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„Just plug it in and let it grow“ – so lautet der Slogan des Wiener Startups omni.farm. Das gleichnamige Gerät soll innerhalb von – je nach Sorte – zwei bis acht Wochen zwei bis drei Kilo frisches Gemüse und frische Kräuter liefern. Und das ganz ohne „grünem Daumen“.
Einmal wöchentlich Wasser nachfüllen – das war’s
Denn die Vertical Farm mit einer Grundfläche in der Größe eines Speisetellers sorgt – angesteckt – vollautomatisch sowohl für die richtige Bewässerung als auch für die richtige (LED-)Beleuchtung. Bepflanzt wird die omni.farm mit „omni.pods“, Kapseln mit Substrat, Samen und der passenden Menge an Dünger. Bis zu zwölf (unterschiedliche) Pflanzen können gleichzeitig in einem Gerät wachsen. Man müsse lediglich einmal in der Woche Wasser nachfüllen, sonst könne man nichts falsch machen, heißt es vom Startup rund um die Gründer Paul Holler und Aaron Waidmann.

Angesprochen werden sollen damit vor allem Haushalte. Die omni.farm soll in der Küche auf geringem Platz ganzjährig für frisches Gemüse sorgen und unter anderem zur Reduktion von Verpackungsmüll beitragen. 101 verschiedene Pflanzensorten stehen zum Start zu Verfügung.
Marktstart von omni.farm rechtzeitig zur „2 Minuten 2 Millionen“-Ausstrahlung
Omni.farm war im aws first Incubator und holte sich den „FFG Patent.Scheck“. Potenzielle Kund:innen mussten sich bislang aber mit einer Warteliste zufrieden geben, wo sie das Gerät inklusive zwölf „omni.pods“ für 139 Euro vorbestellen konnten – später soll es 169 Euro kosten. Doch das Warten hat nun ein Ende. Denn der Marktstart erfolgt diesen Dienstag.
Keineswegs zufällig, denn Dienstag Abend ist das erst vor wenigen Tagen formell gegründete Startup in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen. Dort rufen die Gründer ein Angebot von 120.000 Euro für zehn Prozent Anteile aus und wollen vor allem Katharina Schneider überzeugen, die mit Mediashop zum Joker im Vertrieb werden könnte.