Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 gegründet. Seitdem werden bei Neovoltaic Stromspeicherlösungen entwickelt, die auf mehr als 20 Jahre haltbaren Lithium-Eisen-Phosphat Batterien basieren – diese speichern überschüssige Solarenergie. Bei der privaten Energieversorgung wird der Kunde zum Produzenten.

Bei Neovoltaic wird die erzeugte Energie im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen nicht in das öffentliche Netz eingespeist- somit kann der Überschuss für den Eigenkonsum gespeichert werden. „Die Batterien verlieren kaum an Leistungsfähigkeit und lassen sich mehrere tausend Mal aufladen. Zehn Jahre lang garantieren wir 87,5 Prozent der nutzbaren Anfangskapazität“, meint Werner Posch, Gründer und CEO von Neovoltaic mit Sitz in Hartberg in der Oststeiermark.

All-in-One-Prinzip

Sofort benötigter Strom wird bei der Anlage direkt verbraucht. Überschüssige Energie wird im Stromspeicher zwischengelagert und nachts, bei Dunkelheit oder Stromausfall wieder abgegeben. So wird aus der Anlage ein privates 24-Stunden-Kraftwerk. Der Kunde ist somit unabhängig von großen Energiekonzernen.

Das führt zu einer Energieautarkie bei Haushalten von bis zu 90 Prozent. Mit “Neocontrol”, einer einfach zu bedienenden Online-Plattform, lässt sich der eigene Verbrauch abfragen, überwachen und optimieren.

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(c) neovoltaic

 

Globaler Markt

Das Unternehmen ist global aufgestellt, seit 2015 ist man auch auf dem afrikanischen Kontinent tätig. Im DACH-Raum befinden sich allerdings die Zielmärkte des Unternehmens.

Das Konzept hat auch Business Angel Hansi Hansmann überzeugt. „Wir müssen endlich damit aufhören, Öl und Kohle zu verbrennen“, meint er. Nun können es ihm andere gleichtun. Denn ab sofort kann man auf der Crowdinvestingplattform CONDA in Neovoltaic investieren. Bereits ab 100 Euro ist man in Form eines Nachrangdarlehens dabei. „Dieses läuft fünf Jahre, am Ende der Laufzeit werden die Investoren am Unternehmenswert beteiligt und profitieren so von der Wertsteigerung“, erklärt CONDA-Co-Gründer Daniel Horak.