31.08.2023

Neue öffentliche Schnelladeparks für E-Autos in Wien

In Wien gehen zwei neue Schnellladeparks für Elektro-Autos in Betrieb. Die Ladeinfrastruktur soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden.
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Symbolbild (Foto: Unsplash/Waldemar)

Elektroautos gelten als umstrittenes Mittel für Klimaschonung und sind immer öfter auch auf Österreichs Straßen unterwegs. Die Stadt Wien und Wien Energie möchten die Infrastruktur entsprechend ausbauen. Wie aus einer Aussendung hervorgeht, gehen nun die zwei ersten öffentlichen Schnellladeparks in Betrieb, weitere seien geplant. Zum Vergleich: Laut autorevue hatte Tesla (Stand März) 28 Supercharger-Standorte in ganz Österreich, davon einen in Wien.

Die neuen Ladestellen seien bewusst an Standorten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Pendelverkehr gesetzt worden. Ein Schnellladepark mit zehn Ladestellen liegt am Margaretengürtel, ein weiterer werde in „wenigen Wochen“ am Währinger Gürtel fertiggestellt. Demnach können Elektroautos dort in zwölf Minuten Strom für 100 Kilometer aufladen.

Ladestationen: Bedarf vorhanden?

Einer Studie der Universität für Bodenkultur im Auftrag von Wien Energie und der MA 33 zufolge, wird der Bestand an E-Autos in Wien deutlich wachsen. Aus aktuell rund 20.000 Fahrzeugen sollen bis 2030 rund 155.000 Stück werden – ein Anstieg von circa 675 Prozent. Auch Startups wie z. B. Vibe wollen von der Nachfrage profitieren und ihr E-Auto-Angebot hierzulande vergrößern (brutkasten berichtete).

Der Wiener Stadträtin Ulli Sima zufolge können Lenker:innen von E-Autos in der Hauptstadt alle 400 Meter an einer öffentlichen Ladestelle laden. Die Studie zeige, dass die bestehende Ladeinfrastruktur den Bedarf für die nächsten Jahre abdeckt. Bis 2040 werden demnach aber 7.000 Normalladestellen benötigt. Vor allem im 3., 13. und 23. Gemeindebezirk bestehe der größte Bedarf. Der Kurs steht auf Ausbau: „Allein bis Ende 2024 errichten wir in Wien weitere 200 öffentliche Ladestellen“, wird Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, zitiert.

Wie n-tv.de berichtet, sieht in Deutschland der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ein Überangebot an Lademöglichkeiten. Demnach seien öffentliche Ladepunkte im Durchschnitt zu 11,6 Prozent belegt. Eher solle, so der BDEW, der Zuwachs an E-Fahrzeugen forciert werden.

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Foto: Heizma

Bereits im ersten Geschäftsjahr konnte das Wiener Startup Heizma Aufträge in Höhe von über zehn Millionen Euro verbuchen (brutkasten berichtete). Um das Wachstum in den Bundesländern weiter voranzutreiben, setzt das Unternehmen auf eine dezentrale Strategie und gründet mehrere eigenständige GmbHs. Darunter Heizma Nord GmbH mit Sitz in Altheim, Heizma Ost GmbH und Heizma Wien GmbH in Wien sowie Heizma Süd GmbH in Graz.

„Die regionalen Installationsbetriebe werden als eigenständige Profit Center geführt. Die Verankerung in der Region und die damit verbundene Nähe im Servicefall sind für die Kunden sehr wichtig bzw. auftragsentscheidend“, heißt es seitens Startups zur Begründung dieser Struktur.

Neuer Geschäftsführer für Heizma Nord GmbH

Nun baut das Unternehmen sein Führungsteam weiter aus und bestellt Hans Georg Einwagner (38) zum kaufmännischen Geschäftsführer der Heizma Nord GmbH. Dort verantwortet der gebürtige Oberösterreicher die Standorte in Oberösterreich und Salzburg. Ziel ist es, das Unternehmen zum führenden Lösungsanbieter für Wärmepumpen, PV-Anlagen mit Stromspeichern und intelligentes Energiemanagement in den beiden Bundesländern zu entwickeln.

Einwagner verfügt über 16 Jahre internationale Branchenerfahrung in Führungspositionen. Nach seiner Ausbildung an der HTL Steyr und einem Master of Science an der Donauuniversität Krems mit Schwerpunkt Marketing & Sales war er knapp 14 Jahre beim Industrieunternehmen Fronius tätig, wo er unter anderem eine Geschäftsführungsfunktion in Australien innehatte. Weitere Stationen führten ihn in Vertriebsverantwortung zu SKE Engineering, Schletter Group und neoom.

Fokus auf Aufbau des Teams und Vertrieb

Am Standort Heizma Nord wird Einwagner neben dem Auf- und Ausbau der Montageteams sämtliche Vertriebsaktivitäten koordinieren und Messeauftritte leiten. Gemeinsam mit seinem Team verfolgt er laut dem Startup das Ziel, die Position von Heizma in Oberösterreich und Salzburg nachhaltig zu stärken und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

„Heizma steht für eine nachhaltige Energiezukunft und eine eigenständige Energieversorgung österreichischer Haushalte mit Komplettlösungen, die nicht nur Heizsysteme umfassen, sondern auch Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Ladestationen und intelligente Energiemanagementsysteme. Echte Veränderung ist nur durch Innovation und entschlossenes Handeln möglich. Genau das hat mich bewogen, zu Heizma zu wechseln“, sagt Hans Georg Einwagner anlässlich seines Einstands.


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