg und sollten damit auch entsprechende Wertigkeit erhalten. Denn dies funktioniert nicht mit standardisierten ‘Last-minute-Slides”, die schnell am Vortag hektisch zusammengebastelt werden.”

Die Anforderungen würden sich zudem je nach Unternehmensbereich unterscheiden – angefangen vom CEO, der ein Unternehmenspräsentation vor Investoren halten muss, über den CMO, der Produktpräsentation im Rahmen von Events und Messen abhält, bis hin zum HR-Leiter, der beim Recruiting sein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber präsentiert.

one more thing: Vorbild ist Steve Jobs

Abschließend verrät Keller, warum er sich gemeinsam Hosa für den Namen “one more thing” entschied. “Meine erste Firma für die ich gearbeitet habe, war Apple. Ich durfte Steve Jobs live erleben. Er war in Sachen Präsentationen einfach eine Benchmark für sich. Jobs reduzierte die Inhalte und setzte auf eine starke Bildsprache. Während seiner legendären Keynotes äußert er kurz bevor er von der Bühne ging den Asspurch “One more thing”, um sein Big Announcement einzuleiten. Diese starke Inszenierung und Dramaturgie wollen wir auch unseren Kunden vermitteln.”


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GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl
GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl | (c) GemeinsamErleben

200 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, mehr als 1.000 Neuregistrierungen pro Tag, 20.000 monatlich organisierte Aktivitäten und nun insgesamt mehr als eine Million Mitglieder – diese Zahlen veröffentlichte das 2019 gegründete Wiener Scaleup Synexit nun über seine Freizeit- und Sport-Plattform GemeinsamErleben.

“Kampf gegen die Einsamkeit” im Zentrum

Über die Plattform werden in 70 “Themen-Communities” gemeinsame Aktivitäten organisiert, wobei die Teilnehmer:innen sich dazu nicht vorher kennen müssen. In der Kommunikation von GemeinsamErleben ist klar: Im Zentrum steht der “Kampf gegen die Einsamkeit”. Damit schaffe man auch gesellschaftlichen Mehrwert. Und das Angebot sei gerade in den anstehenden Feiertagen wichtig. “Niemand sollte die Festtage alleine verbringen müssen”, wird CEO Alexander Lendl in einer Aussendung zitiert. “Es ist an der Zeit, das Thema Einsamkeit zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen.”

Übernahme des größten Mitbewerbers im DACH-Raum 2021

Das Konzept scheint – folgt man den Zahlen – aufzugehen. Man zeige, “dass auch Startups im Bereich des sozialen Miteinanders skalieren können”, heißt es vom Unternehmen. Synexit hat 2021 den größten deutschen Mitbewerber Spontacts vom Medienkonzern ProSiebenSat.1 für einen nicht genannten Betrag übernommen – brutkasten berichtete und Lendl war damals in Video-Talk zu Gast.

GemeinsamErleben “stellt Weichen” für weitere Internationalisierung

Seitdem baute GemeinsamErleben seine Kund:innenbasis im DACH-Raum deutlich aus – die Zahl der monatlichen Neuregistrierungen habe sich in der Zeit um mehr als 1.000 Prozent gesteigert, heißt es vom Scaleup. Mittlerweile würde man auch bereits “die Weichen für eine Internationalisierung in neue Sprachregionen” über den DACH-Raum hinaus stellen. Zudem stehe ein großes Plattform-Update bevor.

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Ex-Presono CEO gründet neue Agentur für “ganzheitliches” Präsentations-Consulting

  • Lukas Keller, ehemaliger CEO beim Linzer Startup Presono, hat Anfang September gemeinsam mit Jan Hosa, ehemaliger Executive Creative Director bei der Mediengruppe ProSiebenSat.1 PULS 4, die Agentur “one more thing” gegründet, die sich ganzheitlich dem Thema “Präsentationen” widmet.
  • Der brutkasten hat mit Keller über die Zielsetzung und den USP seiner neuen Agentur gesprochen.

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