27.07.2015

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

/artikel/neues-programm-jumpstart-soll-mit-3-mio-euro-startup-biotop-naehren
Rechts im Bild: Staatsekretär Harald Mahrer, hier mit Bernhard Sagmeister (aws).

Um eine florierende Startup Landschaft zu schaffen, braucht man den richtigen Nährboden. Das Wirtschaftsministerium hat dies erkannt und nun mit der Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) ein neues Programm ins Leben gerufen: “JumpStart”. Mit einer Unterstützung in der Höhe von drei Millionen Euro sollen Gründerzentren gefördert werden – und damit wiederum Startups.

Acceleratoren und Inkubatoren, die es im europäischen Startup-Mekka Berlin in Hülle und Fülle gibt, sind in Österreich bzw. in Wien noch Mangelware. Kein Wunder, wieso Startups in der Anfangsphase sich im Ausland bewerben und dann beispielsweise nach Berlin ziehen. Das erfolgreiche FinTech Startup Number26, das von zwei Wienern gegründet wurde, ist nur eines der bekannten Beispiele. Das soll sich ändern. Und auch die Politik weiß, dass man hier etwas ändern muss – allen voran Staatssekretär Harald Mahrer.

Mit dem neuen Programm “JumpStart” soll nun das Förderangebot für junge Unternehmen verstärkt werden. Die Schwerpunktsetzung ist dabei die Unterstützung und Weiterentwicklung heimischer Inkubatoren und Akzeleratoren, die Startups nicht nur Büro-, Labor- oder Produktionsflächen stellen sollen, sondern auch mit Know-how unterstützen sollen.

“Insgesamt können über das Programm drei Millionen Euro abgerufen werden”, sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich des Starts der ersten Ausschreibungsrunde am 27. Juli. “Damit unterstützen wir die Weiterentwicklung innovativer Ideen und machen Österreich als Standort für junge Unternehmen noch attraktiver”, so Mitterlehner. Ziel sei es, das Leistungs- und Kompetenzportfolio von Gründerzentren strukturell auszubauen und eine international wettbewerbsfähige Infrastruktur zu schaffen. Denn: Wieso sollte man von Wien weg, wenn es hierzulande ebenfalls eine gute Startup-Infrastruktur gäbe?

Inkubatoren könnte man mit einem Biotop vergleichen, also einem Ort, an dem Geschäftsideen reifen, um am Markt erfolgreich zu bestehen. “Dort erhalten Start-ups Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand und können sich voll auf die Weiterentwicklung ihres Unternehmens konzentrieren”, so Mitterlehner, der Unterstützung von Staatssekretär Harald Mahrer hat. Im Programm sieht er seinen Leitspruch erfüllt: „Mit aws ‘Jump-Start’ setzen wir den nächsten großen Meilenstein am Weg zum Gründerland Nr. 1 in Europa. Um eine effektive und schnellere Markterschließung unserer spitzen Startups zu gewährleisten, setzen wir bei der Förderung auf das Exzellenz- statt auf das Gießkannenprinzip. Das Programm ist das internationale Sprungbrett für die besten heimischen Start-ups”.

Das ganze soll Schritt für Schritt erfolgen: Zunächst werden geeignete Inkubatoren und Akzeleratoren ausgewählt, die derzeit nicht von bestehenden Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sind.

Der zweite Schritt richtet sich direkt an Startups in Inkubatoren: Bis zu fünf Unternehmen, die sich in einem JumpStart Inkubator befinden, werden für eine weitere Förderung ausgewählt.

Deine ungelesenen Artikel:
19.11.2024

Fit2go: Fertiggericht-Startup startet Kooperation mit FC Blau Weiß Linz

Das Linzer Startup Fit2go sichert sich eine Partnerschaft mit dem FC Blau Weiß Linz, um die Spielerverpflegung des Fußballvereins zu übernehmen.
/artikel/fit2go-fertiggericht-startup-startet-kooperation-mit-fc-blau-weiss-linz
19.11.2024

Fit2go: Fertiggericht-Startup startet Kooperation mit FC Blau Weiß Linz

Das Linzer Startup Fit2go sichert sich eine Partnerschaft mit dem FC Blau Weiß Linz, um die Spielerverpflegung des Fußballvereins zu übernehmen.
/artikel/fit2go-fertiggericht-startup-startet-kooperation-mit-fc-blau-weiss-linz
Fit2Go, Blau Weiß Linz, Austria Wien, Hartberg, gesunde Ernährung,
(c) Fit2go - (v.l.n.r.) Patrick Vormair, Marketingmanager BW Linz, Sebastian Winklhamer, operativer Leiter Fit2go, Fabio Strauss, Kapitän BW Linz und Julian Kolar, Gründer Fit2go.

Das Linzer Startup Fit2Go von Founder Julian Kolar konnte sich bereits Anfang März ein Investment sichern. Damals erhielt das Unternehmen ein sechsstelliges Investment – angeführt wurde die Runde von Runtastic-Founder Florian Gschwandtner. Auch Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus waren der Finanzierung beteiligt.

Fit2go: Auch Austria Wien und Hartberg dabei

Fit2go stellt Tiefkühlmahlzeiten her und vertreibt diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop. Das Unternehmen beliefert bereits zahlreiche Betriebskantinen und Fitnessstudios und hat sich nun erfolgreich im Profisport etabliert. Neben dem FC Blau Weiß Linz vertrauen auch andere Vereine wie Austria Wien und der TSV Hartberg auf die Ernährung der Linzer.

“Fit2go ist die ideale Mahlzeit für uns, vor allem nach dem Training. Die Gerichte können schnell und ohne großen Zeitaufwand zubereitet werden. Außerdem sind sie perfekt abgestimmt auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem proteinhaltige Ernährung, was für uns als Leistungssportler sehr wichtig ist”, betont Fabio Strauß, Kapitän von Blau Weiß Linz.

Regionaler Fokus

Ein zentraler Aspekt der Philosophie von Fit2go ist die regionale und nachhaltige Herstellung der Produkte. Die Gerichte werden mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet – dies passe perfekt zum Anspruch des Startups, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

“Die Partnerschaft mit Blau Weiß Linz ist ein weiterer Meilenstein für uns”, sagt Founder Kolar. “Wir sind stolz darauf, dass unsere hochwertigen Mahlzeiten auch im Profisport geschätzt werden und freuen uns, Teil der Erfolgsgeschichte des Vereins zu sein.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neues Programm “JumpStart” soll mit 3 Mio Euro “Startup-Biotop” nähren