17.07.2017

baningo launcht neue Features und erhält sechsstellige FFG Fördeung

Fintech-News. Wiener Startup baningo startet mit Vertrauensindex-Test und der B2B Lösung baningo-select.
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(c) Baningo

Seit 1. Juli gibt es bei baningo ein neues Matching-Feature – den Vertrauensindex. Das junge Wiener Fintech-Startup ist die erste Beraterplattform, die einen  Vertrauensindex als eigenes Auswahlverfahren anbietet. Die Initialzündung zu diesem Feature lieferte Trendforscherin Julia Pitters. In Silicon Valley hat die Wirtschaftspsychologin schon ein ähnliches Matchingsystem im Fond-Bereich entwickelt, um Investoren mit Fondmanager optimal zu verbinden. Zurück in Österreich suchte sie weitere Anwendungsformen für diese Matching-Methode und kontaktierte vor rund einem Jahr baningo-Gründer Max Nedjelik. „Ob Immobilienfinanzierung, Wertpapierveranlagung oder Pensionsvorsorge – unsere Kunden stehen in intensiven Kontakt zum Bankberater und da ist Vertrauen der wichtigste Aspekt“, erzählt Nedjelik. „Deshalb haben wir den Vertrauensindex entwickelt.“ Mit Hilfe eines Tests lassen sich die Kunden und Berater in Vertrauenstypen einordnen. „Der Vertrauensindex-Test wurde gemeinsam mit Wirtschaftspsychologen speziell für uns entwickelt“, so der baningo-Geschäftsführer.

Pitters Trendforschung führte eine eigene Marktforschungsstudie durch, um herauszufinden, worauf Bankkunden bei der Beratung Wert legen. Im Rahmen der Studie ließ man den Test validieren. Schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass das neue Feature regen Zuspruch findet – bei Kunden und Berater.

baningo-select

Es gibt Unternehmen, die Features wie Messenger, Videochat oder Online-Terminvereinbarung auf ihren Webseiten integrieren – aber baningo-select ist die erste B2B-Lösung, die nun alle drei Funktionen kombiniert als Multi-Channel für die eigene Website anbietet. „Im Grunde genommen müssen sich Unternehmen, die sich für baningo-select entscheiden, um das Thema Digitalisierung keine Gedanken mehr machen, weil sie alles integriert haben, was sie benötigen“, meint Nedjelik. „Wir betreiben die Multi-Channel-Lösung auf einer Subdomain unserer eigenen Seite von der Bank und die Bank kann ihre eigenen Berater mit ihren Profilen online bringen.“ Gleichzeitig gibt baningo-select dem Kunden die Möglichkeit, sich nicht nur den Berater selbst auszusuchen, sondern auch die Art der Kommunikation – also ob zum Beispiel per Messenger mit Chatfunktion oder Videoberatung.

FFG fördert sechsstellig

Von der FFG gab es auf der Förderschiene AT:net, bei der die Markteinführung von neuen Technologielösungen im Mittelpunkt steht, den Zuspruch von 105.000 Euro. Eine Finanzspritze, die das auf eineinhalb Jahre angesetzte Projekt benötigen wird. „Wir haben die Markteinführung unseres Projektes als white-label mit Kosten von rund 200.000 Euro budgetiert. 35 Prozent davon werden von FFG gefördert.“ Die meisten Kosten verursacht in erster Linie das Personal. Es bedarf Top-Fachleute, die das Produkt entwickeln und verkaufen. Im Grunde ist baningo-select bald einsatzbereit. Gespräche mit Leads aus Österreich und Deutschland laufen. In weiterer Folge sollen auch nicht-deutschsprachige Länder im Visier stehen – vor allem Zentral- und osteuropäische Staaten.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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