14.12.2020

“NEXTJENERATION”: Deutschland-Start für Wiener User-Tracking-Startup

Das Wiener Startup Jentis launcht mit seiner server-side Tracking-Technologie auf dem deutschen Markt.
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Jentis: Das Gründungsteam v.l.n.r. Klaus Müller, Robert Nachbargauer, Walter Parigger, Thomas Tauchner, Christian Kletzander - NEXTJENERATION
(c) Jentis: Das Gründungsteam v.l.n.r. Klaus Müller, Robert Nachbargauer, Walter Parigger, Thomas Tauchner, Christian Kletzander

Nein, wir haben uns im Titel nicht vertippt. Das Wiener Startup Jentis nennt sein Produkt, angelehnt an den Firmennamen, “NEXTJENERATION”. Die server side Tracking-Lösung des Unternehmens soll als Toolergänzung im Marketing Stack die Qualitätsprobleme und Ineffizienzen konventioneller Trackinglösungen beseitigen und den Website-Betreibern gleichzeitig zu mehr Datenhoheit verhelfen – der brutkasten berichtete bereits.

Beim momentan noch üblichen client-side Tracking erfolgt die Datenerfassung über den Webbrowser des Nutzers. Dieser übermittelt die marketingrelevanten Daten direkt an entsprechende Web Analytics Tools und Advertising-Systeme. “Marktentwicklungen wie die steigende Mobilnutzung und die zunehmende Fragmentierung von Nutzeridentitäten (Multi-Identifier-Welt), gesetzliche Einschränkungen, insbesondere im Bereich der Nutzung von Cookies und der Datenverarbeitung, technologische Entwicklungen wie Ad- und Trackingblocking sowie der Trend zu ‘Privacy by design’-Produkten führen dabei allerdings zu immer größeren weißen Flecken in der Datenlandschaft”, heißt es von Jentis.

Eigenen Auswertungen des Startups zufolge betragen die durch fehlende bzw. fehlerhafte Daten bedingten Abweichungen zu den tatsächlichen Customer Journeys von Nutzern mehr als 30 Prozent. Hinzu komme das Fehlen von Rohdaten für KI-Anwendungen durch die Datenaggregationen in den Web Analytics Tools, sowie die mangelnde Kontrolle bzw. Souveränität der Website-Betreiber über die generierten Daten und den Datenfluss. Die Folge seien u.a. steigende Kosten durch eine sinkende Mediaeffizienz und zunehmende rechtliche und infrastrukturelle Komplexität.

NEXTJENERATION: Jentis will mit server-side Tracking mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen

Das alles will Jentis mit seiner server-side Tracking-Technologie lösen. “Anders als beim konventionellen Tracking kommt bei ‘JENTIS-NEXTJENERATION’ anstelle externer Third-Party-JavaScripts ein einziges First-Party-JavaScript auf der Publisher- bzw. Shop-Website zum Einsatz. Dadurch ist die Datenerfassung gegen externe Eingriffe geschützt. Fehlerhafte Daten durch kompromittierende Browser-Erweiterungen und Datenverluste lassen sich so eliminieren und die Datenqualität und User Experience auch mit Blick auf Merkmale wie die Seitenladezeit signifikant steigern”, heißt es vom Startup.

Gleichzeitig erfolge die Datenerfassung nicht über den Webbrowser des Nutzers, sondern über den Jentis TwinServer (server-side Tracking). Dieser sichere den Website-Betreibern nicht nur den Rohdatenbesitz für z.B. den Einsatz von KI und erweiterte Datenanalysen, sondern auch die jederzeitige uneingeschränkte Kontrolle über die Daten und den Datenfluss, u.a. an die zum Einsatz kommenden Web Analytics Tools. Dabei biete man eine DSGVO-konforme Verarbeitung der Nutzungsdaten (Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung) sowie die Datenhaltung im europäischen Datenschutzraum.

Nach einer ersten Implementierung in Österreich erfolgt nun der Rollout in Deutschland. Co-CEO Thomas Tauchner stellt aber klar, dass NEXTJENERATION als Lösung für ganz Europa gedacht ist: “Wir leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Datensouveränität und zum Erhalt einer eigenständigen europäischen Digitalwirtschaft”.

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Matthias Gruber und Daniel Keinrath von fonio.ai (c) Kurt Keinrath

KMUs und KI sollen sich nicht mehr ausschließen. Das frische Wiener AI-Startup fonio.ai kombiniert Künstliche Intelligenz mit Telefonnummern und ermöglicht es Kleinunternehmen, sich ihre eigenen KI-Telefonagenten “in wenigen Minuten” zu bauen. Damit könne man “Anrufweiterleitungen nutzen, um KI in bestehende Telefon-Workflows einzubinden”, heißt es im Ankünder-LinkedIn-Posting des Mitgründers Daniel Keinrath.

Co-Gründer lernten sich bei Sigma Squared kennen

Keinrath war von 2020 bis Mai 2024 als CO-Founder und CEO beim Wiener Startup GetNano tätig – unter anderem gemeinsam mit Claudio Rebernig. Das AdTech-Startup, das sich auf die Vermarktung von User Generated Content spezialisierte, wurde 2024 von stylink, einer deutschen Influencer-Vergütungs-Plattform, übernommen – brutkasten berichtete.

Nun startet der nächste Streich des Founders: Gemeinsam mit Matthias Gruber hat Keinrath fonio.ai aus Eigenmitteln gegründet: “Wir wussten sofort, dass wir diese Idee zum Leben erwecken müssen”, schreibt Keinrath auf LinkedIn dazu. Mittlerweile habe man sich auch ein “unglaubliches Team zusammengestellt und kommen schneller voran, als wir je erwartet hätten.”

Co-Founder Gruber war zuvor beim SoftwareTech Platomics als Chief Product Officer vertreten. Und ist – wie Keinrath selbst – Mitglied der Sigma Squared Society. Mit Ende September legt Gruber seinen Posten bei Platomics ab und wird sich fortan dem Ausbau von fonio.ai widmen. Gemeinsam verfolgt das Gründerduo das Ziel, “KMUs zu befähigen, ihren eigenen KI-Telefonagenten in wenigen Minuten zu erstellen”, heißt es aus LinkedIn.

Eigener KI-Telefonassistent “wenigen Minuten”

Fonio.ai erstellt “in Sekunden” eine zusätzliche Telefonnummer, “über die dein individueller KI-Telefonassistent künftig erreichbar ist”, heißt es auf der Website des Startups. Folglich könne man Aufgaben und Themen, die die KI abdecken soll, festlegen und Details zum Unternehmen preisgeben, damit “die KI zuverlässig auf Kundenanfragen reagieren kann”.

Auch die KI-generierte Stimme kann an den Typus des Unternehmens angepasst und als männliche oder weibliche Stimme festgelegt werden. Anschließend sei es möglich, die KI in interne CRM-Systeme, Terminkalender oder Datenbanken zu integrieren. Während der KI-Telefonassistent im Einsatz ist, werden “in Echtzeit” Reportings erstellt und man sieht, “wie gut die Telefonate laufen”.

Noch vor drei Tagen verkündete Co-Gründer Keinrath auf LinkedIn die beta-Version von fonio.ai: In der Anfangsphase werde jeder Kunde noch einzeln in die Funktionsweise der KI eingeführt. Bald wolle man aber den Schritt wagen und die Plattform universell zugänglich machen.

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AI Summaries

“NEXTJENERATION”: Deutschland-Start für Wiener User-Tracking-Startup

  • Das Wiener Startup Jentis nennt sein Produkt, angelehnt an den Firmennamen, “NEXTJENERATION”.
  • Beim momentan noch üblichen client-side Tracking erfolgt die Datenerfassung über den Webbrowser des Nutzers.
  • Dieser übermittelt die marketingrelevanten Daten direkt an entsprechende Web Analytics Tools und Advertising-Systeme.
  • Dadurch entstehende Probleme will Jentis mit seiner server-side Tracking-Technologie lösen.
  • “Fehlerhafte Daten durch kompromittierende Browser-Erweiterungen und Datenverluste lassen sich so eliminieren und die Datenqualität und User Experience auch mit Blick auf Merkmale wie die Seitenladezeit signifikant steigern”, heißt es vom Startup.

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