05.07.2022

Nachhaltigkeit kommt besser an: Businessreisen mit dem ÖBB Nightjet

Das Thema Nachhaltigkeit ist seit Corona auch bei Businessreisen immer wichtiger geworden.
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© ÖBB/Harald Eisenberger
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Entschleunigung, Umweltbewusstsein, Abenteuerlust oder wichtige Arbeitsmeetings – hinter einer Reise mit dem ÖBB Nightjet stecken verschiedene Motive. Destinationen wie Brüssel, Paris, Amsterdam, Mailand, Berlin, Hamburg, Rom oder Zürich über Nacht zu erreichen, hat viele Vorteile. Durch die Dunkelheit gleiten, gemütlich in den Schlaf geschaukelt werden und in einer anderen Stadt ankommen, Frühstück im Bett inklusive. Ohne Stress, ohne Stau und ohne das schlechte Gewissen, das sich einstellt, wenn man im Auto oder Flieger unnötig viel CO2 in die Atmosphäre schleudert. Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen, die seit Corona nochmal deutlich an Bedeutung zugelegt haben, insbesondere auch im Bereich Businessreisen.

Die CO2-Bilanz auf Schiene bringen

Gemessen am CO2-Ausstoß ist die Bahn 27-mal klimafreundlicher als ein durchschnittlicher Pkw und sogar 51-mal klimafreundlicher als das Flugzeug unterwegs*. Wie das funktioniert? 100 % des ÖBB Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern.

Die ÖBB Businesskund:innen ersparen der Umwelt mit ihrer Entscheidung für die Bahn aktuell mehr als 24.000 Tonnen CO2 – diese Bilanz kann sich sehen lassen. Mit dem Umstieg auf klimaschonende Dienstreisen mit der Bahn werden nicht nur schädliche Emissionen, sondern auch den Reisenden zusätzliche Kosten erspart. Denn ÖBB Businesskund:innen sparen auch beim Ticketkauf – sie profitieren von den ÖBB Business Konditionen ab dem ersten Euro Umsatz im Businesskonto – weitere Informationen dazu unter oebb.at/business.

Unternehmen, Mitarbeiter:innen und die Bahn können so gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes in Europa und der Einhaltung des Pariser Klimaabkommens leisten.

© ÖBB/Harald Eisenberger

Die Zukunft der Mobilität

Seit 2016 bauen die ÖBB ihr Nachtzugnetz massiv aus. Mit 20 Nightjet-Linien sind die ÖBB Europas größter Anbieter von Nachtreisezügen – bis 2024 sollen es dann bereits 26 in Eigenregie sein. Doch nicht nur neuen Destinationen, auch der Nightjet selbst wird immer attraktiver: Die ersten Nightjets der neuen Generation werden 2023 auf Schiene kommen, im ersten Schritt vor allem auf den Verbindungen von Österreich und Deutschland nach Italien. Die neuen Züge verbinden hochmodernes Design mit noch mehr Komfort. Das innovative Liegewagenkonzept bietet in Mini Cabins für Alleinreisende noch mehr Privatsphäre. Im Schlafwagen wird das Reisen noch bequemer, denn künftig verfügen die Standard- und Deluxe-Abteile über eine eigene Toilette sowie Duschmöglichkeit. Neu an Bord ist auch das kostenfreie WLAN und für barrierefreies Reisen wird jeder Nightjet mit einem Multifunktionswagen mit Niederflureinstieg unterwegs sein, in dem sich ein barrierefreies Liegewagenabteil und barrierefreies WC befinden.

© ÖBB/Harald Eisenberger

*Quelle: CO2-Bilanz, berechnet durch das Umweltbundesamt

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Nach Insolvenz: Schnuller-Pionier übernimmt Assets von breathe ilo – und sucht ehemalige Angestellte

MAM hat 100 Prozent der Assets von breathe ilo übernommen. Das Grazer Frauengesundheits-Startup musste im Vorjahr Insolvenz anmelden. Im "MAM Health & Innovation Center" im burgenländischen Großhöflein soll nun die Kinderwunsch-Technologie weiterentwickelt und zur globalen Marktreife gebracht werden. Für das Projektteam werden ehemalige Mitarbeiter:innen gesucht.
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breathe ilo, MAM, Schnuller
(c) MAM - Sandra Chini, MAM Chief People, Organization & Sustainability Officer und Christian Neumann, MAM Chief Product & Innovation Officer.

Anfang Dezember des Vorjahres schlitterte das Zyklustracker-Startup breathe ilo in die Insolvenz, der brutkasten berichtete – hier kann man mehr über die Hintergründe erfahren. Nun wurden die Assets aus der Insolvenz von MAM erworben.

breathe ilo: Investment bei “2 Minuten 2 Millionen” geholt

Bekannt wurde das Frauengesundheits-Startup breathe ilo mit der Entwicklung eines einfachen Trackers zur Bestimmung des Fruchtbarkeitsstatus bei Kinderwunsch. Dabei misst ein kleines Gerät den CO2-Gehalt der Atemluft – ein Wert, der sich im Laufe des Zyklus messbar verändert. Das Gerät überträgt die Daten an eine App, ein selbstlernender Algorithmus berechnet die fruchtbaren Tage und gibt auch für den Folgemonat eine Prognose ab.

Damit konnte sich das Unternehmen, das ursprünglich als eine Marke von Carbomed entstanden ist u.a. 2019 ein Investment in der Höhe von 500.000 Euro bei “2 Minuten 2 Millionen” sichern, das damals von Bestandsinvestoren auch gleich verdoppelt wurde.

Die schwierige gesamtwirtschaftliche Situation der letzten Zeit mit Engpässen in der Lieferkette und immensen Teuerungen führte jedoch zu Belastungen, die das B2C-Startup nicht verkraften konnte. Auch die Suche nach einem strategischen Partner blieb erfolglos und 2023 war das Unternehmen zahlungsunfähig.

MAM BABY AG möchte neue Marktsegmente erschließen

Die MAM Baby AG hat nun 100 Prozent der Assets von breathe ilo aus der Insolvenz erworben. Die Entscheidung folgt einer Wachstumsstrategie des Spezialisten für Babyprodukte, die auf “der Erschließung neuer Marktsegmente und einem Qualitäts- und Innovationsmanagement basiert”, wie es per Aussendung heißt.

MAM startete 1976 mit Schnullern, 2004 erfolgte der Einstieg in den Markt für Babyflaschen, vier Jahre danach wurden mit dem neuartigen MAM Baby Elektro-Sterilisator & Express Flaschenwärmer erstmals elektronische Geräte auf den Markt gebracht.

Über den genauen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zu den erworbenen Assets gehören unter anderem alle internationalen Patente von breathe ilo, Markenrechte, der Domainname, Datenbanken, Studien, der Sourcecode der App sowie noch vorhandene Geräte beziehungsweise deren Komponenten.

Hard- und Softwarepaket weiterentwickeln

MAM hat sich zum Ziel gesetzt, das bestehende Hard- und Softwarepaket weiterzuentwickeln, wettbewerbsfähig zu machen und mit den Ressourcen und dem Vertriebsnetz eines Global Players international auf den Markt zu bringen. Das Projekt wird im “MAM Health & Innovation Center” im burgenländischen Großhöflein aufgesetzt, das über ein eigenes “Electronic Competence Chapter verfügt”. Im Bereich Software soll mit einem neuen Digital Team die bestehende breathe ilo-App in ein MAM-Ecosystem eingebunden werden.

“Breathe ilo ist eine ideale Ergänzung am Beginn unserer Consumer Journey – dem Kinderwunsch. Mit breathe ilo gehen wir erstmals in den FemTech-Bereich, den wir nun weltweit auf- und ausbauen werden. Ein spannender und logischer nächster Schritt in unserer Wachstumsstrategie”, erklärt Christian Neumann, MAM Chief Product & Innovation Officer die Intention hinter dem Erwerb.

Ehemalige Mitarbeiter:innen von breathe ilo gesucht

Für das ganze Vorhaben wird auch mehr Personal benötigt: “Wir wollen ein starkes internes Team aufbauen, das als Inkubator ein ganzes MAM Ecosystem bauen soll. Dazu laden wir auch ehemalige Mitarbeiter:innen von breathe ilo ein, die von der Insolvenz betroffen waren” sagt Sandra Chini, MAM Chief People, Organization & Sustainability Officer. Interessierte können sich unter [email protected] melden.

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