26.05.2020

Der ÖAMTC bietet E-Roller in Wien und Graz zur Miete an

Die elektrischen Mopeds können einfach per App gemietet werden und eignen sich für manche Situationen deutlich besser als die Elektro-Tretroller.
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ÖAMTC E-Roller
© ÖAMTC/Wurnig

Unter Elektro-Rollern versteht man im Volksmund heutzutage hauptsächlich jene Tretroller, wie sie von Anbieter wie Lime, Hive und Tier in Wien und anderen Städten angeboten werden. Wieder eine andere Kategorie sind aber jene Roller, die in punkte Aussehen und Leistung eher an ein Moped erinnern, aber elektrisch angetrieben werden. Und genau diese E-Roller bietet der ÖAMTC in Wien und Graz auch in dieser Saison wieder zur Miete an.

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Dazu laden die User die dazu passende App für iOS und Android herunter, borgen sich damit den E-Roller aus und können anschließend durch die Stadt cruisen. Im Gegensatz zu den Tretrollern gibt es dabei zahlreiche Vorteile – unter anderem, dass die elektrischen Mopeds auch offiziell zu zweit genutzt werden können.

Preise für die E-Roller des ÖAMTC

Die Aktivierung kostet einmalig 13 Euro, Fahren kostet anschließend 23 Cent pro Minute und Parken – also das Abstellen, ohne die Miete beenden zu müssen, quasi das Reservieren fürs Weiterfahren – 13 Cent pro Minute. Zudem gibt es günstigere Minutenpakete und eine 24-Stunden-Flatrate für 25 Euro. Und wer sich bis 30.6. registriert, bekommt 60 Freiminuten als Willkommensgeschenk.

Die Gebiete des ÖAMTC-Rollers

Das Geschäftsgebiet in Graz umfasst sämtliche Stadtbezirke, dort stehen 15 E-Mopeds zur Verfügung. In Wien stehen 300 E-Roller zur Verfügung, hier können die Roller in den folgenden Gegenden verwendet werden:

  • Bezirke 1., 4. bis 9.
  • Teilbereiche der Bezirke 2., 3., und 20.
  • Ausgewählte Zonen in den Bezirken 10., 21. und 22.
  • ÖAMTC Stützpunkte
  • WienMobil Stationen (Rochusmarkt und Richard-Wagner-Platz)

Man muss übrigens kein ÖAMTC-Kunde sein, um das Angebot zu nutzen. Das Sharing-Angebot steht Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern zur Verfügung.

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CEO Ibrahim Sagerer-Foric (c) BergWind Energy

Ob Wasserkraft, Windkraft oder Solarenergie: Erneuerbare Energien spielen in unserer Zeit eine zunehmend wichtige Rolle. Angesichts der Klimakrise entwickeln Startups vermehrt neue Technologien, die auf eine nachhaltigere Zukunft abzielen.

Auch das oberösterreichische Startup BergWind Energy will mit seinen neuen Produkten zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Es bietet Kleinwindanlagen an, die an Seilbahnen, Brücken oder anderen Infrastrukturen installiert werden können. Darüber hinaus fungiert eine Werbefläche auf den Anlagen als eine umweltfreundliche Werbemöglichkeit für Unternehmen.

BergWind-Anlagen seien eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle”

Ab dem kommenden Jahr werden die neuen Produkte „BergWind 2000“ und „Powerflag“ verfügbar sein. Die Kleinwindturbine „BergWind 2000“ ist speziell für den Einsatz in Bergregionen, insbesondere in Skigebieten, konzipiert. Sie wird an Seilbahnen oder Brücken installiert, um die Vorteile der Höhenlagen optimal zu nutzen und bestehende Infrastrukturen einzubinden. So soll laut Unternehmen kein zusätzlicher Boden versiegelt werden. Darüber hinaus ist die Anlage mit einer Werbefahne ausgestattet, die Unternehmen als nachhaltige Werbefläche nutzen können.

Laut BergWind Energy kann jede Turbine bei einer Leistung von 2.000 Watt je nach Standort jährlich zwischen 1.500 und 2.500 kWh erzeugen. Auch bei Nacht und bewölktem Wetter bleibt die Energieproduktion laut Produktversprechen konstant. Das soll speziell für Skigebiete und Seilbahnbetreiber eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle” darstellen.

Keine Bodenversiegelung durch Kleinwindturbinen

Die „Powerflag“ ist eine Windfahne, die traditionelle Fahnenmasten ersetzen soll. Die Fahnenfläche dient gleichzeitig als Rotorblatt, das den Wind einfängt und in Energie umwandelt. Zusätzlich bietet sie durch die Platzierung entlang von Straßen eine Werbefläche für Unternehmen. Durch die kompakte Größe und den flexiblen Standfuß kann die Powerflag ebenso auf Dächern oder auf Freiflächen installiert werden. Wie bei der Kleinwindturbine ist für die Installation der Powerflag keine Bodenversiegelung nötig, was CO2-Emissionen und Materialkosten einspart.

Das Besondere an den neuen Produkten liege in der Kombination von Energiegewinnung und Marketing: “Unternehmen können ihre bestehende Infrastruktur optimal nutzen und gleichzeitig nachhaltige Energie erzeugen”, so das Produktversprechen.

Energieerzeugung mit Marketing in einem Produkt

Das GreenTech-Startup wurde von CEO Ibrahim Sagerer-Foric und Co-Founder Nedeljko Milosevic ins Leben gerufen. Seit Jänner 2023 verfolgt das Unternehmen die Vision, Energieerzeugung mit Bergsport und Marketing in einem Produkt zu vereinen.

Zu seinen Kooperationspartnern zählen Unternehmen wie FE Business Parks, Kukla Waagenfabrik und Hypo Bank Immobilien und Leasing Vorarlberg. Darüber hinaus wird das Startup durch Förderprogramme unterstützt, darunter das Greenstart-Programm, bei dem BergWind im letzten Jahr zu den zehn Finalisten gehörte – brutkasten berichtete. Zudem finanziert sich BergWind zum Teil durch Dienstleistungen in Form von Innovationsworkshops, Produktentwicklung und Patenterstellung.

BergWind plant europaweites Wachstum

Mit dem offiziellen Marktstart im kommenden Jahr plant BergWind, europaweit zu wachsen. CEO Sagerer-Foric erklärt im Gespräch mit brutkasten, dass der Fokus des Startups zukünftig auf dem weiteren Ausbau liegen wird. Bereits jetzt zählen ein Skigebiet in Schweden, Salzburg und Kärnten sowie Unternehmen in Bayern und der Schweiz zum Kundenportfolio.

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Der ÖAMTC bietet E-Roller in Wien und Graz zur Miete an

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