31.01.2024

Neue CEO bei hokify: Jutta Perfahl-Strilka übernimmt ab April

Neben der neuen Chief Executive Officer für die mobile Plattform, gibt es einen weiteren Wechsel in der Geschäftsführung: Christian Wittner wird Chief Operating Officer. Gemeinsam planen sie das Unternehmen bis 2030 zur größten Candidate-Platform im DACH-Raum zu machen.
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auf dem Titelbild ist die neue CEO von hokify zu sehen
Jutta Perfahl-Strilka, CEO von hokify (c)

Nach dem Ausscheiden der drei Gründer und der bisherigen Geschäftsleitung mit Daniel Kaiminger, Karl Edlbauer und Simon Tretter, übernehmen nun Jutta Perfahl (neue CEO) und Christian Wittner (COO) das Ruder bei Hokify. Mit einem achtstelligen Umsatz hatte sich das Scaleup in Deutschland und Österreich in den letzten Jahren etabliert und wurde von karriere.at übernommen, wie brutkasten brichtete. Der weitere Plan: hokify soll die größte Candidate Plattform im DACH-Raum werden.

Jutta Perfahl-Strilka steht für Wachstum

Dabei helfen soll die neue CEO des Scaleups. Mit einer eindrucksvollen Bilanz von zwei Jahrzehnten Erfahrung im Bereich Business Solutions HR bringt Jutta Perfahl-Strilka ein tiefgreifendes Wissensspektrum und umfassendes Branchen-Know-how mit. In ihrer vorherigen Position als Partnerin bei PwC Österreich lag ihr Fokus auf der Workforce Transformation, wobei sie für die Beratung des gesamten HR-Bereichs verantwortlich war. Vor dieser Tätigkeit war sie langjährige Geschäftsführerin für das XING E-Recruiting im DACH-Raum.

“Mich begeistern die Herausforderungen rund um Recruiting und Mitarbeiter:innenbindung. Besonders wichtig ist mir intern das Thema Unternehmenskultur. Als Customer Enthusiast stehe ich zudem für eine fokussierte und umsetzungsstarke Unternehmung, die den Bewerbenden ins Zentrum rückt und die Unternehmen vom Mehrwert überzeugt.” betont Perfahl-Strilka.

Kultur und Operational Excellence mit Christian Wittner

Neben Jutta Perfahl-Strilka blickt auch Christian Wittner auf Erfahrung zurück und bringt zehnjähriges Know-How mit. Durch seine Führungsrollen bei Frequentis sowie myneva und zuletzt als Chief of Staff bei hokify selbst, weiß er worauf es im Aufbau von Operational Excellence ankommt. Durch seine bisherigen Rolle bei hokify sei Wittner überzeugt, dass hokify von einer „einzigartigen Unternehmenskultur“ geprägt ist, die er so weiterführen möchte. „Unsere Erfolgstreiber, Candidate Centricity und Performance Recruiting, werden weiterhin Grundlage für unser Wachstum sein“, erklärt der neue COO.

man sieht den neuen COO von hokify

It’s a match

Mehr als 60.000 Arbeitgeber:innen und über 6,5 Millionen Nutzer:innenin Deutschland und Österreich wurden bereits vom Scaleup miteinander verknüpft. Der Grund dafür liegt wohl am unkomplizierten Angebot, das auch direkt vom Smartphone aus genutzt werden kann.

Die Ziele für 2030 stehen bereits kurz nach dem Wechsel im Management fest: bis dahin soll das hokify nämlich zum größten Candidate-Platform im DACH-Raum werden. Bis dato läuft es gut: Seit der Gründung 2015 haben sich die Umsätze mehr als verdoppelt und der Bekanntheitsgrad der Plattform gesteigert, auch in den nächsten Monaten setzt die Geschäftsführung weiterhin auf Wachstum und Innovation- unter anderem durch KI- Recruiting, heißt es in der heutigen Aussendung hierzu. Für die Kund:innen von hokify bleibt allerdings erstmal alles wie gehabt.

“Ich freue mich darauf, das Wachstum von hokify mit einem Team voller lösungsorientierter, motivierter Menschen voranzutreiben und gemeinsam voller Einsatz und Leidenschaft unsere Mission ‘putting good people into good jobs’ umzusetzen.” sagt Jutta Perfahl-Strilka.

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Lithoz, Kiefer-Implantat, 3D-Druck, OP, Kiefer OP, Zahnersatz
(c) David Bohmann - Das erste Keramik-Kiefer-Implantat aus dem 3D-Druck.

Es sei “ein echter Meilenstein in der Medizingeschichte und noch dazu Made in Vienna”, vermeldet das Wiener Technologieunternehmen Lithoz: Erstmals wurde einem Patienten erfolgreich ein 3D-gedrucktes Kieferimplantat aus Keramik unter der Knochenhaut eingesetzt. Lithoz hat das im Zuge eines Forschungsbeitrages möglich gemacht: Das in Wien produzierte Implantat könnte künftig die Behandlung von Patienti:nnen grundlegend verändern, etwa nach der Entfernung von Teilen des Kiefers bei Krebserkrankungen oder bei schwerem Kieferknochenschwund infolge von Alterserscheinungen, so die Hoffnung. Bisher waren aufwendige, mehrfache Knochentransplantationen notwendig.

Lithoz: Implantat ermöglicht schonendere Behandlung

Nach dem Verlust von Zähnen oder bei bestimmten Krebserkrankungen bildet sich in einigen Fällen der Kieferknochen zurück. Das macht die Verwendung von herkömmlichem Zahnersatz nahezu unmöglich. Bei starkem Knochenschwund sind bisher noch aufwendige Knochentransplantationen notwendig.

Der Forschungsbeitrag, der im Rahmen der EU-geförderten Initiative INKplant auch in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien stattfand, soll das ändern: “Gerade für ältere Patient:innen sind solche Operationen immens schwierig. Unser neues subperiostales Kieferimplantat aus dem 3D-Drucker ermöglicht nun eine deutlich schonendere Behandlung. Das Implantat hat sich nach 60 Tagen als klinisch stabil erwiesen – das ist ein entscheidender Durchbruch in der Behandlung stark atrophierter Kiefer”, erklärt Johannes Homa, Geschäftsführer der Lithoz GmbH.

Das subperiostale Implantat wird aufgrund der guten Körperverträglichkeit des Materials aus Keramik gefertigt und erfordert gegenüber konventionellen Titanimplantaten nur einen einzigen Eingriff. Die Heilungsdauer soll so um rund 75 Prozent verkürzt und ein übermäßiges Trauma für die Patient:innen vermieden werden.

OP in Linz durchgeführt

“Da das Implantat aus biokompatiblem, hochfestem Zirkoniumdioxid hergestellt wurde, war kein Knochenaufbau notwendig und nur ein einziger chirurgischer Eingriff erforderlich. Diese Entwicklung war dank der guten Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams bestehend aus 19 Partner:innen aus Forschung, Medizin und Technik möglich”, sagt Homa.

Die Operation wurde heuer unter der Leitung von Christoph Staudigl im Kepler Universitätsklinikum in Linz durchgeführt. Eine klinische Studie des Verfahrens soll folgen.

Lithoz
(c) David Bohmann – (v.l.) Alice Elt (Lithoz, PR-Managerin), Norbert Gall (Lithoz, Marketingleiter), der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Johannes Homa (Lithoz, Gründer und Geschäftsführer), Christin Mayer (Lithoz, Campaign Manager Medical)

Ursprünglich als Spin-off der Technischen Universität Wien gegründet, forscht Lithoz bereits seit 2021 an der Verschmelzung verschiedener Biomaterialien für die additive Fertigung von Medizinprodukten und investierte seit der Gründung 2011 über zwei Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Technologie.

Seit 2012 unterstützte die Wirtschaftsagentur Wien das Unternehmen in mehreren Förderprogrammen mit rund einer Million Euro. Heute beschäftigt Lithoz mehr als 150 Mitarbeitende an vier Standorten weltweit, davon arbeiten allein 145 Mitarbeitende an zwei Standorten in Wien.

Lithoz: In 13 Jahren vom Startup zum Technologiebetrieb

“In nur wenigen Jahren hat sich Lithoz vom Startup zum erfolgreichen Marktführer in seinem Technologieumfeld entwickelt. Mit dem Kieferimplantat untermauert der Betrieb das enorme Innovationspotenzial des keramischen 3D-Drucks für die Medizin. Mit unserer Expertise und gezielten Förderungen konnten wir das Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten – und die Unterstützung hat sich gelohnt: Heute erwirtschaftet das Wiener Unternehmen einen Jahresumsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich und reiht sich damit in die wachstumsstarke Life Science- und Medizintechnologie-Branche ein”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

“Der Vorzeigebetrieb Lithoz schreibt mit seinem wegweisenden Kieferimplantat aus dem Keramik-3D-Drucker Medizingeschichte”, sagt auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. “Das ist ein weiteres Beispiel für die zahlreichen Wiener Unternehmen, die ebenfalls in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Die rasante Entwicklung des Unternehmens ist sensationell und rückt Wien als Hightech-Standort ins internationale Rampenlicht.”

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