✨ AI Kontextualisierung
Das Eingeständnis, dass die Konkurrenz etwas besser macht, fällt vielen Unternehmer:innen schwer. Hat man sich einmal dazu durchgerungen, gib es unterschiedliche Optionen. Und wenn man zufällig der reichste Mensch der Welt ist, wohl noch ein paar mehr. Elon Musk musste nun augenscheinlich eingestehen, dass Konkurrent Synchron in einigen Punkten weiter ist, als sein Hirn-Implantat-Unternehmen Neuralink. Wie Reuters mit Bezug auf anonyme Quellen berichtet, suchte er daher nun Kontakt zu Thomas Oxley, CEO des Unternehmens, um Möglichkeiten eines Deals abzustecken.
Synchron darf bereits mit Menschen experimentieren
Synchron, das seinen Sitz im US-Staat New York hat, ist Neuralink vor allem im Fortschritt mit den Regulatoren voraus. Es durfte bereits seit 2019 Versuche mit Menschen durchführen, während Elon Musks Unternehmen mit Vorwürfen konfrontiert ist, mit seinen Versuchen Affen zu quälen. Eigentlich hatte man Bewilligungen für Versuche an Menschen bereits für 2020 angestrebt, doch daraus wurde bislang nichts.
Noch unklar, was Elon Musk genau vorhat
Die beiden Unternehmen setzen auf unterschiedliche Technologien. Was Elon Musk im Falle eines erfolgreichen Deals vorhat, ist noch völlig unklar. Beide Unternehmen wollen sich aktuell nicht einmal dazu äußern, dass es die Gespräche gab, von denen Reuters berichtet.
Neuralink-Co-Founder bereits investiert
Neuralink hat mit bislang 363 Millionen Dollar Investment deutlich mehr Kapital erhalten, als Synchron mit 65 Millionen Dollar. Auch hat es mit 300 Mitarbeiter:innen fünf mal so viel Personal. Ein pikantes Detail: Einer von Neuralinks Co-Gründern, Max Hodak, der das Unternehmen 2021 verlasen hat, hat bereits bei Synchron investiert. Er war übrigens nur einer von sechs Mitgründern, die gegangen sind – der brutkasten berichtete kürzlich.