10.06.2024
MARKTZEIT

NÖ-Startup eröffnet non-stop-Laden für regionale Lebensmittel

Der Markt soll an keine Zeit mehr gebunden sein. Nach diesem Credo operiert seit Mitte Mai das NÖ-Startup marktzeit: Es eröffnete einen von Robotik gemanagten, 24/7 Smart-Store. Und bietet regionale Lebensmittel auch nach handelsüblichen Öffnungszeiten.
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Johannes und Laura Trauntschnig im neuen marktzeit Store (c) marktzeit / Paul Wienerroither

Es trifft Berufstätige, Eltern, Pflegende, Erziehende oder Studierende häufig gleichermaßen: Im viel beschäftigten Alltag geht sich hinten und vorne nichts mehr aus. Zwischen diversen Verpflichtungen wird es schwer, Wochen- und Tageseinkäufe innerhalb der handelsüblichen Öffnungszeiten zu erledigen. Dann noch am besten regional und nachhaltig einzukaufen, scheint ein ressourcenintensiver Balanceakt zu sein. Genau hier setzt das NÖ-Startup marktzeit an.

Einkaufen ohne Personal und nach regulären Öffnungszeiten

Bereits am 16. Mai eröffnete das von Johannes Trauntschnig gegründete Startup seinen ersten Smart-Store im The One Tower im 3. Wiener Gemeindebezirk.

Smart-Store heißt in diesem Fall: Einkaufenden soll es möglich sein, “an jedem Tag der Woche, zu jeder Tages- und Nachtzeit ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region” zu erwerben. Seither können Kund:innen also “rund um die Uhr” nach dem 24/7-Prinzip einkaufen.

Der marktzeit-Store im dritten Wiener Gemeindebezirk(c) marktzeit / Paul Wienerroither

Regionale Lieferant:innen befüllen Sortiment

Das Sortiment umfasse nach eigenen Angaben Gebäck und Brot, Kaffee, Obst sowie Fleisch, Milchprodukte, Bier, Wein, Säfte, Getreideprodukte, Öle sowie Fertiggerichte für Mittagspausen. Der Website des Startups zufolge eigne sich der non-stop geöffnete Lebensmittelstore mit Eigenbedienung sowohl für Gelegenheits- als auch für Großeinkäufe.

Die”meisten” Lieferant:innen von marktzeit, so das Startup, seien “landwirtschaftliche Betriebe aus der Region”. Indes bemühe man sich um kurze Lieferwege und nachhaltige Produktion. Auf der Website des Startups sind indes die Neufeldner BioBrauerei aus Oberösterreich, der Biohof Trimmel aus Niederösterreich sowie die in Wien ansässige Kasnudl Stadtküche gelistet.

Der im Mai eröffnete Smart-Store wurde als “platzsparendes Microwarehouse” vorgestellt. In diesem soll es zwei Temperaturzonen geben. Die eingesetzte Smart-Store-Technologie soll Lagerbestände optimieren. Via Robotik werden gelistete Produkte laut Mindesthaltbarkeitsdatum automatisch sortiert und ausgegeben, was Überschussware reduzieren soll.

So funktioniert der Einkauf im Smart-Store

Angaben von marktzeit zufolge sollen Kund:innen ohne Zutrittskontrolle und Registrierung eintreten können. Zu Beginn stellt sich ein digitales Bestellterminal in den Weg der Kundschaft, an dem eingekauft werden kann. So manche und mancher möge diesen Bestellmechanismus bereits aus digitalisierten Restaurantketten kennen.

Nach Angaben des Startup holt Roboter “Marty” Produkte aus den Regalen und liefert sie ins Ausgabefach. Der Store ist überdies bargeldlos. Bezahlt wird also mit Karte, die Rechnung kommt per Mail.

Anbindung an Foodora folgt in Kürze

Im laufenden Monat Juni sollen marktzeit-Produkte indes in das Sortiment des Lieferdienstes Foodora aufgenommen und nach Hause geliefert werden, heißt es. Außerdem soll es Kund:innen möglich sein, ab Herbst 2024 Produkt-Reservierungen auf der marktzeit-Website tätigen zu können. Die reservierte Bestellung könne im Nachhinein mit einem zugesandten QR-Code im Smartstore abgeholt werden.

“In einer sich immer schneller drehenden Welt wollen wir mit marktzeit den Konsument:innen einen einfachen und vor allem absolut flexiblen Zugang zu landwirtschaftlichen und nachhaltigen Produkten ermöglichen. Öffnungszeiten und weite Wege sollen kein Hinderungsgrund sein, bewusst und nachhaltig einzukaufen”, so Johannes Trauntschnig, Gründer von marktzeit.

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Ralph Wenighofer ist Chief Security Officer bei techbold (c) Marin Lazarov, techbold

In den letzten Jahren schrieb die techbold Gruppe einige Schlagzeilen: Im Herbst 2021 übernahm das Wiener IT-Unternehmen im Rahmen einer “anorganischen Expansion” fünf Unternehmen gleichzeitig. Kurz zuvor schloss es seine Aktien-Emission in Höhe von 1,9 Millionen Euro ab. Innerhalb von drei Wochen wurden alle 190.000 ausgegebenen Aktien verkauft – brutkasten berichtete.

Gute zwei Jahre später schrieb der EDV- und IT-Sicherheits-Dienstleiter neue Schlagzeilen: Im Jänner 2024 übernahm techbold zwei Branchenkollegen in Oberösterreich und schuf ein neues Kompetenzzentrum für sichere IT-Systeme.

Nun gibt es erneut News rund um den IT-Experten: Als Teil der techbold Gruppe, die 2015 von Damian Izdebski gegründet wurde, bekommt die techbold secure IT GmbH einen neuen Sicherheitschef.

Neue Führungsfunktion nach über vier Unternehmensjahren

Ralp-Scott Wenighofer wird als Chief Security Officer (CSO) den Unternehmensfokus im Bereich Cybersecurity verstärken. Mit seiner Einstellung entsteht eine “neue Führungsfunktion”, heißt es per Aussendung.

Der IT-Sicherheitsexperte ist schon über vier Jahre im Unternehmen tätig und durchlief mehrere Leitungspositionen. Zuvor war er CSSO (Chief Solutions and Services Officer). Vor techbold stationierte er bei der Raiffeisen Informatik, bei der Linz AG sowie bei Siemens und der ÖBB.

Sicherheits-Strategie im Fokus

Wenighofer soll die Position bereits mit Mai 2024 übernommen haben. In seiner neuen Rolle soll er die strategische IT-Security-Planung bei techbold vorantreiben “und dabei die Sicherheit der rund 1.000 Kunden von techbold verantworten”, heißt es.

Als CSO soll Wenighofer die “gesamte Cybersecurity-Strategie” verantworten und ein Team von Sicherheitsexperten, das Security Operations Center (SOC) sowie das Cyber Response (CR) Team leiten. Auch Prozessentwicklung sowie der Ausbai der Managed Security-Produkte von techbold stehen auf der Agenda des neuen CSO.

Cybersecurity-Schulungen für Mitarbeitende

„Ich freue mich sehr auf das neue Aufgabenspektrum und die Projekte, die vor uns liegen. Als führendes Unternehmen für sichere IT-Systeme für den Mittelstand müssen wir ständig am Puls der Zeit bleiben. Dazu gehören auch die laufenden Cybersecurity-Schulungen und Trainingsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, zeigt sich Wenighofer motiviert.

Damian Izdebski, CEO und Gerald Reitmayr, COO von techbold zeigen sich erfreut über die Personalentscheidung: „Mit seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Kenntnissen in den Bereichen Cybersecurity, IT-Sicherheit und Projektmanagement wird Ralph Wenighofer einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung und Stärkung der IT-Security-Strategie von techbold leisten. Er ist der perfekte Mann dafür.“

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