10.07.2024
GESUNDHEIT

Ö-Blockchain-Pionier gründet Plattform für Spenden im Gesundheitssektor

Blockchain, Token und das Gesundheitswesen haben wenig Gemeinsamkeiten - könnte man denken. Nun zeigt eine frische Schweizer Plattform das Gegenteil - und der österreichische Pionier Bernhard Thalhammer ist involviert.
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Bernhard Thalhammer (c) Pradeep Kakkattil Paula Navajas Ergüín

Bernhard Thalhammer startete bereits im Mai dieses Jahres eine neue Plattform mit Sitz in der Schweizer Metropole Genf – unter dem Namen: Vorne Technologies. Seine Aufgabe: “Die globale Gesundheitslandschaft durch Innovation und Zusammenarbeit neu zu gestalten.”

Konkret geht es darum, die Transparenz von Spenden und Fundraising im Gesundheits- und Sozialsektor mit Blockchain Technologie zu verbessern. Spendenden soll es mittels Token also möglich werden, genau zu wissen, welchen Weg ihre Spende im Gesundheitssektor einschlägt.

Blockchain Organisation launcht Startup

Mit Hilfe seiner Fundraising Plattform Vorne.ai will der österreichische Blockchain-Spezialist Bernhard Thalhammer für mehr Transparenz und Nutzereinbindung im Gesundheitswesen sorgen.

Wie er in einem LinkedIn-Posting verkündete, will er mit Biju Jacob und Syed Hussain dafür sorgen, dass Spendende den Impact ihrer Spende über die gesamte Wertschöpfungskette mitverfolgen können. Funktionieren soll dies mit einer Ein-Klick-Spendenfunktion und der Einbindung von Token.

Token im Gesundheitssektor

Vorne Technologies wurde von der Schweizer Krypto- und Blockchain-Organisation Partisia Blockchain gelauncht. Partisia sieht sich als global fungierender Spezialist im Bereich des Multiparty Computation (MPC) und des Datenschutzes im Krypto- und Blockchain-Sektor.

Das Kerngebiet von Partisia bezieht sich auf die Schaffung neuer Standards für sichere Lösungen zur Verwaltung vertraulicher Daten über verschiedene Benutzer:innen und Plattformen.

Partisia Blockchain spielt in diesem Prozess insofern eine zentrale Rolle, als dass es die Übereinstimmung zwischen Spenden und einem stabilen Token herstellt. Dieser Token wird sorgfältig nachverfolgt und soll Transparenz über die Auswirkungen jeder Spende gewährleisten. Mit seiner MPC-Technologie kann Partisia sicheres Datenmanagement sowie effiziente Verwaltung von Lieferketten gewährleisten.

Ex-Styria-Manager an Bord

Die erst kürzlich gelaunchte Plattform wurde darüber hinaus vom Health Innovation Exchange (HIEx) entwickelt – einer Vereinigung mit Hauptsitz in Genf, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung weltweit verbessern will. Thalhammer selbst ist seit Dezember 2023 als Senior Advisor bei HIEx tätig.

Der Experte hat überdies Erfahrung im Venture Capital und M&A-Bereich, im Innovationsmanagement, im Aufbau von Security Token Offerings (STO) und in puncto Blockchain, DLT und Finanzprodukten.

Er war zuvor als M&A-Manager bei der Styria Media Group sowie als Executive Director bei Styria Ventures tätig. Bis heute fungiert er als CEO bei 89Ventures und als Lektor auf der Universität Liechtenstein in den Bereichen Entrepreneurship & Management.

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ContextSDK, Investment, Contex, mobile Apps
(c) ContextSDK - Dieter Rappold (l.) und Felix Krause von ContextSDK.

Es kam mit großer Aufmerksamkeit daher. Das Startup ContextSDK wurde von CEO Dieter Rappold, Gründer von Speedinvest Pirates, sowie von Felix Krause (fastlane.tools) gegründet und konnte gleich zu Beginn prominente Investoren für sich gewinnen.

Die erste Finanzierungsrunde wurde von Business Angels wie Peter Steinberger (Gründer von PSPDFKit), Johannes Moser (Gründer von Immerok), Michael Schuster (ehemaliger Partner Speedinvest), Christopher Zemina (Gründer Friday Finance, GetPliant), Ionut Ciobotaru (ehemaliger CEO Verve Group), Eric Seufert (Heracles Capital) und Moataz Soliman (Mitgründer Instabug) angeführt. Kurze Zeit später stieg auch Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner ein – brutkasten berichtete. Nun folgt ein weiteres Investment.

ContextSDK: Expansion in die USA geplant

ContextSDK gab eine Seed-Finanzierung in Höhe von vier Millionen US-Dollar bekannt. Diesmal ist Speedinvest federführend, gemeinsam mit First Momentum Ventures und dem in New York ansässigen Unternehmen Heracles Capital. Die Finanzierung soll dazu verwendet werden, die Anzahl der verarbeiteten mobilen Ereignisse auf über 40 Milliarden zu steigern und die SaaS-basierte Plattform des Unternehmens bis 2025 in den USA einzuführen.

Eine der größten Herausforderungen im Bereich der mobilen Apps besteht nämlich darin, die Absicht der User:innen zu Beginn einer Sitzung zu verstehen und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren. Mobile Apps werden in verschiedenen Kontexten genutzt – unterwegs, in lauten Umgebungen oder vor dem Schlafengehen – und funktionieren doch in jeder Situation gleich. Das Fehlen einer kontextbezogenen Anpassung führt – so die beiden Founder – zu verpassten Gelegenheiten für personalisierte Benutzer:innenerfahrungen und zu einer schlechten User:innenbindung.

Edge-KI

Derzeit verlassen 77 Prozent der Nutzer:innen eine App innerhalb der ersten drei Tage und weitere 95 Prozent innerhalb von drei Monaten. ContextSDK ermöglicht die Anpassung von Apps an den realen Kontext ihrer User:innen “ohne aufdringliche Datenerfassung, die die Privatsphäre gefährdet”.

Dies gelingt durch den Einsatz maschineller Lernverfahren, die auf einem Gerät ausgeführt werden (Edge AI), um etwa 200 Signale zu interpretieren, die automatisch von modernen Smartphones gesammelt werden.

“Die größten Apps der Welt haben ihre Daten, Logik und Entscheidungsfindung auf der Serverseite optimiert”, sagt Rappold. “Es liegt auf der Hand, dass die Kombination mit Edge-KI, die durch maschinelles Lernen auf dem Gerät ermöglicht wird, zu besseren App-Erlebnissen, besserer Kundenbindung und letztlich zur Monetarisierung führen wird.”

Zukunft von mobilen Apps in Anpassung

Laut den Gründern liefern Machine-Learning-Modelle Produktverantwortlichen und CMOs “leistungsstarke Kontextsignale aus der realen Welt, um die Nutzererfahrung während der gesamten Customer Journey kontinuierlich zu optimieren”.

“Wir glauben, dass die Zukunft von mobilen Apps in ihrer Fähigkeit liegt, sich an den realen Kontext der Nutzer anzupassen. Wir führen diesen Wandel an und setzen unsere Vision um, den realen Kontext als neuen Goldstandard für die Interaktion mit mobilen Apps zu etablieren, um bessere Apps zu entwickeln, die Nutzer lieben werden”, sagt Krause.

ContextSDK mit drei Kernprodukten

Die Plattform von ContextSDK bietet derzeit drei Kernprodukte: Context Insights, Context Decision und Context Push. Jedes dieser Produkte zielt auf verschiedene Aspekte des mobilen App-Engagements ab, von Analysen und Messungen bis hin zu In-App-Entscheidungen und Push-Benachrichtigungen. Der auf den Datenschutz ausgerichtete Ansatz des Unternehmens möchte dabei sicherstellen, dass Apps das Nutzer:innen-Erlebnis personalisieren können, ohne dass aufdringliche Daten gesammelt werden müssen oder hohe Infrastrukturkosten anfallen.

“ContextSDK schließt eine kritische Lücke im Ökosystem der mobilen Apps”, sagt Speedinvest Partner Markus Lang. “Ihre Technologie bietet eine dringend benötigte Lösung für Apps, um personalisierte Erfahrungen zu liefern, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden.”

Seit dem Start hat ContextSDK über zehn Milliarden Ereignisse verarbeitet, um seine Machine-Learning-Modelle zu trainieren.

“Wir waren beeindruckt von der Tiefe der Vision von ContextSDK und ihrer Fähigkeit, diese so schnell umzusetzen”, sagt David Meiborg, Partner bei First Momentum Ventures. “Ihr Ansatz, den realen Kontext als Proxy für die Userabsicht zu nutzen, ist nicht nur innovativ, sondern auch perfekt auf die wachsende Nachfrage nach datenschutzfreundlichen Lösungen für die Entwicklung mobiler Apps abgestimmt.”

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