19.05.2020

Neue digitale Formatreihe NWXnow widmet sich der Zukunft der Arbeit

Mit der neuen digitalen Formatreihe NWXnow launcht die NEW WORK SE ein digitales Diskussionsforum zur Zukunft der Arbeit. Ab dem 18. Mai lädt NEW WORK Pioniere, Vordenker und Praktiker ein, die in Videocasts, Essays, Interviews, mittels Experten-Tipps und in Online-Workshops die Frage beleuchten „Was kommt, was bleibt und was verändert sich - in der Arbeitswelt der Zukunft?
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New Work
(c) AdobeStock

Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsalltag unzähliger Menschen in wenigen Wochen radikal verändert. Viele Unternehmen – aber auch Arbeitnehmer – erfuhren einen Crashkurs in Sachen Digitalisierung. Neue Führungsmodelle, Flexibilität und Home Office waren vor kurzem noch in vielen Unternehmen Zukunftsmusik, nun gehören sie zum Standard.

Dieser „Feldversuch“ in Sachen „New Work“ betrifft Millionen von Berufstätigen und hat das Potenzial, die Arbeitswelt nachhaltig zu verändern. Das betrifft nicht nur die Präsenzkultur, neue Führungsstile, sondern auch kulturelle Aspekte. Wie nachhaltig sind denn nun die Veränderungen? Werden sie sich durchsetzen? Sind sie der Beginn einer neuen Arbeitswelt? Oder erleben wir im Gegenteil eine Rückkehr zu tradierten Arbeitsformen, sobald wir wieder in die Büros zurückkehren? Kurz: Was kommt, was bleibt, was verändert sich?

Neue Formatreihe NWXnow

Die neue Formatreihe NWXnow versucht Antworten zu finden und Orientierung zu geben. Marc-Sven Kopka, Vice President External Affairs von NEW WORK SE, über die neue Reihe: “Wir glauben an eine Arbeitswelt, in der Menschen sich selbst verwirklichen und ihre Potenziale entfalten können. Wenn die Pandemie ein großer Katalysator für gesellschaftliche Veränderung ist: Wie wirkt sich die Pandemie auf die zentralen New-Work-Treiber Digitalisierung, Fachkräftemangel und Wertewandel aus? Wie verändert sie unseren Blick auf New Work? Und wie sieht die Arbeitswelt nach der Corona-Pandemie aus? Das sind die Kernthemen des digitalen Formates NWXnow.”.

Videocast als Herzstück

Analog zur NWX, dem größten New Work Event im deutschsprachigen Raum, das dieses Jahr dem Coronavirus zum Opfer fiel, ist die NWXnow ein Forum für die Diskussion zur Zukunft der Arbeit, das in diesen Zeiten der Ungewissheit Orientierung und Perspektiven geben soll:

  • Herzstück der Formatreihe ist der neue NWXnow Videocast, der jeden Montag um 9.30 Uhr neu erscheint. Zum Start der jeweiligen Themenwoche diskutieren Experten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik mit Marc-Sven Kopka (VP External Affairs) und Astrid Maier (Chefredakteurin XING NEWS) über den Wandel der Arbeitswelt. Die zentrale Frage lautet: Was kommt, was bleibt und was verändert sich?
  • Dienstags wird mit Interviews, Hintergrundinformationen und Essays das Thema der Woche vertieft
  • Jeden Mittwoch bieten Online-Workshops und Webinare den Teilnehmern konkrete Hilfestellung für ihre Praxis
  • Donnerstags inspirieren und navigieren die XING Corona-Hacks die Leser durch die Unwägbarkeiten der Corona-Krise
  • Freitags fassen wechselnde Künstler, wie Slam-Poetin Dominique Macri, die Themenwoche kritisch und pointiert zusammen

Auftakt mit Frédéric Laloux

Gestern Montag erfolgte der Auftakt der neuen Reihe. Als erster Gast des NWXnow Videocasts war Wirtschaftsphilosoph, internationaler Bestsellerautor und New Work Vordenker Frédéric Laloux geladen, der mit seinem Buch „Reinventing Organizations: Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit“ eines der bedeutendsten Werke in der Organisationsentwicklung der letzten Jahre schuf.

Die nächste Session

Am Mittwoch, 20. Mai, erörtert Prof. Dr. Ralf Lanwehr, Professor für internationales Management, in dem Webinar „Don ́t start with why! Wie der Start nach Corona besser gelingt“, wie Führungskräfte ihr Team wieder an Bord holen können und wie sich neue Energie freisetzen lässt, um genauso oder noch besser zu werden als zuvor.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.nwx-now.com. Der NWXnow Videocast erscheint jeden Montag um 9.30 Uhr.

Die Teilnahme und Inhalte der NWXnow sind kostenlos.

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AnovonA
Das Team von AnovonA (c) AnovonA

In den rund 1.300 Billa-Filialen in Österreich sind bereits drei “mucki”-Getränke des Wiener Startups AnovonA flächendeckend erhältlich, zudem bei Mpreis und Metro. Und auch jenseits der Grenzen gibt es bereits einige Listungen, zum Beispiel bei coop in der Schweiz, bei Rewe in Bayern und bei Edeka deutschlandweit. Man habe die Umsätze seit Marktstart jährlich im Durchschnitt um den Faktor 3,5 steigern können, heißt es vom Startup.

Weitere Expansion im DACH-Raum geplant

Und so soll es auch weitergehen. “Deutschland und insbesondere Bayern wird 2025 neben dem weiteren Wachstum in der Schweiz und in Österreich ein ganz besonderer Wachstumsfokus sein”, so AnovonA in einer aktuellen Aussendung. Dazu sollen auch weitere Produkte auf den Markt gebracht werden, etwa ein Müsli.

Weitere Finanzierung für AnovonA bereits im Jänner

In den vergangenen Jahren kommunizierte AnovonA bereits mehrere Finanzierungsrunde – teilweise in Millionenhöhe. Anfang Jänner dieses Jahrs berichtete brutkasten zuletzt über eine siebenstellige Finanzierung aus dem davorliegenden Dezember mit SalzburgMilch als strategischem Investor. Bei dieser wurde die Firmenbewertung mit 9,2 Millionen Euro angeben. Bereits kurze Zeit später, noch im Jänner 2024, habe man eine weitere Investmentrunde mit dem deutschen Getränkehersteller VILSA über die GreenRock Brands GmbH zu einer Bewertung von 10,8 Millionen Euro abgeschlossen, heißt es nun vom Startup.

Aktuelles Millioneninvestment mit 14-Millionen-Euro-Bewertung

Nun befinde man sich in einer weiteren Finanzierungsrunde in Millionenhöhe durch Bestandsinvestoren zu einer Bewertung von mittlerweile mehr als 14 Millionen Euro, heißt es von AnovonA. Bei dieser werden die Bestandsgesellschafter “zu einer knappen Million Euro mitziehen”, sagt CEO Alexander Novotny auf brutkasten-Anfrage. “Der Zielbetrag, den wir in den nächsten Monaten einwerben möchten, ist zwei Millionen Euro”, so der Gründer.

AnovonA: Weitere Investoren u.a. im Lebensmittelbereich gesucht

Dieses Kapital diene zur Finanzierung eines Maßnahmenpaketes zusätzlicher Werbe- und Vertriebsmaßnahmen in der Schweiz und in Deutschland. Ein Großteil der Maßnahmen sei für Bayern geplant. “Bei der Suche nach neuen Investoren sind wir – ohne uns darauf einzuschränken – insbesondere auch an Partnern aus anderen Bereichen der Lebensmittelindustrie interessiert, da die Vision unseres Unternehmens ist zu einem der führenden Anbieter für Proteinlebensmittel zu werden”, erklärt Novotny.

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