04.07.2018

Österreichisches A1 Startup Parkbob expandiert nach New York

Das A1 Startup Parkbob setzt seinen Expansionskurs fort und wird nun in New York gelauncht. Auf dem Plan stehen in den nächsten zwei Jahren 160 weitere Städte.
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Parkbob kooperiert mit ESA - Rebranding auf Ubiq
(c) Ubiq / Parkbob: CEO Christian Adelsberger.

Das von A1 stammende Startup Parkbob wächst immer weiter. Anfang des Jahres etablierte sich der Dienst in 40 weiteren Städten. Nun startet der Dienst auch in New York City und leistet somit einen Beitrag zur Lösung der Parkprobleme der Metropole. “Wir freuen uns, nun auch den Menschen in der größten Metropole der USA beim Finden von Parkplätzen und Vermeiden von Parkstrafen zu helfen. New York City ist ein Meilenstein für uns. Wir verstehen die Komplexität der Parkregeln großer US Metropolen jetzt viel besser und konnten unsere Technologien dementsprechend anpassen”, erklärt Christian Adelsberger, CEO von Parkbob. Nicht nur zeigt die App in Echtzeit an, wo freie Parkplätze vorhanden sind, sondern weiß auch, wo man parken darf und wie viel es kostet. Möglich ist dies durch selbstlernende Algorithmen und angewandter Data Science.

+++1,2 Millionen Euro für Parkbob +++

Standort Österreich als Wettbewerbsvorteil

Adelsberger ist zufrieden mit dem Standort des Startups in Österreich: “Wir können alles von Österreich aus machen. Anfangs haben wir auch sehr davon profitiert, dass wir in den A1 Start Up Campus einziehen durften, und von der A1 Group in puncto Infrastruktur, aber auch durch Expertise bei rechtlichen Fragen, bei der Mitarbeiter-Akquise und beim Networking unterstützt wurden.” Darüber hinaus seien die geringeren Personalkosten in Österreich verglichen mit dem Silicon Valley ein echter Vorteil.

Parkbob in 160 weiteren Städten in den kommenden 2 Jahren

Noch im laufenden Jahr will Parkbob seine Dienste in 30 weiteren Städten anbieten. 20 davon befinden sich in den USA und Kanada. 2019 sollen dann noch mal 130 Städte hinzukommen. Ferner ist Parkbob nun Teil der BMW Startup Garage und kooperiert mit ReachNow, einem US-Carsharing-Ableger von BMW. In Detroit befindet man sich im Gespräch mit diversen möglichen Partnern. Es sei angestrebt, weitere Kooperationen einzugehen und Parkbob technologisch weiterzuentwickeln, heißt es.


⇒ Page des Startups
⇒ A1 Start Up Campus

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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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