14.07.2017

Österreichische Startups erobern Getränkemarkt

Sie liegen voll im Trend! Früher nur in spezialisierten Geschäften erhältlich, nun bei fast allen großen Handelsketten: Österreichische Startups aus dem Getränke-Bereich.
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Gerade im Sommer ist Trinken ausgesprochen wichtig. Diese Tatsache machen sich immer mehr österreichische GründerInnen zu nutze und designen ihre eigenen Getränke. Vielfalt bestimmt hier den Markt: Von Cider aus der Steiermark bis zum Algen-Drink. Nachhaltige Produktion, Fair Trade und Natürlichkeit – das liegt allen hier vorgestellten Startups am Herzen.

Big Smile from Austria

Erst vor Kurzem durfte sich das Startup “Big Smile from Austria” über den “Born Global Champion” Award der Außenwirtschaft Österreich freuen. Das Wiener Unternehmen produziert und verkauft Apfelsaft als auch, den im Trend liegenden, Apfel Cider. Zu 100% aus Österreich und unter fairen Bedingungen produziert. Zu 100% Natürlichkeit, sprich in den Säften finden sich keine weiteren Zusätze. Gerade in den heißen Sommermonaten bietet sich ein kalter Apfelsaft wunderbar als Erfrischung an!

Website: www.bigsmile.cc

All I Need

Der Platzhirsch am österreichischen Getränke Startup Markt ist sicherlich “all i need”. Hier haben sich die Gründer dem Thema Tee angenommen und zwar der gekühlten Variante. Vor allem im Sommer ja bekanntlich eine beliebte Erfrischung. Erst kürzlich kam zu dem omnipräsenten “all i need green tea with super fruits” eine weitere Sorte dazu: “all i need white tea energy”. Ein koffeinhaltiges Bio-Weißteegetränk, welches sich in der Dose oder Flasche genießen lässt. Auch dieses Startup setzt bei seinen Produkten auf fairen Handel und Nachhaltigkeit.

Website: www.allineed.at

PONA

PONA – das erste Organic Sparkling aus Österreich. Biologische Zutaten, nachhaltig produziert sowie mit Produkten und Rohstoffen aus Österreich. Die erfrischende Limonade besteht aus 60% reinem Fruchtsaft und aus 40% heimischen Mineralwasser. Benannt wurde sie übrigens nach Pomona, der Göttin der Baumfrüchte. Dem Gründerteam von PONA war auch die soziale Komponente ihres Unternehmens von Anfang an wichtig, aus diesem Grund geht ein Teil des Verkauferlöses an das Kinderhilfswerk.

Website: www.pona.at

HELGA

Das wohl ungewöhnlichste Getränke Startup dieser Liste ist Helga. Nicht nur was den Namen betrifft. Helga ist ein Drink aus der Chlorella-Alge. Schmeckt nicht nur nur gut, ist durch den hohen Gehalt an Omega 3 Fettsäuren, Chlorophyll und Vitamin B12 auch noch gesund für das Herz-Kreislauf System. Die drei Gründerinnen, die hinter dem Startup aus Niederösterreich stecken, haben sich viele Jahre mit der Entwicklung von Technologien zur Züchtung von Algen beschäftigt. Dieses Know-how war die Grundlage für diese außergewöhnliche Geschäftsidee und dieses besondere Produkt.

Website: www.hallohelga.at

Goldkehlchen Cider

Die Steiermark und ihre Äpfel – eine Erfolgsgeschichte. Diesen Umstand haben Goldkehlchen Cider zu ihrem Geschäftsmodell gemacht. Mittlerweile wird auch Apfel-Birnen Cider und Weichsel Saft produziert und verkauft. Ein weiteres Produkt des Startups: Rotkehlchen Traubensaft. Bei allen Erzeugnissen steht die Qualität und Nachhaltigkeit an erster Stelle. So werden nur handgepflückte und gentechnikfreie Äpfel aus Österreich verarbeitet ohne den Zusatz von weiteren Inhaltsstoffen, wie Konzentraten oder Aromen. Mit oder ohne Alkohol, die Produkte von Goldkehlchen sind nicht nur im Sommer eine herrliche Erfrischung.

Website: www.goldkehlchen.at

HAKUMA


Die Zutaten des Hakuma Drinks machen Lust auf mehr: japanischer Matcha Tee, Mango, Zitrone, Ingwer, Agave sowie Baobab. Auch dieses Startup aus Wien legt höchsten Wert auf die beste Qualität. Die Gründer kennen sogar den Matcha Lieferanten aus Japan persönlich. Matcha hat durchaus eine positive Wirkung auf unseren Körper. Er wirkt schon fast wie ein Energy Drink, verantwortlich dafür ist der Inhaltsstoff Teein. Überdies wird ihm eine reinigende Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt. In jedem Fall stärken die Antioxidantien unser Immunsystem. Hakuma setzt bei allen Zutaten dieses Drinks auf eine biologische Herkunft. Das dieser Zugang oftmals gar nicht so selbstverständlich ist, ist für die Gründer immer wieder eine Überraschung.

Website: www.hakuma.at

Lasst es Euch mit diesen Startups gut schmecken!

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Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms
Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms

Gestern Abend verlieh Martin Kocher in der Grand Hall am Erste Campus den Staatspreis Innovation 2024 – die “höchste Auszeichnung für Unternehmen, die durch innovative Lösungskompetenz wesentlich zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung des Landes beitragen” – an das Spritzguss-Unternehmen Engel Austria GmbH aus Schwertberg in Oberösterreich.

Engel Austria wurde unter mehreren Nominierten zum Sieger gekürt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für seinen “Zwei-Stufen-Prozess für energieeffizientes Kunststoffrecycling”. Dabei handelt es sich um einen Kunststoffrecycling-Prozess, der Kosten, Ressourcen und Energie mittels einer Zwei-Stufen-Technologie sparen und damit die CO2-Bilanz verbessern soll.

Konkret kann Engel Austria Kunststoffabfälle direkt nach dem Zerkleinern im Spritzguss verarbeiten, was den Energiebedarf dieses Prozesses um rund 30 Prozent vermindern soll. Bundesminister Kocher gratuliert “dem neuen Staatspreisträger und seinem hervorragenden Team herzlichst”.

Bundesminister Kocher zeichnet ENGEL AUSTRIA GmbH mit Staatspreis Innovation 2024 aus (c) aws/Martin Lusser

Der Staatspreis Innovation wird im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert. Dieses Jahr wurde er zum 44. Mal vergeben.

Im Rahmen der Preisverleihung betonte auch Hans Unterdorfer, Unternehmensvorstand der Erste Bank Österreich, den hohen Stellenwert innovativer Lösungsansätze: “Innovation hat gerade in herausfordernden Zeiten eine hohe Bedeutung für die Wirtschaft: Sie treibt den Fortschritt an, schafft neue Möglichkeiten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Daher ermutigen wir alle Menschen, an ihre Ideen zu glauben und sie weiter zu verfolgen.”

Fünf Nominierungen – darunter Wiener Startup Livin Farms

Neben Engel Austria wurden auch fünf weitere Unternehmen mit einer Nominierung für den 44. Staatspreis Innovation ausgezeichnet. Eines davon ist das Wiener Startup Livin Farms, das erst Ende Oktober seine Europa-Expansion verkündete. Ausgezeichnet wurde das BioTech für sein Projekt “Modular skalierbare Zero Waste Protein Factory.” Das Startup verwandelt durch Zucht von Larven der Schwarzen Soldatenfliege organische Reststoffe in nachhaltiges, proteinreiches Futtermittel.

Außerdem mit einer Nominierung ausgezeichnet wurde die Synex Tech GmbH und die voestalpine Stahl GmbH aus Oberösterreich, die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft aus der Steiermark sowie die Henn GmbH & Co KG aus Vorarlberg.

Sonderpreise “Econovius” und “Verena” verliehen

Im Rahmen der Preisverleihung wurden außerdem zwei weitere Sonderpreise vergeben. Namentlich: Der Sonderpreis “Econovius 2024” durch die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sowie der Sonderpreis “Verena 2024” durch Verbund.

Den Econovius 2024 erhielt das KMU Novasign GmbH für sein Projekt “SmartBio: Die KI-gesteuerte Bioprozessentwicklung der Zukunft”. Die Softwarelösung von Novasign nutzt digitale Zwillinge zur Optimierung komplexer Bioprozesse und gestaltet sie damit um bis zu 70 Prozent effizienter als herkömmliche Methoden. Nominiert wurden neben Novasign auch die Filter System Steyr (FSS) GmbH, die Gebe-Strebel GmbH aus Niederösterreich sowie die LiveVoice GmbH aus Salzburg.

“Verena”-Sieger bereits in Londoner Piccadilly Line integriert

Den Sonderpreis Verena 2024 erhielt heuer die Siemens Mobility Austria GmbH in Kooperation mit der Technischen Universität Wien (TUW). Ausgezeichnet wurde das Projekt “Bionischer Wagenkasten: U-Bahn-Wagenkästen werden 20 Prozent leichter”. Dabei analysiert eine Optimierungssoftware, wie Material im Wagenkasten durch subtraktive Fertigung eingespart werden kann. Damit kann das Rohbaugewicht eines Wagenkastens um 20 Prozent reduziert werden, was den U-Bahn-Verkehr energieeffizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher gestaltet. Die Technologie wird bereits in der neuen Londoner Piccadilly Line angewendet.

Vergeben wurde “Verena 2024” von Franz Zöchbauer, Bereichsleiter Corporate Innovation bei Verbund. “Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie technische Innovationen zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zu mehr Effizienz im urbanen Verkehr beitragen können“, betont Zöchbauer und meint weiter: „Die Zusammenarbeit von Siemens Mobility mit der TU Wien ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie durch modernste Technologien Ressourcen geschont und der öffentliche Verkehr nachhaltiger gestaltet werden können.”

Außerdem für den Sonderpreis Verena nominiert wurden die Anexia Internetdienstleistungs GmbH in Kooperation mit der Universität Klagenfurt sowie die Weider Wärmepumpen GmbH in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg.

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