15.02.2021

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

Timea Hipf produziert mit Natural Crunchy ein Bio- und glutenfreies Knusperbrot, das aus Erbsen und Linsen besteht und einen Proteinanteil von 26 Prozent hat. Dienstag Abend stellt sie ihr Startup bei "2 Minuten 2 Millionen" vor.
/artikel/natural-crunchy-grunderin-wir-kleben-etiketten-handisch-auf
Natural Crunchy
(c) Natural Crunchy - Das Startup Natural Crunchy möchte eine gesunde und gut schmeckende Alternative im Snack-Markt sein.

Produkte, die als gesund gelten, haben oft den Ruf, fad zu sein oder nicht zu schmecken. Das will Timea Hipf mit Natural Crunchy widerlegen. Daher legt sie großen Wert darauf, zu kommunizieren, dass ihre Snacks schmecken und man sie ohne schlechtes Gewissen knabbern kann. “Man muss keine Geschmacksverstärker einsetzen, um ein leckeres Produkt zu erhalten”, sagt sie.

Natural Crunchy weiterentwickelt

In den letzten Monaten hat sie ihr Produkt Protein Crackerbread weiterentwickelt und noch mehr Proteinanteil als die ursprünglichen 26 Gramm ins Brot gepackt. “Das hat leider zur Folge, dass die Druckerei die Verpackung der neuen Sorten bis zur Ausstrahlung (Anm.: vom “2 Minuten 2 Millionen”-Pitch) nicht fertigbekommen hat. So haben wir die Produkte zwar produziert, denn wir rechnen mit einer höheren Nachfrage, aber sie kommen nur mit einer durchsichtigen Verpackung in unser Lager in Wien. Dort kleben wir die Etiketten händisch auf. Das ist ein riesiger Aufwand”, so Hipf weiter.

In Österreich im Fachhandel

Alle Natural Crunchy Produkte sind im Onlineshop erhältlich. In Österreich ist das Startup zudem im Bio-Fachhandel gelistet, bei Denn‘s, in den Reformhäusern und in kleineren Bio-Läden. Auch beim Zustelldienst gurkerl.at. “Weiters verhandeln wir intensiv mit zwei großen Ketten. Im Ausland sind wir in Frankreich, Belgien, Deutschland, Ungarn und Dubai schon erhältlich”, sagt Hipf.

Umsatzsteigerung bei Natural Crunchy erwartet

Ihr Unternehmen startete 2017 mit drei Artikeln. Mittlerweile ist das Sortiment auf zwölf Produkte angewachsen. Der Umsatz betrug im letzten Jahr 300.000 Euro und soll heuer auf 650.000 Euro steigen. Bisher alles ohne Fremdfinanzierung. Aber mit einem anderen interessanten Weg, Kapital zu beschaffen.

Natural Crunchy
(c) Edina Finta – Timea Hipf mit ihrem Snack aus Erbsen und Linsen.

Arbeit für andere Marken

“Wir entwickeln und produzieren für andere Marken und Handelsketten Produkte und setzen diese Einnahmen für Natural Crunchy ein. Bei manchen Investoren, die sich im FMCG-Bereich nicht auskennen, kann das zur Verwunderung führen. Sie befürchten eventuell, dass man sich dann zu wenig auf die eigene Marke konzentriert. Aber tatsächlich machen das alle große Marken und Hersteller, um Kapazitäten auszunutzen und bessere Konditionen für die Rohstoffe zu erwirken”, sagt die Gründerin. “Außerdem hat man bei diesen Produkten keine Marketingausgaben. Wir setzen zurzeit auf Social Media, Influencer und Messen.”

Ob Natural Crunchy oder andere Teilnehmer – markta, mindful mission, mama matters und fairmento – sich Investoren schnappen werden, können Interessierte am Dienstag Abend auf PULS 4 bei “2 Minuten 2 Millionen” verfolgen.

Deine ungelesenen Artikel:
18.12.2024

Daiki: AI-Registry von Wiener Startup soll Firmen bei Einhaltung von Gesetzen helfen

Ein zentrales Programm, das alle KI-Systeme im Unternehmen überwacht und dokumentiert - das soll die neue AI-Registry von Daiki bieten.
/artikel/daiki-ai-registry
18.12.2024

Daiki: AI-Registry von Wiener Startup soll Firmen bei Einhaltung von Gesetzen helfen

Ein zentrales Programm, das alle KI-Systeme im Unternehmen überwacht und dokumentiert - das soll die neue AI-Registry von Daiki bieten.
/artikel/daiki-ai-registry
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki

Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Natural Crunchy: “2min2mio”-Startup entwickelt für andere Marken Produkte