04.09.2020

not less but better: Startup kämpft gegen Smartphone-Sucht – mit einer App

Das Startup not less but better will mit seiner App dafür sorgen, dass User besser selbst über ihr Smartphone-Verhalten bestimmen können.
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not less but better: Das Founder-Trio (vlnr.) Marius Rackwitz, Christina Roitzheim und Selcuk Aciner
(c) not less but better: Das Founder-Trio (vlnr.) Marius Rackwitz, Christina Roitzheim und Selcuk Aciner

Dass viele Menschen einen ungesunden Umgang mit ihrem Smartphone pflegen, ist inzwischen ein Gemeinplatz. Erst diese Woche beschäftigte sich brutkasten-Kolumnist Mic Hirschbrich umfassend mit der Thematik. Während Hirschbrichs Tipps zur Handy-Sucht-Entwöhnung vor allem mit Verzicht auf das Smartphone arbeiten, geht das Berliner Startup “not less but better”, wie der Name erahnen lässt, einen anderen Weg. Ausgerechnet eine App soll Usern einen gesünderen Umgang mit dem Handy angewöhnen.

not less but better: Smartphone soll nicht dämonisiert werden

Hinter der “mentalen Trainings-App” stehen die Psychologin Christina Roitzheim, der Marketingexperte Selcuk Aciner und der Informatiker Marius Rackwitz. “Smartphones sollen unser Leben verbessern und nicht davon ablenken”, lautet das Motto des Startups. Gängige Apps seien aber darauf ausgerichtet, die Dopamin-Ausschüttung im Körper anzukurbeln und würden so ein Suchtverhalten begünstigen. “Unsere App bietet ein Trainingsprogramm, durch das man digitale Resilienz erlernt, also widerstandsfähig gegenüber Ablenkungen wird”, erklärt Co-Founder Selcuk Aciner in einem Blog der Freien Universität Berlin, aus der das Unternehmen hervorging.

Es gehe dabei nicht darum, das Smartphone zu dämonisieren, heißt es von “not less but better”. Auch scheinbar sinnloses Herumscrollen habe seine Berechtigung, solange man selbst bestimme, wie lange man es tun möchte, und nicht Facebook und Co. Die App sei deshalb als geschlossenes System designt worden. Co-Founder Marius Rackwitz erklärt gegenüber dem FU Berlin-Blog: “Nutzerinnen und Nutzer können sich nicht darin verlieren”. Es könne nur eine Übung pro Tag absolviert werden. Diese dauert zwischen fünf und zehn Minuten, ist interaktiv und entweder im Audio- oder Texformat gestaltet. “Das eigentliche Lernen findet dann außerhalb der App statt”, so Rackwitz. Am Ende jeder Übung erhalte der User eine Aufgabe, um das Erlernte im Alltag anzuwenden.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung

Zu Beginn gehe es um Selbstbeobachtung und die Definition des persönlichen Nutzungsverhaltens. In einer der ersten Übungen werden die eigenen Impulse betrachtet. Das not less but better-Team gibt Besipiele: “Was passiert, wenn ich eine WhatsApp-Nachricht erhalte und mein Handy pingt oder das Display leuchtet? In welchen Situationen greife ich zum Smartphone und scrolle durch den Instagram- oder TikTok Feed?” Ziel sei es den Impuls wahrzunehmen und irgendwann besser entscheiden zu können, ob man dem nachgegeben möchte oder nicht.

Am Montag tritt not less but better in der deutschen Startup-Show “Die Höhle der Löwen” auf. Außerdem in der Sendung: Vly, HitPartner, Schreibathlet und BruXane.

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Mehr als 100 Akteure – darunter Startups, etablierte Unternehmen, Innovationszentren, Forschungseinrichtungen und Investor:innen – befassen sich laut DLT Austria in Wien aktuell mit Blockchain und Web3. Der 2021 gegründete Verein will die Positionierung der Bundeshauptstadt mit einem neuen Web3-Hub nun weiter ausbauen. Dieser soll Wien zum “zentralen europäischen Knotenpunkt für Distributed-Ledger-Technologien” machen.

Coworking-Space und mehrere Eventflächen

Der neue Web3-Hub im Bürogebäude “District Living” neben DC Tower und Uno-City wird einen Coworking-Space und mehrere Eventflächen bieten. Ziel sei es, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Startups, KMU und Investor:innen weiter zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die österreichische Web3-Szene entfalten könne, heißt es von DLT Austria. “Der Web3-Hub soll als Plattform für interdisziplinären Austausch zwischen Startups, Experten, Investoren und allgemein Interessierten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung rund um Web3 leisten”, sagt DLT Austria Vice-Chair Martin Bechter. Denn es gebe nach wie vor große Missverständnisse rund um Web3 und Crypto.

Web3-Hub soll Event-Ort für internationale Player werden

Außerdem soll der Web3-Hub zur Adresse für Events von internationalen Unternehmen im Blockchain-Bereich werden, erklärt DLT Austria Chairman Ed Prinz: “Der Standort wird zukünftig Austragungsort regelmäßiger Events, Hackathons und Workshops sein, bei denen prominente Krypto-Player wie Solana, Polygon, Polkadot, Coinbase und Ethereum und viele weiteren vertreten sein werden.”

Krypto-Forensik- und -Analytik-Startup AQ Forensic zieht ein

Offiziell eröffnet wird der Web3-Hub am 5. November. Dabei soll es Fachvorträge zu Themen wie Quantum Computing, Distributed-Ledger-Technologien und der Zukunft von Web3 geben – und natürlich eine Networking-Party. Das erste Startup, das im neuen Hub ansässig sein wird, ist übrigens AQ Forensic, das sich auf Krypto-Forensik und -Analytik spezialisiert. Co-Founder Albert Quehenberger ist auch Board Member bei DLT Austria.

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not less but better: Startup kämpft gegen Smartphone-Sucht – mit einer App

  • Dass viele Menschen einen ungesunden Umgang mit ihrem Smartphone pflegen, ist inzwischen ein Gemeinplatz.
  • Während Tipps zur Handy-Sucht-Entwöhnung üblicherweise vor allem mit Verzicht auf das Smartphone arbeiten, geht das Berliner Startup “not less but better”, wie der Name erahnen lässt, einen anderen Weg.
  • “Smartphones sollen unser Leben verbessern und nicht davon ablenken”, lautet das Motto des Startups.
  • “Unsere App bietet ein 20-tägiges Trainingsprogramm, durch das man digitale Resilienz erlernt, also widerstandsfähig gegenüber Ablenkungen wird”, erklärt Co-Founder Selcuk Aciner.
  • Es könne nur eine Übung pro Tag absolviert werden, diese dauere zwischen fünf und zehn Minuten.
  • Dadurch soll man sich in dieser App “nicht verlieren können”.

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  • Dadurch soll man sich in dieser App “nicht verlieren können”.

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