26.04.2021

Niemetz Schwedenbomben: 60 Tonnen weniger Kunststoffverpackungen

Erfreuliche Bilanz für Niemetz Schwedenbomben. Seit der Umstellung auf nachhaltige und umweltfreundliche Verpackungen aus recyceltem Plastik (rePET) vor einem Jahr konnte der Süßwarenhersteller bereits 60 Tonnen an Kunststoffverpackungen einsparen.
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Schwedenbomben rePET Verpackung
Seit einem Jahr kommen für die Produkte Niemetz Schwedenbomben, Manja und Swedy Verpackungen aus recyceltem Kunststoff zum Einsatz. © Niemetz Schwedenbomben

Weil Nachhaltigkeit nicht nur bei Kaufentscheidungen der Konsumenten, sondern auch für das eigene Wirtschaften eine immer wichtigere Rolle spielt, setzt das Traditionsunternehmen Niemetz Schwedenbomben mit Unterstützung der Altstoff Recycling Austria (ARA) seit einem Jahr Schwedenbomben-Blister sowie Manja- und Swedy-Verpackungen aus recyceltem Material ein. Weil somit kein neues Plastik mehr in Umlauf gebracht und bestehender Kunststoff im Rohstoffkreislauf behalten wird, konnten in Summe über 60 Tonnen an Kunststoffverpackungen eingespart werden. Niemetz Schwedenbomben-Geschäftsführer Gerhard Schaller freut sich über die eingenommene Vorreiter-Rolle bei nachhaltigen Lebensmittelverpackungen: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und arbeiten stetig daran, unsere Produkte zu verbessern. Mit dem Umstieg auf rePET ist es uns gelungen, Produktschutz, Nachhaltigkeit, Markennostalgie und Einzigartigkeit zu verbinden. Seit einem Jahr haben wir bei unseren Blistern als auch Manja- und Swedy-Verpackungen kein neues Gramm Plastik in Umlauf gebracht und damit zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt beitragen können.“ Wichtig sei jedoch, dass auch die Konsumenten die Blister im richtigen Behälter entsorgen.

Ökologische Verpackungen gefragt

Einer aktuellen Umfrage unter Österreichern im Alter zwischen 14 und 75 Jahren zufolge, geben acht von zehn Befragten (81 %) an, beim Kauf von Schokolade auf eine nachhaltige Verpackung zu achten. Ältere Personen zwischen 60 und 75 Jahren legen mit 87 % deutlich mehr Wert auf solche als jüngere Personen zwischen 14 und 29 bzw. 30 und 29 Jahren mit jeweils 74 %. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, reagieren auch Wirtschaft und Handel immer häufiger mit zahlreichen Initiativen, um gemeinsam das Ziel des Kreislaufwirtschaftspakts der EU zu erreichen.

Circular Design als Erfolgsbaustein

Ein wichtiger Baustein dafür ist der Einsatz von Circular Design, einer Lösung für ressourcenoptimierte und recyclingfähige Verpackungen, das in Zusammenarbeit mit der ARA umgesetzt wurde. Hier sind sämtliche Kompetenzen gebündelt, um Kunden umfassend zum Thema zu beraten. ARA-Vorstand Harald Hauke dazu: „Jedes Unternehmen ist gefordert und muss zeitnah andere, besser verwertbare Verpackungen in den Handel bringen. Circular Design ist ein wichtiger Baustein der Kreislaufwirtschaft und ein wesentlicher Beitrag, die EU-Ziele vor allem bei Kunststoffverpackungen zu erreichen.“


Über Niemetz Schwedenbomben
1926 erfand der Wiener Zuckerbäckermeister und Patissier Walter Niemetz gemeinsam mit Ehefrau Johanna die berühmten Schwedenbomben. Die Rezeptur ist bis heute unverändert und streng geheim. Die Schokoschaumküsse aus dem Traditionshaus Niemetz sind am österreichischen Markt führend. Die Schwedenbomben sind ein Frischeprodukt und seit 2014 Teil der Fairtrade-Familie. Neben der Traditionsmarke Niemetz Schwedenbomben hat die Schokoladen- und Süßwarenmanufaktur in der über 120-jährigen Tradition weitere beliebte Markenprodukte wie Manja, Swedy, und das Mozartpolsterl im Portfolio. Alle Produkte werden zur Gänze in Wien produziert und sind daher zu 100 Prozent österreichisch. Per 14. Juni 2013 erfolgte die nahtlose Übernahme des Traditionsunternehmens durch die Schweizer Heidi Chocolat AG, am 17. Juni 2013 wurde erstmals unter der neuen Leitung produziert. Seit 2015 befinden sich die Produktion und der zweite Schwedenbombenshop am neuen Standort in Wr. Neudorf. Insgesamt betreibt Niemetz drei eigene Shops in Wien und Niederösterreich.

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Teachino
(c) Teachino - Stefan Raffeiner und Hanna Fodor von Teachino.

Das EdTech aus Wien Teachino verkündet den Abschluss einer siebenstelligen Seed-Finanzierungsrunde. Lead-Investor ist die Klett Gruppe, ein Bildungsunternehmen in Europa, welches mit über 90 Tochterunternehmen in 23 Ländern vertreten ist. Daneben beteiligen sich auch TBA network und mehrere Business Angels.

Teachino möchte dem Anspruch des individualisierten Unterrichts gerecht werden

Lehrkräfte sind heutzutage mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter Lehrkräftemangel und die Heterogenität der Schülerschaft, wodurch es oft schwierig sei, dem Anspruch des individualisierten Unterrichts gerecht zu werden. Speziell junge Lehrkräfte und Quereinsteiger:innen benötigen Hilfe. Das weiß das Teachino-Team, dessen Produkt bereits an der Pädagogischen Hochschule in Linz in der Ausbildung eingesetzt wird.

Teachino
(c) Teachino – Das Teachino-Team arbeitet mit KI-basierten Tools.

Gegründet im Jahr 2022 von Stefan Raffeiner hat das Startup das Ziel, Lehrkräfte mit KI-basierten Tools bei der Vorbereitung des Unterrichts zu unterstützen. Die Künstliche Intelligenz liefert dabei Vorschläge zur Gestaltung und Individualisierung, basierend auf Lehrplan, Materialien und Integrationen mit anderen Programmen der Schule. Der Unterricht könne damit in einem Bruchteil der Zeit auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler abgestimmt werden, so der Claim.

KI-gestützter Arbeitsplatz für Lehrkräfte

Das Startup will das neue Kapital verwenden, um die Forschung und Entwicklung rund um KI-Unterstützung für Lehrkräfte zu intensivieren.

“Durch die Zusammenarbeit mit der Klett Gruppe sowie unseren weiteren Investoren können wir unsere Vision eines modernen und KI-gestützten Arbeitsplatzes für Lehrkräfte umsetzen. Teachino ermöglicht es Lehrkräften, effizient und effektiv auf die individuellen Lernbedürfnisse einzugehen und so die Qualität des Unterrichts deutlich zu steigern”, erklärt Raffeiner.

Und David Klett (Vorstand Ernst Klett AG) ergänzt: “Wir sind überzeugt, dass Teachino Lehrerinnen und Lehrer immens entlasten kann. Stefan Raffeiner und seinem Team gelingt es großartig, KI-Technologie in den Dienst von Lehrkräften zu stellen.”

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