21.04.2023

Nocam: App lässt einen TikTok-Tänze aufführen, ohne sich dabei zu sehen

Mit Nocam kommt eine neue App auf den Markt. Dabei geht es um Spontanität, Mut, Vertrauen und auch um Tanzskills.
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Nocam will Selfies neu denken.
Nocam will Selfies neu denken.

Social-Media-Apps gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass immer wieder neue Ideen auf den Markt kommen. So auch bei Nocam – die App, die nun zentrale Features von BeReal noch spontaner wirken lassen will.

Spontanität und Mut sind gefragt

Nocam will seine User:innen so abbilden, wie sie im Moment der App-Nutzung aussehen. Dafür schaltet die App das Kamera-Bild am Display aus, während sie ein Video aufnimmt. User:innen können also selbst nicht sehen, wie sie von Nocam abgelichtet werden.

„Man weiß, worauf man hinaus will – warum muss man diese Vorschau sehen?“, fragt Justin Spraggins, Mitbegründer und CEO von Nocam im Techcrunch-Gespräch. “In der Sekunde, in der man sich das ansieht, was man aufnehmen möchte, wird man spießig“, sagt er.

Nocam fordert von seinen Nutzer:innen aber nicht nur Spontanität und Mut, sondern auch Daten. Wer die App herunterlädt stimmt zu, dass Nocam Zugriff auf das gesamte Adressbuch haben kann. Ähnlich wie bei anderen Apps sollen so befreundete User:innen hinzugefügt werden können.

Nocam stellt auch Challenges

Die App fordert ihre User:innen auch zu Challenges heraus. So kann Nocam einen zum Beispiel auffordern, als Herausforderung einen bestimmten Tanz aufzuführen, sich im Kreis zu drehen oder einfach zu posten, was man gerade tut.

Maximal sind Clips acht Sekunden lang und können mit einer Bildunterschrift versehen werden. Freund:innen können in der Folge das Video kommentieren. Ähnlich wie bei BeReal erinnert auch die neue App ihre User:Innen daran, einmal am Tag etwas zu posten.

Ursprünglich war die Zielgruppe, die man mit Nocam erreichen wollte, College-Studenten, sagt Spraggings. Doch gerade die Gen Z dürfte begeistert von der neuen App sein. Die Altersgrenze bleibt aber bei 13 Jahren. Unangemessene Inhalte können zudem jederzeit gemeldet werden.

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4 Tage-Woche, Martin Kocher, egger, TeamEcho, 35 Stunden-Woche, Arbeitszeitverkürzung, Teilzeit,
(c) TeamEcho - Markus Koblmüller (l.) und David Schellander von TeamEcho.

Wie ist die Stimmung im Unternehmen? Seit 2015 hilft das Linzer Startup teamecho mit seiner Feedback-Plattform dabei, diese Frage zu beantworten – und zwar nicht einmal im Jahr, sondern in einem laufenden Prozess. Damit könne man das Arbeitsklima “in Echtzeit verbessern”, so der Claim des Startups, das vor Jahren eines der ersten in Österreich war, das die Vier-Tage-Woche einführte.

Besonders starker Anstieg psychischer Belastung am Arbeitsplatz seit Corona

Nun erweitert teamecho sein Angebot um ein neues Modul, mit dem psychische Belastungen am Arbeitsplatz erfasst werden sollen. “Die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mit unserer neuen Funktion bieten wir Unternehmen eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern und Risiken frühzeitig zu erkennen”, erklärt dazu Co-Founder und Geschäftsführer Markus Koblmüller in einer Aussendung.

“Besonders in Zeiten, in denen psychische Belastungen stark zunehmen, ist es entscheidend, proaktiv zu handeln”, meint der Gründer. Denn insbesondere seit der Covid-Pandemie habe die psychische Belastung am Arbeitsplatz statistisch deutlich zugenommen, führt teamecho an. Demnach wurde etwa in Deutschland von der “KKH Kaufmännische Krankenkasse” im ersten Halbjahr 2023 ein Anstieg der Ausfalltage wegen psychischer Belastungen um 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfasst. In Österreich habe sich die Anzahl der Krankenstandstage aufgrund psychischer Erkrankungen seit Mitte der 1990er-Jahre vervierfacht. Aktuell fühlten sich laut einer Erhebung der Arbeiterkammer Österreich mehr als 60 Prozent der Beschäftigten einem psychischen Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Zusammenarbeit mit Kepler-Uni für neues teamecho-Modul

Das neue Modul wurde in Zusammenarbeit mit Arbeitspsychologinnen der Johannes Kepler Universität Linz entwickelt. “Es bietet eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Methode zur Analyse psychischer Belastungen im Unternehmen. Durch die Erfassung valider Daten können gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit implementiert werden”, heißt es von teamecho. Das Modul ist direkt in die bestehende Plattform integriert. Es
erlaube “die anonyme Erfassung und Bewertung konkreter psychischer Belastungsfaktoren, sodass Mitarbeitende offen über ihre Erfahrungen berichten können, ohne persönliche Konsequenzen befürchten zu müssen”, so das Startup.

Mit dem Modul könnten Unternehmen laut teamecho auch gesetzliche Vorgaben erfüllen, die sonst häufig vernachlässigt würden. Sowohl das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz in Österreich als auch das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland verlangen demnach die regelmäßige Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und die Umsetzung präventiver Maßnahmen. “Dennoch fehlen vielen Unternehmen zeitgemäße und effektive Werkzeuge, um diesen Anforderungen gerecht zu werden”, so das Startup.

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