15.09.2022

New World Guardians: Miss Slovakia wird für St.Pöltner Impact-Projekt Plattform zum NFT

Das niederösterreichische Impact-NFT-Projekt New World Guardians will mit NFTs und Künstlern eine Community aufbauen und Menschen ansprechen, "die die Welt verändern möchten".
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New World Guardians, Miss Slovakia NFT
(c) NWG - Miss Slovakia Frederika Kurtulikova war das erste NFT-Model für New World Guardians.

NFTs werden in der Öffentlichkeit kontroversiell behandelt. Von manchen als reine Sammlerobjekte und kurzfristiger Hype ohne Wert abgestempelt, von anderen mit neuen Use-Cases ausgestattet, die in die reale Welt hineinreichen. New World Guardians denkt da weiter und möchte mit ihrem nahendem NFT-Drop eine Community aufbauen, die bereit ist, Gutes zu tun.

New World Guardians: Drei Phasen

Aktuell gibt es auf der Social Impact Plattform sieben geplante und sogenannte „Guardians“ (NFT-Kollektionen). Mit dem Drop jedes einzelnen gehen beim Kauf auch bestimmte „benefits“ einher. Etwa eine Whitelist für ein Vorkaufsrecht für weitere Drops und eine „Special NFT-Comic-Edition“ für Token-Besitzer, die die Erfüllung einer positiven Mission illustriert.

Weiters in Planung sind der Launch eines Guardian-Shops, der ökologische und organische Fairtrade-Bekleidung anbieten wird und der Start einer Versteigerungsplattform, auf der Künstler ihre Künste präsentieren können – auch Werke abseits der Blockchain.

Einnahmen aus allen Guardian Drops kommen direkt in einen Charity-Pot. Der Verteilungsschlüssel dabei ist offen und kann auf der Webseite eingesehen werden.

Ahoi Kapptn! und Miss Slovakia mit dabei

„Unser Ziel ist es, eine soziale Plattform aufzubauen, bei der es jeder und jedem leicht gemacht wird, zu unterstützen, zu spenden oder Dienste anzubieten“ erklärt Gründerin und NFT-Künstlerin Anja Grundböck, die mit einem Team aus engagierten Gründern, Künstlern und Models das Projekt leitet.

Darunter etwa Philipp Baldauf, Founder von Ahoi Kapptn!, der bereits die ÖFB-NFTs technisch umgesetzt hat, die Krypto-Plattform Weirdo.Rocks, die „digital brand-agency“ Dryven, Miss Slovakia 2019 Frederika Kurtulikova, Daniela Jonas und 10X Marketing Automation.

„Bei uns kann jeder einen Part beitragen, um einen positiven Wandel anzustoßen. Es ist gerade in Zeiten wie diesen eine wahre soziale Plattform notwendig“, betont Grundböck.

New World Guardians möchte so eine werden und startet mit sozialen Projekten wie Kleidung für „Frühchen“, einem Schulprojekt in Nepal und weiteren Initiativen in Afrika.

Dabei ist Transparenz wichtig und wird vom Guardian-Team bei allen Projekten gelebt. Man weiß, wer hinter den diversen Hilfsprojekten steckt, die unterstützt werden und kennt alle Personen persönlich.

New World Guardians-Gründerin: „Blockchain Riesen-Vorteil“

„Hierbei ist der Bereich NFT und die Blockchain als Transparenzfaktor ein Riesen-Vorteil“ erklärt Grundböck. „Jeder kann sehen, was mit dem Geld passiert. Die einzelnen Wallets heißen wie der jeweilige Verein.“

Bei diesem Zugang zum Aufbau der Social Impact-Plattform, startet man, wie erwähnt, mit einer NFT-Kollektion, die ab dem ersten November Besitzer sucht.

Jede einzelne Kollektion wird dabei einen Guardian symbolisieren und in diesem Drop von der Miss Slovakia Frederika Kurtulikova unterstützt, die für die Token Modell stand. Danach wird der ESC-Teilnehmer und Sänger Cesár Sampson ein „NFT-Guardian“ werden.

New World Guardians
(c) NWG – Anja Grundböck (l.) und Miss Slovakia Frederika Kurtulikova von New World Guardians.

„Jedes neue „Tool“ jeder weitere Schritt ist wichtig und notwendig, um eine starke Community aufzubauen. Nur so kann unser Herzstück, die soziale Plattform, die in Kombination mit dem fünften NFT-Drop gelauncht wird, funktionieren. Auf dieser kann sich jeder ein eigenes Profil anlegen und auch eigene soziale Projekte hosten, auf die alle User:innen aufmerksam gemacht und anhand von verschiedenen Indikatoren zusammengeführt werden, um gemeinsam diese Projekte umzusetzen.“

Die Idee der Gründerin ist es, dass sich die Gemeinschaft gegenseitig unterstützt und ihre Kraft nutzt. „There is power in numbers“, sagt sie. Viele Menschen könnten viel bewegen.

Useability für NFTs

Für die zukünftigen NFT-Besitzer sind zudem „benefits“ geplant, damit es sich auszahlt, die Token zu halten und nicht nur zu flippen. Insgesamt wird es 888 Stück der NFTs geben, die um rund 450 Euro in Form von ETH zu erstehen sein werden.

Die Angst vor einem schwächelnden NFT-Markt hat das Team nicht: „NFTs sind mehr, als ein JPEG zum Ansehen“, so Grundböck weiter. „Es steckt mehr dahinter. Eine Community, eine große Vision und die Blockchain-Technologie, die in vielen Bereichen unseres Lebens kommen wird. Etwa im Ticket- und Immobilienverkauf. Das lässt sich nicht bremsen und ist die Zukunft. Es ist allerdings wichtig, den NFTs ‚purpose‘ zu verleihen, sie mit ‚benefits‘ zu unterlegen und die Community bei Laune zu halten. Die Welt ist durch die neuen Technologien kleiner geworden. Man kann im großen Umfang viel bewegen.“


Unterstützte Projekte von New World Guardian


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Heimzma
© Alissar Najjar - Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg von Heizma.

Im März 2024 gegründet, im Dezember desselben Jahres bei 70 Mitarbeiter:innen und einem Auftragsvolumen von rund zehn Millionen Euro. Mit diesem Rekordtempo in Sachen Wachstum schlug das auf Wärmepumpen- und Photovoltaik-Installationen spezialisierte Wiener Startup Heizma von Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg vergangenes Jahr große Wellen in der heimischen Szene – Kowatschew wurde von den brutkasten-Leser:innen auch zum „Innovator of the Year“ gekürt.

Heizma mit überzeichneter Runde

Besonders beeindruckte der Umstand, dass das Unternehmen dieses Wachstum schaffte, ohne ein Investment aufgenommen zu haben – über ihre Erfahrungen mit Bootstrapping berichteten sie im September des Vorjahres im brutkasten-Video-Talk. Nun sicherte sich man in einer überzeichneten Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro an externem Kapital.

Heizma-Co-Founder über Bootstrapping: “Es waren 58 Cent am Konto”

Das erklärte Ziel für die kommenden Jahre sei es, möglichst viele Eigenfamilienhäuser zu elektrifizieren und damit einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Ziel: maximale Eigenversorgung mit Wärme und Strom

Das Unternehmen setzt auf ein integriertes Komplettpaket: Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Stromspeicher, Wallbox und ein smartes Energiesteuerungssystem kommen aus einer Hand. Damit will Heizma Eigenheimbesitzer:innen den Umstieg auf günstige und klimafreundliche Energie so einfach und kostengünstig wie möglich machen.

„Unser Ziel ist es, Hausbesitzern maximale Eigenversorgung mit Wärme und Strom ohne finanzielle Belastung zu ermöglichen“, erklärt Kowatschew, Geschäftsführer von Heizma. „Dahinter steht die Vision einer kostengünstigen, unabhängigen Energieversorgung, die für alle leistbar und einfach zugänglich ist. Hierfür setzt Heizma auf innovative Technologien und ein neues, modernes Serviceverständnis im Handwerksbereich.“

Das Startup ist mittlerweile mit ihren eigenen regionalen Meisterbetrieben in Ost-, Nord- und Südösterreich vertreten und deckt, eigenen Angaben nach, damit rund 80 Prozent des heimischen Marktes ab. Die Expansion nach Tirol und Vorarlberg stehe unmittelbar bevor. Zusätzlich wurde mit „Heizma Elektro“ ein Geschäftsbereich für ergänzende Elektrodienstleistungen eröffnet. Seit der Übernahme der Grazer Firma meo ENERGY im Dezember 2024 bietet Heizma auch ein Energiemanagement-System an, das Energieflüsse im Haushalt automatisch optimiert.

Interesse groß

Eigentlich war eine Finanzierungsrunde über zwei Millionen Euro geplant – aufgrund des großen Interesses wurde diese jedoch um 25 Prozent auf 2,5 Millionen Euro aufgestockt. Zu den Wachstumskapitalgebern zählen prominente Investor:innen wie Bernhard Niesner (Busuu), Felix Porsche (FAP Beteiligungen), Ignaz Forstmeier (ehemals Personio), Hanno Lippitsch (Eversports), Laura Warnier (ehemals GoStudent), Sebastian Becker (Redalpine), Vital Laptenok (Flyer One Ventures), Fiona Macintyre (Forming Impact/Richard Branson), Daniel Dippold (EWOR), Henrik Piroth (heycater!), Karl Josef Seilern (Angel Invest), Chris Zemina (Future Fund & Pliant) und weitere Akteur:innen aus der europäischen Innovationsszene.

Mit dem gewonnenen Kapital will Heizma auch ein neues Finanzierungsmodell implementieren und sich dadurch vom Mitbewerb differenzieren: „Künftig können Kund:innen ihre Energielösungen – darunter Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Komplettpakete – ohne Anzahlung und mit flexiblen Zahlungsmodalitäten erwerben. Der Zugang zur Energiewende soll damit noch einfacher und unbürokratischer gestaltet werden“, heißt es per Aussendung.

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