26.02.2019

Networking Breakfast bringt die Community in Wien, Graz und Linz zusammen

Beim kostenlosen Networking Breakfast treffen sich Startups und etablierte Unternehmer. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl ist aber begrenzt.
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Networking Breakfast Kärnten
(c) Der Brutkasten

Österreich ist die Heimat vieler internationaler Leitbetriebe und solider KMU, sowie ein idealer Nährboden für Startups mit innovativen Geschäftsmodellen. In jedem Bundesland finden sich Hidden Champions und globale Top-Player. Deshalb verstärkt der Brutkasten seine Bundesländeraktivitäten, um auch dort die Brücke zwischen etablierten Unternehmen und frischen Startups zu schlagen.

Als Startschuss dafür dienen die Networking Breakfasts in Kooperation mit SVEA, die am 28. 2. in Linz, am 1.3. in Wien und am 7.3. in Graz stattfinden. Nach dem Motto “Beim Essen kommen die Leute zusammen” treffen sich bei diesen Events Gründer, Unternehmer und Interessierte zum entspannten Networking. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl ist begrenzt – es ist also ratsam, sich möglichst rasch einen Platz zu sichern.

Im zweiten Halbjahr wird es außerdem eine Roadshow unter dem Motto “Startup meets KMU & Corporate” eine Roadshow durch die Bundesländer geben, bei der Unternehmen durch Kooperation und Digitalisierung fit für die Zukunft werden.


==> Networking Breakfast am 28.2. in Linz

==> Networking Breakfast am 1.3. in Wien

==> Networking Breakfast am 7.3. in Graz

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v.l. Kilian Kaminsiki und Markus Linder

Neben der Klimakrise erleben wir eine ebenso Biodiversitätskrise. Während der Fokus meist auf der Reduktion von CO₂-Emissionen liegt, gerät der rasante Verlust an Artenvielfalt oftmals in den Hintergrund. Dabei sind beide Krisen eng miteinander verwoben: Intakte Ökosysteme wie Wälder, Moore oder Korallenriffe sind nicht nur Lebensräume für unzählige Arten, sondern auch essenzielle Kohlenstoffspeicher.

Um die Biodiversitätskrise wirksam anzugehen, ist ein umfassendes Monitoring entscheidend, um den Zustand der Ökosysteme zu bewerten, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Lösung dafür bietet das Münchner Startup Hula Earth.

Die Lösung von Hula Earth

Hula Earth hat sich auf das Echtzeit-Monitoring von Biodiversität spezialisiert. Durch die Kombination von Satellitendaten mit vor Ort installierten IoT-Sensoren das Unternehmen eine präzise Erfassung und Analyse von Umweltparametern. Diese Sensoren sind solarbetrieben und sammeln kontinuierlich Daten, die über ein Funknetzwerk übertragen werden, selbst in abgelegenen Waldgebieten.

Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet und in eine benutzerfreundliche Plattform integriert. Dies ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu messen, zu überwachen und transparente Berichte zu erstellen. Zudem unterstützt Hula Earth laut eigenen Angaben auch die Ausstellung von Biodiversitätszertifikaten, die gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) anrechenbar sind.

Hula Earth holt bekannte Investoren an Bord

Für das weitere Wachstum konnte sich Hula Earth im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein 1,6-Millionen-Euro-Investment sichern. Die Runde wurde von Point Nine Capital angeführt, mit Beteiligung von Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth sowie Tier Mobility Gründer. Lawrence Leuschne.

Mit Kilian Kaminski, Gründer von refurbed, und Inoqo-Gründer Markus Linder, beide bekannt für ihr Engagement in der Nachhaltigkeit, beteiligen sich auch zwei bekannte Investoren aus Österreich am Unternehmen.

Neben dem Aufbau von inoqo war Linder bereits in der Vergangenheit als Angel Investor aktiv und investiere in diverse Startups, die sich mit skalierbaren Geschäftsmodellen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Unter anderem hat er dafür das Investment-Vehikel Triple Impact Ventures gegründet. Zum Portfolio zählen unter anderem die zwei bekannten FoodTech-Startups Arkeon und Fermify (brutkasten berichtete).


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