20.03.2019

ÖBB suchen mit einem Blockchain-Hackathon die besten Transport- und Mobilitätslösungen

Am 1. und 2. April findet in der Open Innovation Factory ein Blockchain-Hackathon statt. Die Gewinner können ihre Lösung auf dem ANON Blockchain Summit präsentieren und erhalten als Preis 0bsnetwork ZBS coins von 0bsnetwork.
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ÖBB
Die ÖBB Open Innovation Factory ist Schauplatz des Hackathons. (c) ÖBB
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Seit Menschengedenken bewegen sich die Leute von A nach B, Mobilität ist somit eine der traditionellsten Branchen aller Zeiten – doch das Business ist ständig im Wandel: Nun liefern tausende Sensoren in Fahrzeugen und Waggons Datenmaterial, das ausgewertet werden kann, um die Prozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Reise für den Fahrgast angenehmer zu machen. Die ÖBB haben das Potenzial erkannt und arbeiten unter anderem in der ÖBB Open Innovation Factory an neuen Lösungen für das Transportwesen der Zukunft.

+++A1 und ÖBB Rail Cargo Group machen Güterzüge “intelligent”+++

In der besagten ÖBB Open Innovation Factory (Laxenburgerstraße 2a, 1100 Vienna) findet am 1. und 2. April 2019 auch der Blockchain in Mobilty Hackathon im Rahmen des ANON Blockchain Summit statt – praktischerweise liegen die Locations des Summits und des Hackathons gleich nebeneinander.

Bei dem Hackathon, der von 0bsnetwork und den ÖBB veranstaltet wird, können Developer die Entwicklung von Blockchain-Lösungen aus erster Hand erlernen und an spannenden Projekten arbeiten. Im Fokus stehen dabei IoT-Lösungen für den Transport- und Mobilitätssektor. Es können aber auch eigene Themen eingebracht werden.

Zu Beginn des Events findet ein Workshop von 0bsnetwork statt, in bei der anschließenden 24stündigen Hackathon-Challenge können die Gewinner interessante Preise gewinnen – unter anderem die Möglichkeit, die entwickelte Lösung auf dem ANON Blockchain Summit vor den Teilnehmern zu präsentieren. Außerdem können sie als Preis 0bsnetwork ZBS coins von 0bsnetwork gewinnen.

Interessierte können sich mit diesem Formular für den Hackathon anmelden.

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Carbon Recovery Ataleo Insolvenzen
(c) Adobe Stock

Gas, Öl und der hochpreisige Industrierohstoff Carbon Black (Industrieruß) – das alles lässt sich aus Altreifen gewinnen. 2017 gegründet, hat das Wiener Startup Carbon Recovery eine entsprechende Technologie entwickelt – es sei ein Durchbruch gewesen, der anderen nicht gelungen sei, heißt es vom Startup. Dabei arbeitet das Unternehmen mit seinem Recyclingverfahren im ehemaligen Semperit-Werk in Traiskirchen energieautark.

Mehrere Crowdinvesting-Runden

Im Laufe der Zeit holte sich das Startup mehrere Finanzierungen – brutkasten berichtete etwa schon 2018 über eine sechsstellige Crowdinvesting-Kampagne über die Plattform Conda gekoppelt mit einem sechsstelligen Investment durch PrimeCrowd (mittlerweile Gateway Ventures). Mit diesem Geld wurde die Pilotanlage in Traiskirchen gebaut, in der jährlich etwa 8.000 Tonnen Altreifen – rund 15 Prozent des Jahresaufkommens in Österreich – verarbeiten werden können.

2022 schloss Carbon Recovery eine weitere Conda-Crowdinvesting-Kampagne ab, bei der rund 670.000 Euro hereinkamen. Mit dem Kapital sollte das Werk weiter ausgebaut und die Marktreife des Produkts erreicht werden, wie es damals hieß.

Gläubiger:innen brachten Insolvenzantrag ein – “Carbon Recovery wird kämpfen”

Wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV verlautbaren, wurde nun aber ein Insolvenzantrag für das Unternehmen eingebracht – und zwar von Gläubiger:innenseite. Konkrete Angaben, etwa zur Höhe der Passiva oder zur Anzahl der Gläubiger:innen, enthalten die Meldungen der Verbände aber nicht. In einem sehr knappen Statement auf Anfrage von brutkasten schreibt Christian Konvalina, Geschäftsführer des Startups: “Wir versuchen seit einiger Zeit, das (relativ geringe) Kapitalproblem zu lösen. Es gibt halt andere Interessen, die mächtiger sind.” Und: “Carbon Recovery wird kämpfen.”

Das bedeutet, das Startup versucht die Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch abzuwenden. Dazu muss es vor Gericht bescheinigen, dass die von der Gläubiger:innenseite vorgebrachten Insolvenzursachen nicht vorliegen (mehr dazu hier).

Hohe Anzahl an Gläubiger:innen durch Crowdinvesting-Kampagnen

Durch die erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagnen, bei denen mit sogenannten Nachrangdarlehen gearbeitet wird, hat Carbon Recovery jedenfalls eine sehr hohe Anzahl an Gläubiger:innen. Allein bei der Kampagne im Jahr 2022 investierten 430 Personen. Ob jemand davon mit dem nun eingebrachten Antrag zu tun hat, kann auf Basis der verfügbaren Angaben nicht gesagt werden. Im Falle der Eröffnung des Verfahrens haben Crowdinvestor:innen aufgrund der im Wort enthaltenen nachrangigen Behandlung von Nachrangdarlehen aber jedenfalls schlechte Chancen, ihr Geld zu bekommen.

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