17.08.2023

Neues AWS Build-Programm für Early-Stage-Startups

Amazon Web Services startet ein globales Programm, um frühphasige Startups zu unterstützen. Bewerbungen sind offen.
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AWS Build-Programm
(c) AWS - Das AWS build-Programm möchte Unternehmen in einer frühen Phase ihrer Cloud-Reise unterstützen.

Amazon Web Services kündigte den Start von AWS Build an, einem neuen globalen Programm, das Unternehmer in einer frühen Phase ihrer Cloud-Aktivität bei der Entwicklung, Verfeinerung und Einführung ihrer innovativen Anwendungen unterstützen soll.

AWS Build-Programm: Zehn Wochen Anleitung

Im Laufe von zehn Wochen soll eine Kohorte von bis zu 500 Startup-Gründern aus der ganzen Welt geschäftliche und technische Anleitung erhalten, um die Flexibilität und Skalierbarkeit des AWS-Technologieangebots bestmöglich zu nutzen und ihre “Minimum Viable Products” (MVP) zu starten.

Startups sollen zudem technische Grundlagen lernen, um fortschrittliche Cloud-Technologien in ihre Anwendungen einzubinden, von Analysen und Serverless bis hin zu Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen.

Das Programm möchte Gründern auch dabei helfen, strategische Entscheidungen in Bezug auf die Produktentwicklung, die Monetarisierung ihrer Idee, die Suche nach und den Einsatz von Beta-Kunden und anderen relevanten Themen zu treffen, um ihre Produkte erfolgreich zu starten. Bewerbungen für das Programm werden bis zum 22. September 2023 entgegengenommen.

“Neue Generation von Startups unterstützen”

“AWS Build wurde entwickelt, um Gründer in den frühesten Stadien ihrer Startup-Reise zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Ideen in innovative Produkte umzusetzen”, sagt Howard Wright, Vice President und Global Head of Startups bei AWS. “Unser Ziel ist es, eine neue Generation von Startups zu unterstützen, die die Leistung der AWS-Cloud auf neue Weise nutzen, und ihnen dabei zu helfen, die richtigen Grundlagen zu schaffen, damit sie bereit für die Skalierung sind.”

Der Lehrplan von AWS Build wird vollständig online und weitgehend im Selbststudium angeboten. Jede Woche finden virtuelle Live-Veranstaltungen statt, darunter technische Sprechstunden mit AWS-Lösungsarchitekten, geschäftsorientierte “Ask Me Anything”-Sitzungen mit Risikokapitalgebern und Branchenführern sowie Peer-to-Peer-Networking-Veranstaltungen.

AWS Build-Programm auf Englisch

Das Programm läuft vom 9. Oktober bis zum 15. Dezember und wird in englischer Sprache stattfinden. Um, wie es heißt, am meisten von AWS Build profitieren zu können, müssen Startups einen funktionierenden Prototyp und einen technischen Leiter in ihrem Team haben.

“Zu lernen, wie man die frühen Phasen der Produktentwicklung meistert, ist das A und O beim Aufbau eines skalierbaren Unternehmens”, betont Amanda Herson, Partnerin bei Founder Collective. “AWS Build ermöglicht es Gründern, das tiefe technische Fachwissen von AWS frühzeitig zu nutzen, um stärkere MVPs auf den Markt zu bringen, die von Grund auf effizient und kostengünstig aufgebaut sind – Schlüsselelemente, die Investoren wie uns anziehen.”

Gründer, die für das Programm ausgewählt werden, erhalten außerdem bis zu 2.000 US-Dollar an AWS-Guthaben, um ihre Produkte und Services in der Cloud zu entwickeln.

Bewerbungen global möglich

Startups aus der ganzen Welt können sich für die Teilnahme bewerben. Gründer, die sich in der Vergangenheit für eines der AWS-Beschleunigerprogramme beworben haben, aber zu früh dran waren, um sich anzumelden, werden automatisch zur Teilnahme an AWS Build eingeladen. Nach Abschluss des Programms werden die Gründer eingeladen, der AWS Build-Community beizutreten, einem globalen virtuellen Netzwerk von Gleichgesinnten und technischen Experten, das sie für eine kontinuierliche Zusammenarbeit und Beratung bei der Skalierung nutzen können.

Um sich für das AWS Build-Programm zu bewerben, müssen alle Bewerber AWS Activate beitreten, dem Startup-Hub von AWS, wo sie Zugriff auf Self-Service-Inhalte zu geschäftlichen und technischen Themen haben. Darin wird eine Vielzahl von zielgerichteten Themen abgedeckt, von der Mittelbeschaffung und rechtlichen Beratung bis hin zu technischer Dokumentation zur Lösungsarchitektur und aktuellen Themen wie generative KI. Darüber hinaus können die Antragsteller weitere Kreditpakete von bis zu 100.000 US-Dollar beantragen.

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Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage in Österreich ist schlecht. Um diesen Befund kommt man angesichts der prognostizierten Wachstums- bzw. besser Schrumpfungszahlen nicht umhin. Von einem Minus von 0,6 Prozent beim BIP geht etwa das WIFO aktuell für dieses Jahr aus. Da mag es durchaus überraschen, dass die Stimmung in der heimischen Wirtschaft laut Deloitte Unternehmensbarometer, für den 550 heimische Führungskräfte befragt wurden, gar nicht so schlecht ist.

Durchaus positive Stimmung trotz Rezession

“Erstmals in der Geschichte der zweiten Republik wird die heimische Wirtschaft zwei Jahre in Folge schrumpfen. Doch überraschenderweise zeigen sich die Unternehmen trotz dieser einschneidenden Entwicklung nach wie vor resilient”, fast Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich zusammen. “So nimmt ein Großteil der Befragten eine positive Stimmung innerhalb der eigenen Organisation wahr. Und auch die aktuelle Geschäftslage wird von mehr als der Hälfte als positiv beurteilt, ein Drittel sieht sogar eine bessere Geschäftsentwicklung als ursprünglich erwartet.”

Geringe Investitionsbereitschaft

Doch natürlich haben die Befragten des Unternehmensbarometers durchaus mit der Situation zu kämpfen. So werden die steigenden Personalkosten von 42 Prozent und die Entwicklung der Einkaufspreise von 40 Prozent als Belastung genannt. Das schlägt sich auf die Investitionsbereitschaft nieder: 27 Prozent reduzieren aktuell die Investitionen, 53 Prozent haben vor, gleich viel zu investieren, wie in den vergangenen Monaten. Für Breit sind das “keine guten Vorzeichen” für einen baldigen Wirtschaftsaufschwung, der nur durch “spürbaren Investitionswillen” möglich sei.

Dabei wird auch der Arbeitskräftemangel nach wie vor von 41 Prozent der Befragten als Problem gesehen. Allerdings haben nur 21 Prozent tatsächlich vor, in den kommenden sechs Monaten neue Arbeitskräfte einzustellen. Weitere 60 Prozent wollen die aktuelle Belegschaft halten.

“Aussicht auf monatelange Koalitionsverhandlungen bereitet Sorgenfalten”

Für Breit braucht es aus all diesen Gründen ein “zielgerichtetes und sachorientiertes Handeln” der Politik. In der aktuellen Situation freilich ein frommer Wunsch. “Vor allem die Aussicht auf monatelange Koalitionsverhandlungen und damit wirtschaftspolitischen Stillstand bereiten den Wirtschaftstreibenden Sorgenfalten”, meint der Deloitte Österreich-CEO und wünscht sich eine “zügige Regierungsbildung und dann eine handlungsfähige, zukunftsorientierte Bundesregierung”.

Das sind die Top 5 Forderungen an die Politik

Davon, was diese Regierung liefern soll, haben die Befragten des Unternehmensbarometers jedenfalls eine recht konkrete Vorstellung. Ganz oben im Forderungskatalog stehen eine Senkung der Einkommenssteuer (79 Prozent) und der Lohnnebenkosten (71 Prozent), eine Reform des Arbeitsmarktes mit einer Erleichterung der Zuverdienstmöglichkeiten in der Pension (75 Prozent), eine weitere Reform des Gesundheitssystems (72 Prozent) und der Bürokratieabbau (71 Prozent).

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