04.04.2024
KLAVIER-APP

Oktav: Linzer Klavierplattform launcht iOS-Noten-App

Die digitale Klavierplattform Oktav möchte mit der neuen App traditionelles Klavierspiel noch stärker mit moderner Technik verbinden.
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Die beiden Gründer von Oktav David Kitzmüller und Toni Luong (c) Oktav
Die beiden Gründer von Oktav David Kitzmüller und Toni Luong (c) Oktav

Die personalisierte Musiknoten-Plattform Oktav hat eine App für iPads und iPhones gelauncht. Das Linzer Startup von den beiden Foundern David Kitzmüller und Toni Luong ermöglicht Klavierspieler:innen und Lehrkräften damit einen noch einfacheren Zugang zu Noten. Außerdem können Nutzer:innen die Klaviernoten einfach und legal vom Smartphone ausdrucken.

Oktav-App soll die Spielerfahrung weiter personalisieren

Die Bibliothek des 2018 gegründeten Unternehmens Oktav umfasst momentan rund 20.000 lizensierte Klaviernoten. Diese werden den Nutzer:innen ähnlich wie bei Netflix vorgeschlagen. Dabei werden die alten Verhaltensweisen für zukünftige Vorschläge mit einbezogen. Dadurch passt sich die Onlinebibliothek an die Vorlieben und das Können der Nutzer:innen an. Dabei gibt es 14 unterschiedliche Genres, aus denen Vorschläge für mehr als 10.000 Abonent:innen erarbeitet werden.

„Unser Ziel ist es, das Üben von Klavierstücken für alle zu einer besonders motivierenden Erfahrung zu machen“, sagt David Kitzmüller, CEO und Co-Founder von Oktav. „Die App personalisiert dafür die Spielerfahrung.“

Namenhafte Kooperationen sorgen für große Auswahl

Das Linzer Startup kooperiert mit einigen Größen der Musikbranche, wie etwa Universal Music oder Sony Music. Dadurch kann Oktav eine große Auswahl an Musik anbieten. So finden Kund:innen von Klavierklassikern bis hin zu modernen Stücken alles, was das Herz begehrt (oder das Können erlaubt).

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Shannon Falconer | (c) Shannon Falconer

Das 2016 gegründete US-Startup BioCraft hat 2023 einen eigenen Standort in Wien für R&D eröffnet. Für die Forschungsaktivitäten des Unternehmens, das sich auf kultiviertes Fleisch spezialisiert hat, wurde in Österreich zudem eine eigene GmbH gegründet (brutkasten berichtete)

Das Biotech-Unternehmen kultiviert Fleisch für den Heimtierfuttermarkt – unter anderem wird Mäusefleisch im Labor für Katzenfutter gezüchtet. Zudem arbeitet das Unternehmen seit letztem Jahr an einer Hühnerzelllinie, die künftig für Hundefutter eingesetzt wird.

Das kultivierte Fleisch wird dabei aus tierischen Zellen in Gefäßen gezüchtet, die jenen ähneln, die bei der Brauerei und der Joghurtherstellung verwendet werden. Laut dem Unternehmen lässt sich so auch das Nährstoffprofil des Fleisches individuell anpassen. Zudem ist Zuchtfleisch weitaus nachhaltiger als herkömmliches Fleisch, was die Landnutzung, den Wasserverbrauch und die Emissionen anbelangt.

BioCraft erzielt Preisparität

Wie Biocraft nun bekannt gab, erzielte das Unternehmen nun einen Durchbruch. Erstmal konnte BioCraft laut eigenen Angaben in der Produktion seines Zellfleisches eine Preisparität mit herkömmlichen Fleisch erzielen. Bisher war der hohe Preis ein Haupthindernis für die kommerzielle Verwendung von kultiviertem Fleisch in der Heimtiernahrung, so das Unternehmen in einer Aussendung.

“Wir sehen dies als einen Durchbruch für kultiviertes Fleisch in der Heimtiernahrung“, so Shannon Falconer, Gründer und CEO von BioCraft. “Das Erreichen der Preisparität und ein robustes Nährwertprofil für Haustiere waren die einzigen Elemente, die den Einsatz von Zuchtfleisch in der Heimtiernahrungsindustrie behindert haben – und BioCraft hat nun beides erreicht.“

BioCraft gibt einen Verkaufspreis von 2,00 bis 2,50 US-Dollar pro Pfund für sein kultiviertes Fleisch an. Dies entspricht rund fünf Euro für einen Kilogramm Tierfutter, wodurch das Produkt laut dem Startup mit Premium-Fleisch in der Tiernahrung konkurrenzfähig ist.

Die Vorteile bei Tierfutter

Im Vergleich zu Startups, die an Laborfleisch für den menschlichen Verzehr arbeiten, hat BioCraft einen Vorteil: Die Konsistenz des Fleischs aus dem Biorektor entspricht bereits in etwa jener des Breis, der für herkömmliches Tierfutter genutzt wird. Aus diesem wird sowohl Dosen- als auch Trockennahrung gemacht. Produzenten könnten also ohne große Umstellung umsteigen, argumentiert man beim Unternehmen. Künftig soll das Tierfutter über ein B2B-Modell an Tierfutter-Produzenten verkauft werden. Der breit angelegte Marktstart soll Anfang 2026 erfolgen.


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