14.06.2021

Warum Unternehmen, die OKRs nutzen, besser auf die Krise reagieren konnten

Beim OKR Forum am 24. Juni werden unterschiedliche Perspektiven auf das Thema gezeigt und diskutiert. Organisatorin Simone Djukic-Schaner Mag. (FH) von Wonderwerk erklärte uns im Vorfeld, warum die OKR-Methode gerade in der Krise sehr nützlich war.
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Wonderwerk: Simone Djukic-Schaner ist Organisatorin des OKR Forums 2021
(c) Wonderwerk: Simone Djukic-Schaner ist Organisatorin des OKR Forums 2021
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“Objectives & Key Results”, kurz OKR – fast jedem ist dieser Planungs- und Steuerungsansatz für Unternehmen schon einmal untergekommen. Umgesetzt werden diese, oder auch andere Methoden des agilen Arbeitens aber noch nicht überall. Dabei zeigte der Ansatz gerade jetzt in der Krise seine besondere Stärke, wie Simone Djukic-Schaner, Senior-Projektleiterin bei Wonderwerk, erklärt: “Viele Unternehmen mussten ihre Jahresziele vergangenes Jahr kurzfristig umstoßen. Mit Hilfe von OKRs konnten sie schnell reagieren. Es ist eine Methode, die extrem dabei hilft, flexibel zu bleiben”.

OKR ermöglichte schnelle Reaktion auf die Krise

Und wie tut sie das? “Planungs- und Steuerungssysteme gibt es einige. OKR unterscheidet sich zu vielen anderen darin, dass es sehr einfach funktioniert und vor allem sehr kurzfristig ansetzt”, erklärt Djukic-Schaner. In kurzen Planungsintervallen von je einem Quartal, mit denen an der bestehenden mittel- und langfristigen Planung angeknüpft wird, setzt man sich sehr ambitionierte Ziele – die qualitativen werden als “Objectives”, die quantitativen als “Key Results” bezeichnet. “Wichtig ist dabei die Fokussierung. Man sollte maximal fünf Objectives und höchstens zwei bis drei Key Results festlegen”, sagt die Expertin. Und das passiere nicht im stillen Kämmerlein, sondern sei ein partizipativer Prozess.

Die Methode ist zudem flexibel in der genauen Umsetzung und wird immer an die Gegebenheiten im Unternehmen angepasst – ein weiterer Vorteil in der Krise, wie sich herausstellte. “OKR ist daher natürlich auch im Remote-Setting umsetzbar”, sagt Djukic-Schaner. All das habe den Ansatz, der sich schon zuvor schnell ausbreitete, zuletzt noch beliebter gemacht. “Die Organisationen haben in der Krise gemerkt, dass es ein Steuerungstool braucht, um flexibel zu bleiben und einen möglichen Richtungswechsel rasch umzusetzen”, so die Expertin.

OKR Forum 2021 zeigt unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema

Wie OKR bei verschiedenen Unternehmen in der Praxis gelebt wird, können Interessierte sich beim OKR Forum 2021 am 24. Juni von 10:00 bis 13:00 Uhr genauer ansehen. Das Event findet dieses Jahr online statt. “Es ist ein Expert:innen- und Erfahrungsaustausch rund um OKR. Jeder kann dabei teilnehmen”, erklärt Djukic-Schaner (zur Anmeldung). “Wir zeigen konkrete Praxis-Beispiele. Es sind Etablierte und Wachstumsunternehmen dabei, die einen arbeiten schon länger mit der Methode, andere haben sie erst kürzlich eingeführt. Es sind also ganz unterschiedliche Perspektiven”.

Konkret treten beispielsweise Vertreter:innen der Austrian Airlines, der IT-Abteilung der Deutschen Bundesbank und von Meisterlabs auf. Nach den Einführungen können Teilnehmer:innen sich in Breakout-Rooms mit den Speaker:innen austauschen und Fragen stellen. “Mit insgesamt drei Stunden ist es ein kurzes, knackiges Format”, sagt die Organisatorin.

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Johannes Braith | CEO und Co-Founder von Storebox | (c) Storebox
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Der erste Selfstorage-Standort im deutschsprachigen Raum gehört nun zum Portfolio des Wiener Scaleups Storebox. Das Unternehmen gab die Übernahme zweier Konkurrenzunternehmen bekannt. Der besagte Standort liegt in München und gehörte bislang dem Anbieter Lager4You. Mit rund 3.000 Quadratmeter sei er nun der größte Standort im Portfolio, heißt es vom Scaleup. In Wien übernahm man den Anbieter StoreCube mit zwei Standorten.

Der mit der Übernahme erworbene Lager4You-Standort in München war der erste im deutschsprachigen Raum und ist nun der größte im Storebox-Portfolio | (c) Storebox
Der mit der Übernahme erworbene Lager4You-Standort in München war der erste im deutschsprachigen Raum und ist nun der größte im Storebox-Portfolio | (c) Storebox

“Akquisitionen verdeutlichen unser fortwährendes Engagement für Wachstum”

“Diese strategischen Akquisitionen verdeutlichen unser fortwährendes Engagement für Wachstum und ermöglichen es uns, innovative Selfstorage-Lösungen einem noch größeren Kund:innenkreis zur Verfügung zu stellen”, kommentiert Co-Founder und CEO Johannes Braith in einer Aussendung.

340 Storebox-Standorte in sechs Ländern

Längst setzt Storebox nicht mehr nur auf Selfstorage, sondern auch auf ein B2B-Geschäftsmodell im Bereich Last-Mile-Logistik – brutkasten berichtete mehrmals. Die Standorte werden dabei sowohl von privaten als auch von gewerblichen Kund:innen genutzt. Insgesamt betreibt das Scaleup aktuell 340 Standorte in Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz.

Mit StoreCube übernimmt Storebox zwei Standorte in Wien | (c) Storebox
Mit StoreCube übernimmt Storebox zwei Standorte in Wien | (c) Storebox

Mischung aus selbst betriebenen Standorten und Franchise-System

Storebox setzt dabei auf eine Mischung aus selbst betriebenen Standorten – wie den nun erworbenen – und einem Franchise-System. “Neben der Übernahme von Konkurrenzunternehmen eröffnet Storebox auch weiterhin selbst Standorte. Das Franchise-System ist dabei ein weiterer wichtiger Motor, dank dem die rasch voranschreitende Expansion ermöglicht werden kann”, heißt es dazu vom Unternehmen. Man bewege sich “entschlossen in Richtung der Position als Marktführer”.

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