22.02.2023

Neuer Produktlaunch nach Investment: has·to·be-Co-Founder beteiligt sich an Joinpoints

growtoo beteiligte sich im Dezember 2022 am Grazer Startup Joinpoints und verkündet nun den Launch eines neuen, gemeinsam entwickelten Produkts, das speziell auf Startups zugeschnitten ist.
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has·to·be-Mitgründer investiert in das Grazer Startup Joinpoints © Joinpoints
has·to·be-Mitgründer investiert in das Grazer Startup Joinpoints © Joinpoints

Alexander Kirchgasser hat das E-Mobility-Unternehmen has·to·be und das Beratungsunternehmen growtoo mitgegründet. Nicht zuletzt war er mit dem Verkauf von has·to·be an einem der größten Exits des Landes beteiligt. Im Dezember 2022 investierte der Geschäftsführer mit growtoo in das steirische Startup Joinpoints. Mit der Beteiligung am Grazer Organisationstool-Startup möchte growtoo einerseits im Marketing- und Sales-Bereich unterstützen und andererseits die eigenen digitalen Skills in der Strategie-Umsetzung miteinbringen. Neben der growtoo GmbH haben sich seit Gründung 2019 die Situlus Holding und Teamazing am SaaS-Startup Joinpoints beteiligt.

Joinpoints und growtoo entwickeln smarte Startup-Packages

Kirchgasser zeigt sich vom jüngsten Investment überzeugt – auch, weil er mit growtoo den Fokus auf die Weiterentwicklung innovativer und digitaler Lösungen legt: “Und Joinpoints ist ein geniales, digitales Produkt, für das eine große Nachfrage besteht, obwohl es – oder vielleicht gerade, weil es – ‚made in Austria‘ ist”, sagt er in einem Statement. Weiterhin erklärt er:

„Ich war ganz grundsätzlich überrascht davon, wie weit der Produktumfang von Joinpoints fortgeschritten ist und welche vielfältigen und gleichzeitig flexiblen Funktionalitäten das Tool enthält. Vor allem auch im Vergleich zu den großen Anbietern, den Joinpoints aber auf keinen Fall zu scheuen braucht!“

Das von Jakob Deimbacher gegründete Startup möchte mit seinem Organisations-Tool eine österreichische Alternative zu großen Playern wie Trello sein. Im Tool werden verschiedene Unternehmensbereiche über sogenannte “Joinpoints” miteinander verbunden, sodass unternehmensinterne Prozesse abgebildet und automatisiert werden können. Gemeinsam mit growtoo habe man nun spezielle Startup-Packages entwickelt. Die wichtigsten Funktionen, wie bspw. Auftragsabwicklung oder Aufgabenmanagement, werden hierbei in einer Software-Suite kombiniert. Damit wolle man auf die herausfordernden Krisenzeiten reagieren, von denen auch viele Startups betroffen sind.

Unterstützung der “Future-Unicorns”

“Damit wollen wir vor allem jungen Unternehmen zum Wachstum verhelfen. Oder vereinfacht gesagt: Wir wollen die eigene Szene mit einem All-in-Organisations-Tool zu einem fairen Preis unterstützen. Joinpoints will der digitale Wegbereiter der Future-Unicorns sein“, meint Joinpoints-Gründer Jakob Deimbacher. Insgesamt ist das Ziel, man mit dem Online-Betriebssystem Unternehmen dabei unterstützen, ihre Effizienz zu steigern. Bei den sogenannten “Joinpoints 4 Startups” liegt der Fokus auf Wachstum und Skalierbarkeit.

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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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