30.11.2022

ocay: Welser Autoabo-Startup investiert 10 Millionen Euro in Ausbau der E-Flotte

Das Autoabo-Startup ocay erwarb 200 Polestar-Modelle mit einem Wert von über zehn Millionen Euro. Seit Marktstart im Jahr 2020 konnte das Startup über 1200 Abonnements abschließen.
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ocay
(c) Ocay

Der Name des Welser Autoabo-Startup “ocay” steht für “one car a year” und ist seit 2020 am österreichischen Markt vertreten. Gegen einen monatlichen Fixpreis bekommen Kund:innen einen Neuwagen geliehen, wobei Wartung und Bereifung inkludiert sind. Die Laufzeiten bewegen sich je nach gewählten Fahrzeugmodell zwischen sechs und 24 Monaten. Im Angebot finden sich derzeit 16 Automarken und 40 unterschiedliche Modelle. Im Gegensatz zu Anbietern wie Vibe oder Eloop hat ocay neben Elektromodellen auch Verbrenner und Hybrid-Modelle im Programm.

ocay investiert in E-Flotte

Mit einer Investition in Höhe von zehn Millionen Euro möchte ocay nun den Anteil seiner E-Flotte weiter ausbauen, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Für die Investition erwarb ocay 200 Polestar-Modelle – darunter auch den neuen Performance SUV Polestar 3.

Auf der Website hat das Startup derzeit den Polestar 2 im Programm, der je nach Ausführung und abhängig der inkludierten Kilometer ab 900 Euro verfügbar ist. Derzeit müssen sich Nutzer:innen allerdings gedulden, da die Lieferung laut Website “voraussichtlich im März 2023” erfolgt. Neben der Marke Polestar bietet das Startup im E-Mobility-Segment auch den Tesla Model 3 an, der ab rund 1000 Euro pro Monat angeboten wird.

Künftig soll auch der Polestar 3 angeboten werden | (c) ocay

Das Wachstum des Startups

Zwei Jahre nach Marktstart zählt ocay zu den Marktführern im Auto-Abo-Segment. Ingesamt konnte das Unternehmen seither laut eigenen Angaben über 1200 Abonnements abschließen. Bis Ende des Geschäftsjahres soll die Zahl der Abo-Abschlüsse auf 1500 weiter ausgebaut werden. Im ersten Geschäftsjahr machte das Unternehmen rund 3,5 Millionen Euro Umsatz und arbeitete somit kostendeckend.


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fiskaly - das Gründerteam Simon Tragatschnig (COO), Johannes Ferner (CEO) und Patrick Gaubatz (CTO) | (c) fiskaly, Italien
(c) fiskaly - das Gründerteam Simon Tragatschnig (COO), Johannes Ferner (CEO) und Patrick Gaubatz (CTO).

Fiskaly, das in Wien ansässige Software-Unternehmen mit Cloud-Lösungen rund um den Kassenbeleg (eigenen Angaben nach mit über 800 B2B-Kunden und sechs Milliarden abgewickelten Transaktionen) fiel vor rund zwei Jahren auf, als es wegen der Teuerung 100.000 Euro Budget für Zusatzzahlungen zum regulären Gehalt aufstellte. Im Juni des heurigen Jahres gab es für das von Simon Tragatschnig (COO), Johannes Ferner (CEO) und Patrick Gaubatz (CTO) gegründete Unternehmen ein großes Investment, dessen genaue Höhe nicht kommuniziert wurde, aber zwischen 20 und 250 Mio. Euro lag – wie brutkasten berichtete. Nun weitet man sein Einflussgebiet aus.

fiskaly mit Cloud-Lösung

“Die Steuerkonformität ist für Unternehmen essenziell, aber oft komplex. Deshalb bieten wir bei fiskaly Lösungen, die eine einfache Einhaltung ermöglichen. Mit diesem Ziel haben wir Sign It, unsere Cloud-Lösung für die Steuerkonformität in Italien, entwickelt”, schreibt Camille Mendonça, Marketing- und PR-Managerin, auf der fiskaly-Website.

Italien arbeitet an der Digitalisierung des Steuersystems und Unternehmen müssen sich künftig an neue Vorschriften anpassen. Ab 2025 möchte das Nachbarland die Steuerpflichten vereinfachen, indem die elektronische Übermittlung von Belegen ohne physische Registrierkassen erlaubt wird. Diese Gesetzgebung baut auf der Einführung elektronischer Belege und telematischer Registrierkassen im Jahr 2019 auf und stelle, so fiskaly, einen weiteren Schritt auf dem Weg zur steuerlichen Modernisierung dar.

Die neuen Vorschriften ermöglichen Unternehmen, Softwarelösungen wie Sign It zu nutzen, anstatt ausschließlich physische Kassensysteme (RT) zu verwenden. Dabei handelt es sich um eine zu 100 Prozent cloudbasierte Lösung, die entwickelt wurde, um den neuen italienischen Steueranforderungen zu entsprechen. Sie biete eine Alternative zu traditionellen Registrierkassen, indem sie die Notwendigkeit spezifischer Hardware eliminiere und die Steuerverwaltung durch eine einfache API-Integration erleichtere.

Eine Übergangslösung von Hardware zu Software: Sign It Lite

“Bis die neue Gesetzgebung zur Steuerkonformität in der Cloud in Italien in den nächsten Monaten verabschiedet wird, bietet fiskaly Sign It Lite an. Diese bereits verfügbare Lösung ermöglicht Unternehmen, ihre Transaktionen automatisiert an die Agenzia delle Entrate (AdE), die italienische Steuerbehörde, zu senden, sofern ihre Fakturierungssysteme mit dem Internet verbunden sind”, so Mendonça weiter.

Sign It Lite fungiert dabei als Schnittstelle zum AdE-Portal, wo die Daten normalerweise manuell erfasst werden. Der Prozess wird automatisiert, was die Steuerkonformität vereinfache, ohne zusätzliche Hardware zu erfordern. Darüber hinaus soll Sign It Lite den Übergang zur zukünftigen Steuerdigitalisierung in Italien erleichtern, da die API-Integration bereits implementiert ist.

“Die Integration von Sign It ist einfach und erfordert keine zusätzliche Hardware. Unsere Cloud-Software lässt sich über eine API nahtlos in Kassensysteme (POS) integrieren und ermöglicht eine automatisierte Datenverwaltung”, erklärt Mendonça. “Unternehmen können ihre Transaktionen sicher übermitteln und die Steuerkonformität gewährleisten.”

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