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Bei 13 Millionen verkauften Stück des Proteinriegels Neoh werde man Ende dieses Jahrs stehen, heißt es vom Wiener Startup Alpha Rebublic. Ende kommenden Jahres will man laut Plan bei 37 Millionen Stück stehen. Schon jetzt ist das Produkt flächendeckend in Österreich und der Schweiz erhältlich. Dazu kommen White-Label-Partner. In den bereits angestarteten Expansionsmärkten Deutschland und USA, sowie in weiteren geplanten Märkten wie dem Vereinigten Königreich liegt also einiges an Arbeit vor dem Startup, um das Ziel zu erreichen. Weltweit adressiere man einen 200 Milliarden US-Dollar-Markt, heißt es von Alpha Rebublic.
+++ aktuelle Startup-Investments +++
aws Gründerfonds steigt sechsstellig ein
Für die Expansion wurde nun weiteres Kapital aufgestellt. Nach mehreren kleineren Finanzierungsrunden – unter anderem mit Heinrich Prokop im Nachgang von 2 Minuten 2 Millionen (in der Sendung gab es kein Investment) – investiert nun auch der aws Gründerfonds einen “sechsstelligen Betrag”. Ob dabei die von Gründer Manuel Zeller im Oktober behauptete Firmenbewertung von 16 Millionen Euro schlagend wurde, lässt sich aus einsehbaren Firmenbuchdaten derzeit (noch) nicht ableiten.
Neoh: Gesundheit als Marketing-Argument
Im Marketing setzt das Startup mit dem nahezu zuckerfreien und kalorienarmen, aber süßstofflastigen Schoko-Proteinriegel auf das Thema Gesundheit. Der Riegel soll “Naschkatzen genauso wie gesundheitsbewusste Menschen, die auf einen niedrigen Kohlehydratgehalt achten oder Menschen, die an Diabetes leiden”, ansprechen. Auch Neuinvestor was Gründerfonds scheint von diesem Aspekt überzeugt. “Ein zunehmender Fokus der Verbraucher auf Nachhaltigkeit und Gesundheit hat einen erheblichen Innovationsdruck auf die Lebensmittelindustrie ausgeübt. Mit Neoh haben wir die Chance für ein Investment in ein innovatives Nahrungsmittel genutzt, das mit einer neuartigen Zusammensetzung und verbesserten Inhaltsstoffen neue Maßstäbe setzt”, kommentiert Ralf Kunzmann, Geschäftsführer aws Gründerfonds.
Und Alpha Republic Co-Founder und CEO Manuel Zeller führt aus: “Mit dem aws Gründerfonds haben wir einen weiteren starken Partner gefunden, der uns nicht nur das nötige Vertrauen entgegenbringt, sondern auch unsere Philosophie teilt. Nun gilt es, den Erfolgskurs der letzten Jahre beizubehalten und gemeinsam die nächsten Schritte zu setzen”.