26.02.2019

Networking Breakfast bringt die Community in Wien, Graz und Linz zusammen

Beim kostenlosen Networking Breakfast treffen sich Startups und etablierte Unternehmer. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl ist aber begrenzt.
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Networking Breakfast Kärnten
(c) Der Brutkasten

Österreich ist die Heimat vieler internationaler Leitbetriebe und solider KMU, sowie ein idealer Nährboden für Startups mit innovativen Geschäftsmodellen. In jedem Bundesland finden sich Hidden Champions und globale Top-Player. Deshalb verstärkt der Brutkasten seine Bundesländeraktivitäten, um auch dort die Brücke zwischen etablierten Unternehmen und frischen Startups zu schlagen.

Als Startschuss dafür dienen die Networking Breakfasts in Kooperation mit SVEA, die am 28. 2. in Linz, am 1.3. in Wien und am 7.3. in Graz stattfinden. Nach dem Motto “Beim Essen kommen die Leute zusammen” treffen sich bei diesen Events Gründer, Unternehmer und Interessierte zum entspannten Networking. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl ist begrenzt – es ist also ratsam, sich möglichst rasch einen Platz zu sichern.

Im zweiten Halbjahr wird es außerdem eine Roadshow unter dem Motto “Startup meets KMU & Corporate” eine Roadshow durch die Bundesländer geben, bei der Unternehmen durch Kooperation und Digitalisierung fit für die Zukunft werden.


==> Networking Breakfast am 28.2. in Linz

==> Networking Breakfast am 1.3. in Wien

==> Networking Breakfast am 7.3. in Graz

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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