20.01.2020

ÖBB Nightjet: Wenn es visionär ist, einfach dranzubleiben

Kommentar. Der Nachtzug hatte seine beste Zeit eigentlich schon hinter sich. Doch nun scheint er, sie wieder vor sich zu haben. Mit dem ÖBB Nightjet wurde gezeigt, dass ein paar alte Management-Weisheiten ihre Richtigkeit haben.
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Der ÖBB Nightjet in Aktion
© ÖBB/Harald Eisenberger: Der ÖBB Nightjet in Aktion

Der britische Guardian, die New York Times, die Irish Times und Tagesschau und die Welt aus Deutschland sowieso – das sind nur ein paar internationale Medien, die in letzter Zeit über den ÖBB Nightjet berichtet haben. Zuletzt sorgte die Einführung der ÖBB-Nachtzug-Strecke von Wien nach Brüssel für große Resonanz.

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Gegen den Strom schwimmen

Es ist etwas, das vor einigen Jahren wohl die wenigsten erwartet hatten. In Zeiten von Billigflügen hatten die großen Bahngesellschaften des Kontinents ihre Nachtzugverbindungen in den letzten Jahrzehnten und Jahren sukzessive abgebaut bzw. ganz eingestellt. Erst 2016 etwa fuhr der letzte Nachtzug der Deutschen Bahn, nachdem man mit der Sparte zuvor Millionenverluste eingefahren hatte. Nicht nur für die veralteten Garnituren sondern auch für einige der Routen fand sich ein Käufer – die einzige europäische Bahngesellschaft, die entgegen des Trends sogar mehr in das Segment investierte: Die ÖBB.

Nicht wenige griffen sich da wohl an den Kopf. Wie sollte die Bahngesellschaft damit schon gegen die Billigflieger ankommen, deren Angebot dem heutigen “Convenience”-Bedürfnis der Konsumenten doch viel mehr entgegenkommt? Und wie wahrscheinlich war es, dass alle anderen mit ihrer Einschätzung falsch liegen und nur die im Personenverkehr verhältnismäßig kleinen ÖBB richtig?

Dranbleiben und durchbeißen

Wie wir jetzt wissen, war das Dranbleiben, das Durchbeißen der ÖBB visionär. Heute beneidet scheinbar die ganze Welt die ÖBB um diese Entscheidung. Dass man bei der Bahngesellschaft damals bereits auf ein Umdenken im Reise-Konsumverhalten aufgrund des Klimawandels (die Fakten dazu lagen ja schon lange genug auf dem Tisch) hoffte, wirkt ja rückbezüglich auch logisch. Ob man “Flightshaming” und ähnliche Phänomene bereits vorhersah, soll dahingestellt bleiben.

Offen für Verbesserungen sein

Noch entscheidender war aber wohl die Herangehensweise beim “Dranbleiben”. Denn es wurde eben gerade nicht verbissen am Alten festgehalten. Während die oben genannte Deutsche Bahn ihre veralteten Nachtzüge bis zum bitteren Ende in gewohnter Weise fortgeführt hatte, hatte man bei den ÖBB nicht nur in neue Garnituren und Strecken, sondern auch in die Modernisierung des Angebots investiert – man war offen für Verbesserungen.

ÖBB Nightjet: Mehr als nur Klimaschutz

Der ÖBB Nightjet punktet letztlich nicht nur mit Klimaschutz. Er punktet auch und vor allem mit “Convenience”, einem vielseitigen Angebot und kompetitiven Preisen. Ein Wiener, der einen 10 Uhr-Termin in Brüssel hat und dort kein Hotel nehmen will, kann entweder um halb 5 aufstehen und um 6 am Flughafen sein, um den 7:05 Uhr-Flug zu erwischen – oder er kann sich am Abend im (deutlich günstigeren) Zug schlafen legen und in der Früh ausgeschlafen am Bahnhof ankommen – zentraler gelegen und ohne Checkout. Und er kann sogar sein Duschgel (mit mehr als 100 Milliliter Inhalt) mitnehmen.

Es ist wie eine Zusammenfassung der beliebtesten Management-Weisheiten: Oft zahlt es sich aus gegen den Strom zu schwimmen, oft muss man durchbeißen und immer muss man dabei offen für Verbesserungen bleiben. Beim ÖBB Nightjet ist all das passiert. Und bei der Deutschen Bahn überlegt man inzwischen laut, die Nachtzug-Sparte wieder einzuführen.

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balancio
(c) balancio - Michael List von balancio.

Balancio, eine Marke der Life Service GmbH, wurde Ende 2021 mit dem Ziel gegründet, Dienstleistern (Spezialisten) im Bereich “mentale Gesundheit” organisatorisch unter die Arme zu greifen und ihnen mehr Zeit für die eigentliche Kernkompetenz zu geben. Ein erster Ansatz des Startups war es, physische Infrastruktur inklusive administrativer Leistungen anzubieten. Obwohl bereits sowohl das Team, die Immobilie sowie die Finanzierung gesichert waren, konnte damals die Umsetzung aufgrund externer Faktoren (Corona) nicht durchgeführt werden.

Balancio stellt mentale Gesundheit breiter auf

“Nach einer kurzen Phase der Umorientierung wurde der Entschluss gefasst, das Thema mentale Gesundheit wesentlich breiter aufzugreifen und aufgrund der Reichweite als Online-Plattform umzusetzen. Neben der Möglichkeit, im Rahmen einer Suchfunktion, Spezialisten und Patienten zusammenzubringen, sollen vor allem umfassende Informationen rund um den Themenkomplex in Video-, aber auch Textform geboten werden”, erklärt Founder Michael List.

Denn Schlafstörungen, Depressionen, Zukunftsängste oder etwa Burnout seien durch die COVID-19-Pandemie nochmals deutlich gestiegen. Die Behandlung psychischer Erkrankungen sei zudem meist sehr individuell – häufig gelinge eine erfolgreiche Behandlung erst durch ein Zusammenspiel von Expert:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, etwa eine Kombination aus Psychotherapie und Entspannungstraining wie Yoga oder autogenes Training, so der Gründer.

Ein weiterer Vorteil von balancio ist, List nach, die Suchfunktion: Registrieren sich Spezalist:innen und hinterlegen ihre Schwerpunkte, können Benutzer:innen auch nach Schlagworten wie Burnout, Schlafstörungen oder Stress suchen und nicht nur nach Namen oder Berufsgruppen. Denn: “Betroffene wissen zunächst oft nicht, was sie genau brauchen bzw. wer die oder der passende Ansprechpartner:in ist”, heißt es in einer Aussendung. Die Ergebnisse können außerdem nach Ort, Krankenkasse, Geschlecht, Sprache, Barrierefreiheit, Teleberatung und Onlinebuchung gefiltert werden.

Zwei Zielgruppen

“Als Such- und Informationsportal im Bereich ‘mentale Gesundheit’ richtet sich balancio in erster Linie an Endkunden”, so List weiter. “Da mentale Gesundheit immer mehr junge Menschen betrifft, sind alle Altersgruppen, Kinder über deren Eltern, und Geschlechter als Zielgruppe relevant. Ob umfassende Information im Zuge von Videos oder Textbeiträgen, oder aber auch die gezielte Suche nach einem passenden Spezialisten, balancio.at bietet all diese Möglichkeiten kostenlos auf einer Plattform.”

Als zweite Zielgruppe sind alle Expert:innen zu nennen, die im Bereich mentaler Gesundheit tätig sind. Neben der Möglichkeit einer Profilerstellung, bieten die Informationsvideos die Gelegenheit, sich zu präsentieren und neue Kundengruppen anzusprechen, so der Founder.

Neben Psychologen, Psychiatern oder Psychotherapeuten, sind weitere Gruppen wie Lebensberater, Masseure, Yogalehrer, Achtsamkeitslehrer, Allgemeinmediziner ebenso im Fokus von balancio. Diverse Fachärzte und Mentaltrainer sollen noch folgen.

Balancio verbindet verschiede Berufsgruppen

Was das Marktumfeld betrifft, sei es, laut List, erstaunlich, dass es noch keine wirklich interdisziplinäre Webseite gebe, die neben Informationen zu mentaler Gesundheit Dienstleister und Endkunden zusammenbringe. Lediglich berufsgruppenspezifische Seiten würden existieren, welche meist nur sehr eingeschränkte Funktionalitäten bieten würden und oft direkt von Interessenverbänden betrieben werden (Verbandsseiten, Psyonline.at, docfinder.at).

“Somit ist es dort nicht möglich, Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche zu finden und sinnvolle Videoinhalte sucht man zumeist vergebens” so der Gründer weiter. “Sollten sich Videoinhalte finden, spielen diese eine sehr untergeordnete Rolle, was sich auch an einer entsprechenden Produktions-Qualität erkennen lässt. Balancio.at ist somit die erste themenorientierte, interdisziplinäre und unabhängige Plattform für Spezialisten und Endkunden im Bereich ‘mentale Gesundheit’, welche verschiede Berufsgruppen unter einem verbindenden Thema vereint.

25.000 Daten

Das bisher eigenfinanzierte Startup besitzt rund 25.000 importierte Spezialistendaten in der eigenen Datenbank und laufend wachsende aktive Spezialistenregistrierungen. Das Projekt ist zudem “grundsätzlich mit einem gemeinnützigen Gedanken” ins Leben gerufen worden. Somit stehe der Umsatz nicht im Fokus, sondern, es sollen langfristig die laufenden Kosten sowie die Anfangsinvestitionen und Weiterentwicklungen getragen werden.

Zu den nächsten Zielen des Startups gehören die Bekanntheit zu steigern, Informationsinhalte auszubauen und die Funktionen der Plattform zu erweitern. Dazu gebe es bereits fünf geplante Updatepakete.

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Der britische Guardian, die New York Times, die Irish Times und Tagesschau und die Welt aus Deutschland sowieso – das sind nur ein paar internationale Medien, die in letzter Zeit über den ÖBB Nightjet berichtet haben. Dabei schwammen die ÖBB mit dem Angebot gegen den Strom – erst 2016 etwa fuhr der letzte Nachtzug der Deutschen Bahn.. Heute beneidet scheinbar die ganze Welt die ÖBB um diese Entscheidung. Während die oben genannte Deutsche Bahn ihre veralteten Nachtzüge bis zum bitteren Ende in gewohnter Weise fortgeführt hatte, hatte man bei den ÖBB nicht nur in neue Garnituren und Strecken, sondern auch in die Modernisierung des Angebots investiert – man war offen für Verbesserungen. Es ist wie eine Zusammenfassung der beliebtesten Management-Weisheiten: Oft zahlt es sich aus gegen den Strom zu schwimmen, oft muss man durchbeißen und immer muss man dabei offen für Verbesserungen bleiben. Und bei der Deutschen Bahn überlegt man inzwischen laut, die Nachtzug-Sparte wieder einzuführen.

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