29.06.2016

Number26 erhält 700.000 Euro-Investment für Betrugsprävention

Number26 erhält rund 700.000 € Fördergelder aus dem ProFIT Programm der Investitionsbank Berlin (IBB), für die Entwicklung von Systemen zur Betrugsprävention. Mithilfe von künstlicher Intelligenz wird in Echtzeit Nutzerverhalten analysiert und betrügerische Transaktionen vor der Buchung verhindert.
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(c) fotolia.com - weerapat1003

NUMBER26, das Startup mit dem wohl unkonventionellsten Zugang zu einem Girokonto, macht wieder einmal auf sich aufmerksam. 700.000 Euro erhalten die FinTech-Jungunternehmer von der Investitionsbank Berlin (IBB).

Betrugsprävention mittels Künstlicher Intelligenz

Betrugsprävention im Mobile Banking durch künstliche Intelligenz ist der neueste Coup von NUMBER26. Die 700.000 Euro sind Fördermittel aus dem Förderprogramm Pro FIT der Investitionsbank Berlin (IBB). Diese Gelder erhält das
FinTech für die Entwicklung von Systemen zur Betrugsprävention. Mithilfe von künstlicher Intelligenz
werden in Sekundenschnelle Ausgabe- und Transaktionsdaten ausgewertet, um Betrug zu erkennen bevor
er passiert und direkt zu verhindern.

“Das Smartphone hilft uns, Banking noch sicherer zu machen”

Fördergelder fließen in Forschung

Die Fördergelder der IBB fließen in die Erforschung und Entwicklung eines eigenen und weltweit neuen Systems zur Betrugsprävention. Mithilfe von künstlicher Intelligenz werden in Echtzeit Faktoren wie Ausgabeverhalten, Bewegung und Händlerdaten analysiert und betrügerische Transaktionen schon vor der Buchung verhindert. Wird zum Beispiel die MasterCard Karte gestohlen und kurze Zeit später verwendet, findet ein situationsabhängiges Scoring der Transaktion statt und betrügerische Transaktionen werden verhindert. Das System lernt basierend auf den erfolgreich blockierten Transaktionen und wird immer intelligenter.

+++Mehr zum Thema: Number 26 plant Expansion in Nicht-Euro-Länder+++

“Smartphone macht Banking sicherer”

“Das Smartphone hilft uns, Banking noch sicherer zu machen”, sagt Christian Rebernik, CTO von Number26 und fügt hinzu, “ Wir berechnen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz die Wahrscheinlichkeit von Kartenmissbrauch und senken damit das Betrugsrisiko. Künstliche Intelligenz bedeutet, dass das System basierend auf erfolgreicher Betrugserkennung kontinuierlich lernt und dadurch ständig besser wird.” In der Europäischen Union werden rund 0,04% des Kartentransaktionswertes durch missbräuchliche Verwendung von Kartendaten verursacht. Das bedeutet, dass auf 10.000 € an Kartenumsätzen rund 4 € an Schaden durch Betrug entstehen. Diese Kosten können mit Hilfe der Betrugspräventionssoftware signifikant verringert werden.

+++Mehr zum Thema Number 26: Mindset ist der Schlüssel zum Erfolg+++

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(c) Talents&Company

Vor genau einem Jahr ging das Linzer Startup “Talents&Company” an den Start. Die beiden Gründer Mario Derntl und Fabian Dopler haben sich im Zuge der Gründung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie wollen die Lehre in Österreich wieder attraktiver machen. Dafür setzt das Gründerduo bei der Lehrlingsausbildung an. Konkret erfolgt dies über einen sogenannten Recruiting- und Ausbildungscheck. Über diesen können Unternehmen die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung auf den Prüfstand stellen. Für den Aufbau des Unternehmens konnte das Startup mit Florian Gschwandtner gleich zu Beginn einen prominenten Investor für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Talents&Company zählt namhafte Kunden

Nur ein Jahr nach dem Start kann Talents&Company bereits auf 45 B2B-Kunden verweisen. Dazu zählen etwa bekannte Unternehmen wie der Handelsriese Rewe oder das Logistikunternehmen Dachser. Aber auch im KMU-Sektor konnte das Startups bereits Fuß fassen, wie Mario Derntl gegenüber brutkasten erläutert. So setzen auch Handwerksbetriebe auf die Expertise des Linzer Startups.

Florian Geschwandtner (links) mit Mario Derntl (Mitte) und Fabian Dopler (rechts) | Talents&Company

“Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Talentmanagement skalierbar machen können, ohne dabei den persönlichen Aspekt zu verlieren“, so Derntl. Statt sich auf herkömmliche Beratung zu konzentrieren, entwickelte das Startup über die letzten Monate ein neues Steuerungstools namens Talents&Leaders. Das Tool soll künftig Ausbilderin:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies umfasst die Lehrlingssuche, die Bindung von Lehrlingen an das jeweilige Unternehmen oder die Ausbildung selbst.

“Talents&Leaders bietet praxisnahe Lösungen basierend auf den Erfahrungen führender Unternehmen aus dem DACH-Raum”, so Derntl. Der erste Baustein des Tools ist eine umfassende Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die Ausbilder:innen helfen, alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Betaphase startet im Oktober

In einer exklusiven Betaphase vom 1. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 werden ausgewählte Unternehmen, darunter beispielsweise die OMV, Kremsmüller, Fill Maschinenbau, Starlim-Sterner, Count IT oder Hamburger Containerboard, das Tool testen können. Später sollen weitere Unternehmen folgen.

“Wir wollten etwas schaffen, das den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters abdeckt – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur langfristigen Bindung“, so Derntl.

Neben dem Zugang zu Best-Practice-Beispielen soll Talents&Leaders künftig regelmäßige Updates und wöchentliche Ergänzungen von erfolgreich umgesetzten Beispielen sowie einen Umsetzungsworkshop für Ausbildungsteams bieten. Zudem sollen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen in einer Community über ihre Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung austauschen können.

Die weiteren Schritte

Der zweite Schritt in der Entwicklung von Talents&Leaders ist der Launch eines interaktiven und KI-basiertem Tracking-System fürs Lehrlingsrecruiting. Dieses wird gemeinsamen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der JKU und Kremsmüller Anlagenbau entwickelt. Der Beta-Launch ist hier für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Doch trotz des bisherigen Erfolgs möchte sich das Team nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Derntl und sein Team haben bereits die nächsten Schritte geplant. “Wir haben das erste Jahr erfolgreich hinter uns gebracht und feiern am Freitag unser Einjähriges. Jetzt richten wir unseren Blick auf die nächsten zwei Jahre. Wir wollen weiter wachsen, neue Kunden gewinnen und unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.”


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